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Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie


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BioNTech SE AD. 96,23 $ +0,24% Perf. seit Threadbeginn:   -1,76%
 
gerschon:

für koeln2999

 
24.11.25 20:21
BNT wird sicher den Krebs nicht besiegen- dafür ist der zu vielschichtig-aber die effektive Bekämpfung
einzelner Krebsarten ist durchaus realistisch -der Weg dazu ist vielversprechend
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Artikel 14:

BioNTech - wohin geht es?

5
25.11.25 10:20
Die vorläufigen Daten aus einer globalen Phase-2-Studie mit Pumitamig, einem bispezifischen Antikörper gegen PD-L1 und VEGF-A, zeigen bei Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem triple-negativem Brustkrebs (TNBC) in Erst- und Zweitlinientherapie eine vielversprechende Wirksamkeit und ein beherrschbares Sicherheitsprofil. Pumitamig wurde in Kombination mit verschiedenen Chemotherapien getestet und erreichte objektive Ansprechraten von etwa 56-75%, unabhängig vom PD-L1-Status. Die Behandlung führte zu deutlichen Tumorschrumpfungen und einer hohen Rate an ctDNA-Clearance, einem Biomarker für Therapieansprechen.

Die Verträglichkeit war akzeptabel mit behandelbaren Nebenwirkungen, und keine therapiebedingten Todesfälle traten auf. Die Daten bestätigen frühere Ergebnisse aus China und unterstützen die weitere Entwicklung von Pumitamig, das aktuell in der globalen Phase-3-Studie ROSETTA Breast-01 geprüft wird. Besonders wichtig ist die Wirksamkeit bei Patientinnen mit niedrigem PD-L1-Score, einem bisher therapeutisch weniger adressierten Subtyp.

Diese Studienergebnisse sind vielversprechend für eine neue Therapieoption bei schwer behandelbarem Brustkrebs (TNBC) mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf und könnten das Behandlungskonzept mittelfristig verändern.

Quelle:
sabcs.org/events/poster-session-1/

Details (aus dem Abstract PS1-13-25 übersetzt nach Deutsch):

Vorläufige Daten aus einer globalen multikohorten Phase-2-randomisierten Studie mit Pumitamig (PD-L1 × VEGF-A bispezifischer Antikörper) plus Chemotherapie bei Erst- und Zweitlinientherapie (1L/2L+) von lokal fortgeschrittenem/metastasiertem triple-negativem Brustkrebs (TNBC).

Hintergrund: Pumitamig (BNT327/BMS986545) ist ein experimenteller bispezifischer Antikörper, der auf PD-L1 und VEGF-A abzielt, um die Funktion der Effektorzellen der T-Zellen durch Bindung an PD-L1 wiederherzustellen und gleichzeitig die Neutralisierung von VEGF-A gezielt im Tumormikroumfeld zu bündeln. Pumitamig plus nab-Paclitaxel zeigte in einer Phase 1b/2 Studie bei 1L lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem TNBC in China ermutigende Aktivität (PS3-08, SABCS 2024). Hier präsentieren wir erstmals Pumitamig-Daten aus einer globalen 1L/2L+ LA/mTNBC-Population.

Methoden: In dieser globalen Phase-2-Studie (NCT06449222) wurden in Kohorte 1 Patientinnen mit 1L/2L+ LA/mTNBC (maximal 50 % 2L+ TNBC) mit Pumitamig (15 oder 20 mg/kg i.v. alle 2 Wochen) plus nab-Paclitaxel bis zum Krankheitsprogress oder inakzeptabler Toxizität behandelt. In Kohorte 2 erhielten Patienten die Flachdosisäquivalente von 20 mg/kg Pumitamig i.v. in verschiedenen Armen kombiniert mit unterschiedlichen Chemotherapien (Arm 1: 1400 mg alle 2 Wochen + Paclitaxel; Arm 2: 2000 mg alle 3 Wochen + Gemcitabin + Carboplatin; Arm 3: 2000 mg alle 3 Wochen + Eribulin). Primäre Endpunkte waren Wirksamkeit (ORR nach Investigator gemäß RECIST 1.1, beste prozentuale Tumorveränderung, frühe Tumorschrumpfung) und Sicherheit (NCI CTCAE v5.0). Die FoundationOne®Liquid CDx Methode schätzte die zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA)-Spiegel.

Ergebnisse: Bis zum Cutoff-Datum (13. August 2025) waren 69 Patientinnen mit 1L/2L+ TNBC eingeschlossen. Die mediane Behandlungsdauer betrug in Kohorte 1 27,6 Wochen mit 27 von 40 Patientinnen noch in Behandlung, und in Kohorte 2 8,0 Wochen mit allen Patientinnen in Behandlung. In Kohorte 1 (medianes Alter 57,1 Jahre; 21 Patienten 1L, 19 Patienten 2L+) erhielten 19 Patientinnen 15 mg/kg Pumitamig und 21 Patientinnen 20 mg/kg. Bei 39 bewertbaren Patientinnen lag die unbestätigte Gesamtansprache (uORR) bei 69,2% (1L: 71,4%, 2L+: 66,7%) mit einer Krankheitskontrollrate (DCR) von 92,3%. Die bestätigte Gesamtansprache (cORR) betrug 56,4%. Die uORR war 63,2% bei 15 mg/kg (cORR 47,4%) und 75,0% bei 20 mg/kg (cORR 65,0%). Von 34 Patientinnen mit zentral getesteten PD-L1-Spiegeln (22C3 pharmDx) hatten 17 einen Combined Positive Score (CPS) ≥10 (uORR: 70,6%) und 17 einen CPS <10 (uORR: 64,7%). Die mittlere beste prozentuale Tumorveränderung betrug -40,5%, wobei 66,7% der Patientinnen eine frühe Tumorschrumpfung erreichten.

In Kohorte 2 (medianes Alter 53,5 Jahre, n=29) mit Pumitamig plus Chemotherapie zeigten 17 bewertbare Patientinnen eine uORR/DCR von 64,7%/88,2% (Arm 1: 80,0%/80,0%, Arm 2: 71,4%/100%, Arm 3: 40,0%/80,0%). Aktualisierte Wirksamkeitsdaten werden noch präsentiert.

Die ctDNA-Basislinenerkennungsrate war mit 94,7% hoch, mit einem medians Maximum Allelfrequenz (mMAF) von 12,5%. Zum Zyklus 3 Tag 1 betrug die mMAF-Änderung von der Basislinie -100%. Die ctDNA-Clearingrate lag bei 53% für 15 mg/kg und 71% für 20 mg/kg Pumitamig, ähnliche Ergebnisse wurden in Kohorte 2 beobachtet.

Die mit Pumitamig oder Chemotherapie verbundenen unerwünschten Ereignisse (AEs) traten bei 97,5% (Kohorte 1) und 79,3% (Kohorte 2) der Patientinnen auf, wobei Grad ≥3 AEs in 45% bzw. 31% berichtete. Pumitamig-bezogene Grad ≥3 AEs traten bei 27,5% der Patientinnen in Kohorte 1 und 13,8% in Kohorte 2 auf. Eine Patientin beendete die Behandlung aufgrund pumitamig-bedingter AEs. Es gab keine therapiebedingten Todesfälle.

Schlussfolgerungen: Pumitamig plus Chemotherapie zeigte eine ermutigende Wirksamkeit unabhängig vom CPS-Status und ein beherrschbares Sicherheitsprofil bei 1L/2L+ lokal fortgeschrittenem/metastasiertem TNBC. Die Wirksamkeit ist besonders klinisch relevant bei Patientinnen mit CPS <10, einem wichtigen ungedeckten medizinischen Bedarf. Es traten keine neuen Sicherheitssignale auf im Vergleich zum bekannten Profil von Pumitamig. Die globalen 1L/2L+ Daten stimmen mit der 1L TNBC China-Studie überein und unterstützen die weitere Entwicklung von Pumitamig in LA/mTNBC, welche aktuell in der globalen Phase-3-Studie ROSETTA Breast-01 evaluiert wird (NCT07173751).
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Artikel 14:

BioNTech - Berichte von 7+ Studien

7
25.11.25 13:20
In den nächsten Wochen rechne ich mit weiteren Pressemeldungen zu insg. mind. 7 klinischen Studien.
4 mal Brustkrebs
1 mal Lungenkrebs
1 mal Darmkrebs und Eierstockkrebs
1 mal Gebärmutterhalskrebs
Die meisten davon erwarten wir vor dem 12. Dezember 2025
Quelle:
investors.biontech.de/static-files/...-4066-92d1-861889ea415a
Folien 171 & 172 sowie Audio im Webcast.
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maurer0229:

CureVac Hauptversammlung

 
26.11.25 07:54
www.eqs-news.com/de/news/corporate/...30-9110-9aae8e745613_de
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Artikel 14:

BioNTech - Pressemitteilung CureVac Fusion

2
26.11.25 14:06
CureVac-Aktionärinnen und -Aktionäre haben auf ihrer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. November 2025 die für BioNTechs Umtauschangebot relevanten Beschlüsse genehmigt .

investors.biontech.de/de/news-releases/...ritte-im-rahmen-des
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Artikel 14:

Willkommen bei Biontech

4
29.11.25 15:41
Wir begrüßen herzlich die zusteigenden CureVac-Aktionäre und wünschen ihnen, dass alle bisherigen Kursverluste möglichst schnell aufgeholt werden und dass gemeinsam Gewinne für alle Investoren erreicht werden.
Win-win-win, einerseits für möglichst viele Patienten und auch für uns Aktionäre. Dann mal Prost auf die Fusion: „Auf das neue gemeinsame Unternehmen mit weltweit den besten Wirkstoffen und Technologien, mit dem besten Teams und Wissenschaftlern, mit bereits über 19,6 Mrd. USD Cash plus mind. 2,7 Mrd. BMS und mit hervorragender Kosteneffizienz“
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b3:

Tureci verkauft...

2
01.12.25 18:02
alles wie gehabt: Insider drücken weiter den Verkaufsknopf bzw. melden Verkaufsabsicht an...

app.quotemedia.com/data/...+Rule+144&dateFiled=2025-11-28
Antworten
Artikel 14:

FDA -Thema Kinderimpfungen

 
01.12.25 20:09
Den Babys unter 1 Jahr hat
Biontech nur 3 Mikrogramm gegeben,
Moderna jedoch 25 Mikrogramm.
Das ist fast so viel wie 30 Mikrogramm für Erwachsene (Biontech). Bei Überempfindlichkeit sind 733 % mehr für ein Baby bereits eine erhebliche Größenordnung.
Antworten
Zweiauge:

Dosis kann man nicht vergleichen

 
01.12.25 21:20
FDA -Thema Kinderimpfungen
Den Babys unter 1 Jahr hat
Biontech nur 3 Mikrogramm gegeben,
Moderna jedoch 25 Mikrogramm.
Das ist fast so viel wie 30 Mikrogramm für Erwachsene (Biontech). Bei Überempfindlichkeit sind 733 % mehr für ein Baby bereits eine erhebliche Größenordnung.
Artikel 14, 01.12.25 20:09
Es sind zwei verschiedene Medikamente. Dazu macht man ja die drei Testphasen. Eine davon zur Dosisfindung und zu Nebenwirkungen. Das mRNA wird in unterschiedliche Hüllen gepackt, die ein unterschiedliches Molgewicht haben. Die mRNA ist sicher auch leicht unterschiedlich. Daher ist auch die notwendige Menge unterschiedlich.
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Artikel 14:

BioNTech und US-Mitbewerber Moderna im Vergleich

3
01.12.25 23:19
Vielen Dank. Es ist richtig, dass das die Impfstoffmenge in Mikrogramm (25 statt 3) zwar auf Fakten basiert aber lediglich eine von mehreren Metriken ist, erstmal nur ein Indiz, aber natürlich noch kein Beweis.

Bei der Frage, welcher Impfstoff andererseits häufiger zu wesentlichen Herzmuskelentzündungen insbesondere bei jungen Männern führte, zeigen die wissenschaftlichen Daten eindeutig: Der Moderna-Impfstoff war mit einem sehr signifikant höheren Risiko verbunden als der BioNTech/Pfizer-Impfstoff.

Nach der zweiten Impfdosis waren die Unterschiede am deutlichsten:​

BioNTech/Pfizer (Comirnaty): Bei jungen Männern im Alter von 18-29 Jahren lag die Melderate bei etwa 9 Verdachtsfällen pro 100.000 Impfdosen nach der zweiten Dosis.​

Moderna (Spikevax): Bei der gleichen Altersgruppe wurden über 25 Verdachtsfälle pro 100.000 Impfungen nach der zweiten Dosis registriert. Eine kanadische Studie zeigte sogar, dass das Risiko nach der zweiten Moderna-Dosis etwa 4,54 Mal höher war als nach Pfizer/BioNTech – ein statistisch hochsignifikanter Unterschied.​

Internationale Studien bestätigten diesen Trend konsistent: In einer nordeuropäischen Studie mit über 23 Millionen Teilnehmern gab es beim Moderna-Impfstoff 9 bis 28 zusätzliche Myokarditis-Fälle pro 100.000 Geimpften innerhalb von 28 Tagen nach der zweiten Dosis, während es beim BioNTech/Pfizer-Impfstoff 4 bis 7 zusätzliche Fälle waren.​

Reaktion der Behörden
Aufgrund dieser Erkenntnisse empfahl die Ständige Impfkommission (STIKO) vorsorglich den Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer für Personen unter 30 Jahren, da dieser mit einem geringeren Myokarditis-Risiko verbunden war.

Quellen:

[1](dzhk.de/newsroom/aktuelles/news/artikel/...nd-corona-impfung)
[2](pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9130641/)
[3](www.forschung-und-lehre.de/forschung/...ung-sehr-selten-4631)
[4](www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/...eher-junge-manner)
[5](www.mdr.de/wissen/...okarditis-junge-maenner-corona-100.html)
[6](www.tctmd.com/news/...rbiontech-shot-direct-comparison-shows)
[7](www.ema.europa.eu/en/documents/...-nucleosidemodified_en.pdf)
[8](www.springermedizin.de/kardiologie/...er-geringer-a/24654702)
[9](herzstiftung.de/service-und-aktuelles/...impfung-erfahrungen)
[10](www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...ce8-83a8-7cbe1312cf1c)

Dies ist ein weiteres starkes Indiz nach einer weiteren Metrik der wichtigen Nebenwirkungen und ebenfalls basierend auf nachvollziehbaren wissenschaftlichen Fakten.
Die Einrede, dass es zwar die Gefahr für Babys erneut vielleicht plausibel macht, aber der letzte Beweis fehlt, ist natürlich zulässig. Die Gegenrede erscheint mir aber dadurch deutlich abgeschwächt, meiner bescheidenen Meinung nach.
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Artikel 14:

BioNTech - wohin geht es?

 
02.12.25 02:08
An einer völlig neuen zusätzlichen Analyse-Perspektive habe ich am Abend gearbeitet. Ist jetzt fast fertig, ihr dürft gespannt sein.
Und das wird ein Paukenschlag, der die Sicht auf Biontech nochmals und vielleicht sogar entscheidend verändern könnte. 3 .. 2 .. 1 ..
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Artikel 14:

BioNTech - sind Kosten langweilig?

8
02.12.25 10:06
Irgendwann geht es bei der Aktienanalyse letztlich dann auch "ums Geld" und um die tatsächliche Wettbewerbssituation im Pharmamarkt. In der Unternehmensbewertung geht es damit auch um die sog. Peergroup und die sog. Multiplikatoren (KUV, KGV, KBV, PEG, KCV, EV / EBITDA).
Zwar handelt es sich letztlich um Umsätze, Margen und Gewinne (DCF), aber zuvor geht es um die Produktentwicklung, um die Wirksamkeiten sowie die Nebenwirkungen und (oft übersehen) erstmal um die Höhe und Dauer der laufenden- und Entwicklungskosten.

CureVac sprach zwar vom "späteren aber besten Corona-Impfstoff", konnte jedoch in der Wirksamkeit (unter 50%) nicht überzeugen, auch weil man einerseits wegen steigender Nebenwirkungen die Impfstoffmenge nicht weiter anheben konnte.  Insbesondere andererseits aber wegen "mRNA ohne Pseudouridin" scheiterte der Impfstoff. Pseudouridin-mRNA (Nobelpreis) würde nicht so blitzschnell abgebaut, kann also länger und mehr im Körper wirken. Pseudouridin in der mRNA wäre daher möglicherweise  entscheidend wirkungsverbessernd gewesen.
Die beiden mRNA-Nobelpreisträger haben die mRNA modifiziert, indem sie insbesondere Uridin durch Pseudouridin ersetzt haben. Dies kann die Immun- oder Entzündungsreaktion unterbinden und die Proteinproduktion steigern (Verträglichkeit & Wirksamkeit).
Richtig?
Ohne zugelassenem C19-Impfstoff wurde bei CureVac letztlich die Kosteneffizienz viel zu gering, denn man hatte einerseits die Entwicklungskosten und andererseits zwar die Einnahmen durch Vorverträge und Förderungen, aber dann fehlte der echte Umsatz und die echten Milliarden-Gewinne. Daher ging bei CureVac die Liquidität über die Quartale zur Neige, es sankt der Aktienkurs und das Ergebnis ist die Übernahme (durch Fusion).

Moderna andererseits hat es zwar zum zweiten erfolgreichen C19-mRNA-Impfstoff geschafft und dann fast wie Biontech Umsätze und Milliarden-Gewinne erzeugt. Moderna hat auch die größere Anerkennung im Kapitalmarkt gewonnen, Moderna schwächelt aber trotzdem nicht nur bei den unterschiedlichen Wirkstoffklassen außerhalb mRNA und damit in der Onkologie, sondern insbesondere und IMHO "ganz entscheidend" bei der Kosteneffizienz. Schon länger hatte ich da eine spezielle Vermutung, aber erst heute konnte ich die nötigen Fakten recherchieren und strukturiert zusammentragen, wie nachfolgend beschrieben.

Biontech andererseits hat insbesondere auch bei der Kosteneffizienz einen sehr deutlichen Vorteil, den bisher fast alle Analysten dem Anschein nach übersehen haben. Dies gilt nicht nur wenn es um Millionen und Milliarden geht. Die Mikrowelle im Vorstandbüro, der Fahrradhelm auf dem HV-Vorstandtisch, die kleine Privatwohnung nahe dem Unternehmenssitz, die zwei Bildschirme im Urlaubskoffer, die gemeinsame Labor-Arbeit direkt am eigenen Hochzeitstag sind nicht nur die Zeichen der Bescheidenheit, des wissenschaftlichen Arbeitsethos, der Motivation, sondern einer fast unschlagbaren Effizienz. Und dies will ich nachfolgend als entscheidenden Unterschied herleiten, analysieren und die Bedeutung beweisen.

Erste Phase: Gründung, Finanzierungsrunden und Börsengang
Die Summe der Finanzierungsrunden von BioNTech und Moderna von der Gründung bis Dezember 2019, einschließlich der Börsengänge, beträgt:
BioNTech: Bis zum Börsengang im Oktober 2019 sammelte das Unternehmen insgesamt rund 1,3 Milliarden US-Dollar durch private Investoren, Risikokapital und Kooperationen. Hinzu kam der Börsengang selbst, bei dem rund 150 Millionen US-Dollar eingenommen wurden. Die staatlichen Fördermittel vor 2020 sind hier nicht enthalten, da sie erst ab 2020 flossen.[3][6]
Moderna: Bis zum Börsengang im Mai 2018 sammelte Moderna insgesamt etwa 2,6 Milliarden US-Dollar durch private Finanzierungsrunden und Risikokapital. Der Börsengang brachte zusätzlich 604 Millionen US-Dollar ein.[6][3]
Gesamtsumme bis Dezember 2019:
BioNTech: ca. 1,45 Milliarden US-Dollar (inkl. Börsengang)
Moderna: ca. 3,2 Milliarden US-Dollar (inkl. Börsengang)

Fazit:
Biontech hat deutlich weniger als die Hälfte bei Finanzierungsrunden und beim Börsengang erhalten im Vergleich zu Moderna. BioNTech war also in der Phase vor der Pandemie bei der Gründung und dem Aufbau des Unternehmens, der Organisation, der mRNA- und anderer Technologien deutlich kosteneffizienter.

Quellen:
[1] Biontech de.wikipedia.org/wiki/Biontech
[2] Helden-und-Hindernisse.pdf www.biodeutschland.org/files/content/...n-und-Hindernisse.pdf
[3] Blogserie "Wer finanziert Medikamente?", Teil 2: mRNA www.interpharma.ch/blog/...te-teil-2-mrna-aelter-als-gedacht/
[4] BioNTech Aktie - Unsere Prognose bis 2030 www.squarevest.ag/blog/biontech-aktie-prognose
[5] BNTX_Geschäftsbericht_2024 www.biontech.com/content/dam/corporate/...ftsbericht-2024.pdf
[6] Optionen |v|ermitteln www.bioaspekte.de/de/bioaspekte/optionen-ermitteln
[7] Deutsche Biotechs im Rampenlicht www.dw.com/de/...-deutsche-biotechs-im-rampenlicht/a-55699386
[8] Biontech: Das Power-Paar Uğur Şahin und Özlem Türeci www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4b5d-8313-f0d58e852880
[9] Impfstoffproduktion www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/...pfstoffproduktion.pdf
[10] Covid-19: Biontech und der Corona-Impfstoff www.handelsblatt.com/unternehmen/...lich-machte/26616824.html

Zweite Phase: Die Corona-Pandemie und die Impfstoff-Entwicklung
Ab Januar 2020 bis Ende 2021 erhielten BioNTech und Moderna erhebliche staatliche Förderungen zur Entwicklung und Produktion ihrer mRNA-Impfstoffe, insbesondere im Rahmen von EU- und nationalen Programmen.  
BioNTech: Das Unternehmen erhielt im Zeitraum 2020–2021 im Rahmen des deutschen Sonderprogramms zur Impfstoff-Forschung (BMBF) rund 375 Millionen Euro. Zudem profitierte BioNTech von der europäischen Beschaffung und weiteren Förderprogrammen, wobei die genaue Summe für die gesamte EU-Förderung bis Ende 2021 auf etwa 740 Millionen Euro für mehrere Impfstoffentwickler (inkl. BioNTech) geschätzt wird.[1][2]
Moderna: Die US-Regierung förderte Moderna massiv, insbesondere durch das US-amerikanische Programm „Operation Warp Speed“. Allein im Jahr 2020 erhielt Moderna von der US-Regierung rund 2,5 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung und Produktion des Impfstoffs. Weitere EU- und internationale Fördermittel trugen ebenfalls bei, wobei die genaue Summe für Moderna bis Ende 2021 auf etwa 1,5 Milliarden US-Dollar (ca. 1,3 Milliarden Euro) aus EU- und weiteren Quellen geschätzt wird.[9]
Gesamtsumme der Förderung (Januar 2020 bis Dezember 2021):
BioNTech: ca. 0,74 Millionen Euro (deutsche und EU-Förderung)
Moderna: ca. 3,80 Milliarden US-Dollar (ca. 3,4 Milliarden Euro) aus US- und EU-Förderung

Fazit:
Biontech hat deutlich weniger als ein Viertel der Fördermittel erhalten im Vergleich zu Moderna, aber hat mehr als vergleichbare Ergebnisse erreicht (Entwicklungsgeschwindigkeit, Wirksamkeit, Verträglichkeit, Umsatz, Gewinn, Marktanteil, Zulassungen, Absatzgebiete, Partnerschaften). Biontech war also zum Beginn und während der Pandemie 2020/2021 erneut deutlich kosteneffizienter als Moderna.

Quellen:
[1] Förderung der Impfstoffentwicklung www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/...entwicklung.html
[2] BMBF-Sonderprogramm zur COVID-19-Impfstoff-Forschung www.gesundheitsforschung-bmftr.de/de/...f-forschung-12541.php
[3] Nationale Impfstrategie COVID-19 www.bundesgesundheitsministerium.de/...trategie_Juni_2021.pdf
[4] Impfstoffe zum Schutz vor der Coronavirus-Infektion Covid-19 www.vfa.de/de/forschung-entwicklung/...-coronavirus-2019-ncov
[5] Comirnaty www.pei.de/DE/newsroom/dossier/...mpfstoffe/biontech-faq.html
[6] Beschluss der STIKO für die Empfehlung der COVID-19- ... edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/7579/...1&isAllowed=y
[7] Epidemiologisches Bulletin 2/2021 www.bundesverband-niere.de/wp-content/...ffentlichung-NEU.pdf
[8] Corona-Impfstoffe im Überfluss – was dann? www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2021/...ss-was-dann.html
[9] Erfassung der langfristigen öffentlichen und privaten ... www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/...740072(SUM01)_DE.pdf
[10] COVID-19-Impfstoffe www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/...9/covid-19-node.html

Dritte Phase: Entwicklung weiterer Wirkstoffe nach der Pandemie
Gewinne und Verluste sowie Kosten und Cash haben sich auch nach der Pandemie bei Moderna und Biontech sehr sunterschiedlich entwickelt.
(A) Den höchsten Cashbestand meldete Moderna im Q4 2021:
31.12.2021  Q4 2021                                 $17,600.0 Mio.
(B) Faktisch den höchsten und dennoch jüngsten Cashbestand meldete Biontech im Q3 2025:
30.09.2025  Q3 2025  €16,704.9 Mio.  $19,601.5 Mio.
(C) Den jüngsten Cashbestand meldete Moderna im Q3 2025:
30.09.2025  Q3 2025                                               $6,647 Mio.
Warum schreibe ich "faktisch"? Antwort: Wenn wir jetzt noch bitte berücksichtigen, dass vertragsgemäß und erfahrungsgemäß erst noch zeitverzögerte Zahlungen von Pfizer aus Vorquartalen im Cash fehlen und von BMS noch 2,7 Milliarden fest vereinbarte up-front Zahlungen für den 50%-BNT327-Anteil ausstehen, wird alles nochmal übertroffen. BMS up-front Zahlungen kommen über die nächsten Quartale bis 2028 vertraglich fest zugesichert und sehr schön verteilt.
Schlüsseleinsicht:
Moderna hat seinen Cash-Bestand um 62% reduziert (von $17,6 Mrd. im Q4 2021 auf $6,6 Mrd. im Q3 2025). Dies steht in starkem Kontrast zu BioNTech, das seinen hohen Cash-Bestand von ~€16-17 Milliarden (ca. $18-19 Mrd. USD) über mehrere Jahre halten konnte. Also keineswegs der von fast allen Analysten erwartete Cash-Verbrauch. Dies gelingt sogar trotz der Milliarden-Investitionen in die Onkologie-Pipeline mit teuren zulassungsrelevanten Studien, trotz Milliarden-Akquisitionen von InstaDeep (eigene KI und RZ) sowie von BioTheus (BNT327, BMS) und wahrscheinlich bald auch CureVac (mit jenen hilfreichen und gerichtlich bestätigten mRNA-Basispatenten).
Jetzt bitte helft mir möglichst mit Eurer Einschätzung und Antwort auf die zehn Fragen (1) bis (10):
(1) Fällt uns bei Gewinnen & Verlusten sowie beim Cash-Verbrauch und bei der Kosteneffizienz etwas auf?
(2) Was sollte unser Fazit für die Kosteneffizienz in dieser Phase 3 sein?
(3) Was dürfte damit in Phase 4 passieren (die ersten Onkologie-Zulassungen nach der Pandemie)?
(4) Was dürfte dann in Phase 5 passieren (mit 10 zugelassenen Krebs-Medikationen ab 2030)?
(5) Konnte / könnte CureVac von den Kosten her unabhängig und selbstständig bleiben?
(6) Wird und kann Moderna voraussichtlich unabhängig und selbstständig bleiben?
(7) Wird und kann Biontech voraussichtlich unabhängig und selbstständig bleiben?
(8) Was ist leichter und aussichtsreicher?
(8-A) Ein effizientes Unternehmen groß zu machen?
oder
(8-B) Ein großes Unternehmen effizient zu machen?
(9) Welcher Analyst hat diese Unterschiede der Kosteneffizienz in der Unternehmensbewertung und im Kursziel bisher gut berücksichtigt?

(10) Könnte BioNTech mit einer verbesserten Kapitalmarkt-Kommunikation (Fondmanager, Journalisten, Analysten) verändert wahrgenommen werden?
Antworten
BudFox1804:

Gespräch mit der IR-Abteilung von Biontech

5
02.12.25 14:23
Vermeer:

@Artikel14 Die Alternative

 
02.12.25 16:45
"Was ist leichter? Ein großes Unternehmen effizient zu machen oder ein effizientes Unternehmen groß zu machen?" -- das ist wirklich sehr gut zugespitzt.
Antworten
Artikel 14:

BioNTech gewinnt ggü. Wettbewerb

 
03.12.25 13:18
[FAZ] US-Mitbewerber Moderna:
"Für uns hat es Priorität, 2028 wieder profitabel zu werden."
"Wir haben ja gesagt, wir starten im Bereich der Infektionskrankheiten keine Studien der dritten und letzten Phase der klinischen Entwicklung mehr. Insofern könnte es sein, dass Mitarbeiter, die sich bisher mit diesen Erkrankungen beschäftigt haben, zu Onkologieprojekten wechseln."
"Im Frühjahr hat die US-Regierung auch ein auf 590 Millionen Dollar dotiertes Förderprogramm für Moderna zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen Vogelgrippe gestrichen. Was bedeutet das für Sie?
Ohne das Geld ändert sich die Ausgangslage. Wir haben die ersten Studien für den Impfstoff selbst bezahlt und würden ihn gern in die dritte Phase bringen, aber nicht mit unserem eigenen Kapital."
"Unserer Meinung nach gibt es ein erheb­liches Risiko, dass die Vogelgrippe zu ei­ner Pandemie wird. Es gibt so viele Tiere, die mit dem Virus infiziert sind. Man braucht nur einen Bauern, der eine gewöhnliche Grippe hat und sich dann zusätzlich bei seinen Tieren ansteckt. Der kann dann zum ersten Patienten werden, der eine neue Pandemie startet."
"Sie haben gerade angekündigt, einen Kredit von bis zu 1,5 Milliarden Dollar aufnehmen zu wollen. Ist das ein Eingeständnis, dass sie angesichts Ihrer schrumpfenden Liquiditätsreserven ein zusätzliches Polster brauchen?

Nein, wir wollen uns damit für Unwägbarkeiten wappnen und Flexibilität schaffen, wenn sich Chancen im Markt auftun. Wir haben unsere Kosten schon enorm reduziert, mit dem Effekt, dass unsere Liquiditätsreserven langsamer schrumpfen. Ende dieses Jahres werden wir Reserven von sechseinhalb Milliarden bis sieben Milliarden Dollar haben. Wir erwarten, dass es bis 2027 auf drei Milliarden bis vier Milliarden Dollar nach unten geht, aber das wird dann der Tiefpunkt sein. 2028 wollen wir den Punkt erreichen, an dem die Liquidität stabil bleibt."

Quelle: FAZ
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...nicht-lustig-110791855.html

Der Moderna-Vorstand bestätigt in der FAZ meine Peergroup-Analyse von gestern
(Milliarden-Unterschiede in der Kosteneffizienz jährlich (BNTX/MRNA) und die Folgen).
Standortvorteile in Deutschland gegenüber USA? Ja. Und Biontech nutzt die Möglichkeiten in vielen Ländern (DE, UK, US, SG, AU, RW, CN, AT, TR).

Moderna (als wichtigster mRNA-Mitbewerber) sagt nun also für mind. weitere zwei Jahre Verluste voraus.
Biontech kann Onkologie besser und schneller und schützt nicht nur die Cash-Reserven besser, sondern schafft auch gleichzeitig eine höhere innere Wertschöpfung z.B. mehrere eigene bispezifische und auch monoklonale Antikörper [besser als Merck-Keytruda], KI, targeted ADCs uvm.  

[quote=Artikel14;78657036]
Moderna hat seinen Cash-Bestand um 62% reduziert (von $17,6 Mrd. im Q4 2021 auf $6,6 Mrd. im Q3 2025). Dies steht in starkem Kontrast zu BioNTech, das seinen hohen Cash-Bestand von ~€16-17 Milliarden (ca. $18-19 Mrd. USD) über mehrere Jahre halten konnte. [/quote]
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DBCooper:

Moment der Wahrheit kommt

6
03.12.25 13:32
Der Moment der Wahrheit wird zwangsläufig kommen. Und zwar in Form von zulassungsrelevanten Daten und Zulassungen oder Studienabbrüchen und ganz am Ende in Gewinnen oder Verlusten (was quasi das einzige ist was den Markt interessiert). Sinngemäß frei nach Peter Lynch: Steigt der Gewinn, steigt der Kurs.
Und Gewinn gibt es letztendlich durch Meilensteinzahlungen guter Daten bei Kooperationen, Zulassungen (+Lizenzen) und Marktanteile.
Wenn man sich die Timeline ansieht, werden da 2026-27 die Daten weitaus konkreter und man wird in diesem
Zeitraum sehen, wo die Reise wohl hingehen wird was die "Vision 2030" angeht. Ein erster Fuß im Onkologiemarkt 26 könnte schon für eine Neubewertung sorgen, da BioNTech dadurch aus dem "Impfstoff und Corona-Schatten" herauskommen müsste.

Spätestens 2028 wird mit BNT327 der größte Würfel gefallen sein, weil dann kann der Markt die größte Erwartung einpreisen oder streichen. Durch gute Zwischendaten könnte der Markt das 2027 vielleicht schon antizipieren. Von Ende 2028 bis 2030 rechne ich nicht mehr mit großen Sprüngen, weil wenn BioNTech liefert und seine "Agenda 2030" erfüllt, dann sind die großen Meilensteine bis 28 nahezu alle bekannt und eingepreist.

Somit tritt BioNTech jetzt in die entscheidende Phase ein. Denn entweder wir sehen von 2026 bis 2028 erfolgreiche Ergebnisse und damit einhergehend Zulassungen, Gewinne und damit automatisch Kurssteigerungen. Oder nicht und BioNTech muss sich wie seine Investoren neu orientieren.

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Artikel 14:

Pressemitteilung Biontech

 
03.12.25 15:05
Über 80 %:
investors.biontech.de/de/news-releases/...ngen-im-rahmen-des/
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Artikel 14:

Patent-Explosion in Mainz bei BioNTech-CureVac

3
03.12.25 16:13
Aus 1490 Patenten werden 3391 bei BioNTech-CureVac.
Und aus 267 Patent-Familien werden 451 Patent-Familien.
Die Übernahme rechnet sich bereits durch den beigelegten Patentstreit und die weiteren Patentübergänge.
CureVac hält derzeit insgesamt 1.901 Patente weltweit, die in 184 unique Patent-Familien organisiert sind.
Dies unterstreicht die breite Technologie-Basis des Unternehmens im mRNA-Bereich.
BioNTech hält bisher insgesamt 1.490 Patente weltweit, die in 267 unique Patent-Familien organisiert sind.
Trotz einer etwas geringeren Gesamtanzahl von Patenten als CureVac (1.490 vs. 1.901) hatte BioNTech
ein qualitativ etwas hochwertigeres Portfolio, gemessen an der aktiven Patentquote.
Eine erweiterte Patent-Analyse (ca. drei ausführlichere Dokumente) soll in Kürze in einem Datenraum online einsehbar sein.
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klaus1234:

Patente

4
03.12.25 19:28
Was die erweiterten patente angeht hoffe ich, dass als erster Schritt nach der Übernahme diese nun verwendet werden um Gegenklagen auf den Weg zu bringen.
Allen voran gegen moderna um dann in der anschließenden Einigung alle Klagen fallen zu lassen und eine zukünftig kostenfreie Nutzung der stritigen Patente zu  vereinbaren.

Die curevac patente die von biontech verletzt wurden, müssen eigentlich auch von moderna verletzt worden sein, kann ich nur anders nicht vorstellen  
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klaus1234:

Der abstract zu bnt324, welcher morgen auf

2
04.12.25 06:49
Der esmo asia vorgestellt wird ist online:

Background
DB-1311/BNT324 is an investigational B7H3 ADC with encouraging efficacy and a manageable safety, particularly in patients (pts) with SCLC (ESMO Asia 2024 #57O) and CRPC (ASCO 2025 #5015). We present data for DB-1311/BNT324 in gynecological cancers, tumors where B7H3 is also overexpressed and correlates with poor prognosis.


Methods
Pts with previously treated advanced/recurrent cervical cancer (CC) or platinum-resistant ovarian cancer (PROC) were enrolled in this phase 1/2 study (NCT05914116) receiving 9 mg/kg Q3W DB-1311/BNT324 until disease progression or unacceptable toxicity. We report objective response rate (ORR) and safety as well as disease control rate (DCR) and progression-free survival (PFS).


Results

As of 3 July 2025, there were 30 pts with CC (median follow-up [mFU] 5.7 months) and 12 pts with PROC (mFU 6.8 months) among 553 pts treated with DB-1311/BNT324. Pts with CC had a median age of 48 yrs (range 32–76), 60.0% were Asian, 36.7% White, 3.3% Black; 63.3% had ECOG PS 1; median prior lines of therapy (mLOT) was 2 (range 1–4). Pts with PROC had a median age of 61 yrs (48–70), 66.7% were Asian, 33.3% White; 58.3% had ECOG PS 1; prior mLOT was 3 (1–7). At data cut-off, 22 pts (15 CC, 7 PROC) remained on treatment. In 28 efficacy-evaluable pts with CC, ORR was 42.9% (1 CR, 11 PR), confirmed ORR (cORR) was 35.7% (95% CI 18.6, 55.9), DCR was 89.3% (95% CI 71.8, 97.7) and median PFS was 8.9 months (95% CI 4.4, NE). In the 12 pts with PROC, cORR was 58.3% (95% CI 27.7, 84.8; 1 CR, 6 PR), DCR was 75.0% (95% CI 42.8, 94.5), median PFS was not reached (6-month PFS rate 81.8%). Across both CC and PROC, 42 pts received ≥1 dose. Treatment-related adverse events (TRAEs) occurred in 39 (92.9%) pts and were Grade ≥3 in 23 (54.8%) pts (mainly hematologic events). TRAEs led to dose reduction in 10 (23.8%) pts and to discontinuation in 3 (7.1%) pts. There were no TRAEs leading to death.


Conclusions
DB-1311/BNT324 showed encouraging efficacy in previously treated CC and PROC. The safety profile in these pts was manageable and consistent with previous reports. A phase 2 study of DB-1311/BNT324 plus pumitamig (BNT327, a PD-L1 x VEGF-A bsAb with activity in gynecological cancers; ASCO 2024 #5524) is currently enrolling pts with CC or PROC (DB-1311-201; NCT06953089).
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Artikel 14:

BioNTech - Ein Paukenschlag beim Lugenkrebs

4
04.12.25 14:38
Biontech (Chicago) - Durchbruch beim Lungenkrebs:

www.naclc-iaslc.org/
Auf das Programm klicken. Dann statt Freitag auf Samstag gehen und Vortragssitzung anklicken.
Also auf "Oral Abstract Session" klicken.
Dann der erste Vortrag. Und dort gibt es einen Link zum Abstract.
"OA01.01: Phase 3 Stage 1 Randomized Controlled Trial of Gotistobart vs. Docetaxel in Patients With Metastatic Squamous Cell Lung Cancer who Have Progressed on PD-(L)1 Inhibitors" -> Abstract PDF

So findet man den Abstract. Man kann aber jetzt auch direkt hier klicken:
[Dort sind die Daten und auf Seite 3 ist die Grafik.]
airdrive.eventsair.com/...ic/394b88e8f88b422cb985e0bc379ba22b  
(Verkleinert auf 48%) vergrößern
Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie 1504328
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Sami11:

Kein Vertrauen in die Zukunft

 
04.12.25 16:03
ganz offensichtlich haben die Amis kein Vertrauen in eine positive Entwicklung der Aktie - verstehen muss man das nicht
Antworten
kiesly:

Downer vom Montag

 
04.12.25 16:48
Letztendlich leidet der Kurs immer noch vom downer am Montag.
Ich hab seit Montag immer in kleinen Tranchen nachgekauft. Wobei gestern und heute etwas mehr. War zu verlockend.
Antworten
Forumdut:

abwarten...

 
04.12.25 19:34
ich sehe eine grosse Zukunft bei Biontech..besonders in der Krebsforschung..bleibe long!!
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koeln2999:

Downer

 
04.12.25 20:12
Downer vom Montag
Letztendlich leidet der Kurs immer noch vom downer am Montag.
Ich hab seit Montag immer in kleinen Tranchen nachgekauft. Wobei gestern und heute etwas mehr. War zu verlockend.
kiesly, 04.12.25 16:48
Was war eigentlich der Auslöser für den Abverkauf vom Montag?  
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