Wir haben ihn verstanden, Modell ist aber mit Kinderkrankheiten versehen.
@Grönland : interessanter Artikel. Ich sehe solche Sachen trotzdem sehr kritisch. Die Automobilindustrie, speziell die deutsche, hat sehr, sehr viel Erfahrung in dem, was die Kunden wollen. Das geht vom satten Ton, mit dem die Türen schließen müssen, über die Farbpalette, bis zum ausgeklügelten System, mit dem man mit dem Ersatzteil/Reparatur/Verkaufssystem das Letzte aus den Kunden raus kitzeln kann, letzteres wollen die Kunden allerdings nicht.
Wenn ich diesen Miet- und Verleihkram diese Profi-Start-ups aus Kalifornien höre, weiß ich schon, dass die auf der falschen Baustelle sind.
Die gehen davon aus, was die Leute in Kalifornien tun, genau so wie Uber übrigens, und das wird zumindest in Deutschland nicht funktionieren.
Ich werde weder in ein wildfremdes Privatauto steigen, und das als Taxi akzeptieren, noch werde ich jemals ein Auto für eine Stund mieten, dafür einen Haufen Geld zahlen, das Auto entweder irgendwo weit weg abholen, oder wieder abliefern, nur weil das so hip ist, und umweltschonend und was weiß ich. Das sind alles amerikanische Eier, über die diejenigen gackern, die sich als Elite sehen, bzw. gestern waren, wie im Fall dieser ehemaligen Automanager.
Was übrigens die Kosten des Akkus angeht, mit 5 - 6000 viel zu viel, denke ich, dass es zukünftig billiger geht. Die Rechercheure der UBS, die das "herausgefunden" haben, sind Finanzleute, und reden Kobalt und Lithium, haben aber als Bankfuzzis keine Ahnung von Technik. Eine wegweisende technische Neuerung und Erfindung, und das ist Schnee von gestern.