BAADER / rasante Wachstumsstory
__________________________________________________
KURSHISTORIE, CHART- UND MARKTTECHNIK
Fuer Uberraschungen war die Baader-Aktie schon immer gut. Zu
Beginn 1998 bei 5 Euro notierend, stieg das Papier damals inner-
halb von 4 Monaten um exorbitante 3.000% bis auf rund 150 Euro,
dem bisherigen Hoechstand. Genauso vehement ging es dann im
98`iger Crash auch wieder bis auf 14 Euro bergab. Seitdem
verkehrt der Wert in einer breiten, aber aeusserst definierten
Tradingrange zwischen 25 und 44 Euro. Diese Tradingrange hat
nunmehr seit fast 1,5 Jahren Bestand. Zwei Faktoren stechen hier
besonders ins Auge. Zum einen konnte sich seit September `99
innerhalb dieser breitgefassten, aber definierten Range ein
flacher, aber kontinuierlicher Aufwaertstrendkanal etablieren.
Zum anderen konnte der Aktienkurs am vergangenen Freitag, dem
04. Februar 2000, die obere Widerstandslinie der breitgefassten
Tradingrange touchieren. Falls der obere, seit 1,5 Jahren etab-
lierte Widerstand bei 44 Euro signifikant ueberwunden werden
sollte, ist kurzfristig erhebliches weiteres Kurspotential
vorhanden. Zusaetzlich laesst sich dieses chart- und markttech-
nisch genierierte Kurspotential fundamental eindrucksvoll
untermauern. Derartige Kombinationen aus charttechnisch aus-
sichtsreicher Indikation und einer ungemein aussichtsreichen
Fundamentalsituation versprechen i.d.R. lukrative Kursgewinne
innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeitperiode, weshalb
wir uns nachfolgend etwas eingehender mit dem Wert
beschaeftigen.
DIE UNBEGRUENDETE ANGST VOR DER XETRA-UMSTELLUNG
Viele Anleger verbinden die bevorstehende Umstellung der
Handelssysteme auf vollelektronische Plattformen wie XETRA mit
einem Niedergang des Maklergeschaeftes. Sicherlich sind diese
Befuerchtungen nicht ganz unbegruendet, der Anleger sollte
hierbei jedoch differenzieren. Zum einen gibt es in Deutschland
eine Vielzahl von auslaendischen und/oder illiquiden Aktien,
denen auch innerhalb einer vollelektronischen Handelsplattform
unbedingt ein Kursbetreuer/Designated Sponsor/Marketmaker
zugeordnet werden muss, um einen reibungslosen, fairen,
marktgerechten und einigermassen liquiden Handel
zu gewaehrleisten.
In diesem Zusammenhang sind auch Plaene der deutschen Boerse zu
betrachten, welche nach der weitgehenden Umstellung auf Xetra
die dann teilweise freiwerdenden Kapazitaeten der Kursmakler zur
Kursbetreuung im Xetra-System vorsieht. Man rufe sich auch die
Situation an den ebenfalls vollelektronischen US-Boersen in
Erinnerung - so ist es unbestreitbar, dass Market-Maker wie
Merrill Lynch, Goldman Sachs, First Boston, Morgan Stanley sowie
die ebenfalls gut im Geschaeft positionierte Deutsche Morgan
Grenfell, als "Kursbetreuer" enorme Profite erwirtschaften.
Dem uns gegenueber fortschrittlicheren US-System folgend, wird
somit ersichtlich, dass die bevorstehende Umstellung auf Xetra
langfristig betrachtet, den etablierten Maklern und Skontro-
fuehrern wie Baader eher Chancen bietet, als dass sie bedeutende
Einbussen nach sich ziehen wird. Etablierte und bestens posi-
tionierte Unternehmen wie Baader, sollten von der bevorstehenden
Marktbereinigung sogar profitieren koennen. Sicherlich hinkt der
Vergleich mit den Market-Makern noch ein wenig. Langfristig ist
jedoch zu erwarten, dass sich das ueberaus bewaehrte US-Modell,
in dem Kursbetreuer in nicht unerheblichem Masse auch innerhalb
einer vollelektronischen Handelsplattform eine bedeutende Rolle
spielen, auch unseren Systemen Pate steht.
JUENGSTE ENTWICKLUNG
IPO- UND PRE-IPO-GESCHAEFT
Zum anderen ist Baader nur begrenzt vom reinen Maklergeschaeft
und Wertpapierhandelsgeschaeft abhaengig, da man sich strate-
gisch sowie finanziell besonders ertragsstark im IPO- und Pre-
IPO-Geschaeft erfolgreich positionieren konnte. So hat die
Baader Wertpapierhandelsbank in 1999 zehn Unternehmen an die
Boerse gefuehrt. Darunter auch die VCL Film Medien AG, mit einem
Emissionsgewinn von 673 Prozent Deutschlands erfolgreichster
Boersengang im vergangenen Jahr. Im 1999er Abschluss ist die
Tochtergesellschaft IPO GmbH konsolidiert. Diese plant im
laufenden Jahr zahlreiche Emissionen hervorzubringen,
darunter mindestens eine an den Neuen Markt.
SKONTROFUEHRUNG
Die Anzahl der von Baader gefuehrten Skontren konnte 1999
wiederum stark gesteigert werden: Durch einen Zuwachs um ueber
2.200 auf zuletzt ueber 2.850 Skontren konnte man die Markt-
position weiter ausbauen. Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern
stieg im Jahresverlauf um 55% auf zuletzt 120. Allein aufgrund
des Basiseffekts wird die jahresdurchschnittliche Skontrenzahl
im Jahr 2000 etwa um 25% ueber dem Vorjahreswert liegen.
Zusaetzlich ist ein weiterer Ausbau des Skontrenportfolios
geplant. Die anhaltend hohe Volatilitaet der deutschen Wert-
papiermaerkte sollte dies beguenstigen, vom nachhaltigen
Wachstum der Aktienmaerkte einmal abgesehen.
GESCHAEFTSZAHLEN
Der Januar 2000 war nach Auskunft des Vorstands der mit
Abstand erfolgreichste Einzelmonat der Firmengeschichte des
Finanzinstituts. Auch ist man zuversichtlich, die explosive
Entwicklung gemaess der noch vorlaeufigen Ergebniszahlen
1999, abermals deutlich zu uebertreffen. Grundlage der
anhaltend dynamischen Geschaeftsentwicklung sind einerseits
das erfreuliche Marktwachstum, andererseits der kraeftige
Ausbau der wesentlichen strategischen Geschaeftsfelder der
Wertpapierhandelsbank. Naemlich der Wertpapierhandel, das
IPO- und das an Lukrativitaet nicht zu ueberbietende Pre-
IPO-Geschaeft.
Baader erwirtschaftete im abgelaufenen Jahr einen vorlaeu-
figen Gewinn nach Steuern von 54 Millionen Euro (Ergebnis
der normalen Geschaeftstaetigkeit vor Steuer: 110 Millionen
Euro). Aufgrund der positiven Entwicklung konnte die Baader
Wertpapierhandelsbank zusaetzlich eine umfassende Risiko-
vorsorge in Hoehe von 24 Millionen Euro treffen. Trotz
dieser Massnahmen uebertraf das Ergebnis 1999 das Vorjahres-
ergebnis nach Steuern (31 Millionen Euro) um rund 74 Prozent.
AKTIENSERVICE-RATING
Fuer eine der erfahrensten und ertragsstaerksten deutschen
Wertpapierbanken mit Gewinnsteigerungsraten von knapp 100% p.A.,
ist der Titel mit einem KGV von unter 15 eindeutig unterbewertet.
Wir erwarten, dass dies nicht mehr lange so bleiben wird.
Spaetestens dann, wenn auch die oberflaechlichen Betrachter
erfahren werden, dass dem Unternehmen durch die Xetra-
Umstellung keineswegs die "Geschaeftsgrundlage" entzogen
wird, sollten die Kurse stark anziehen. Da die Boerse die
Zukunft aber stets fruehzeitig antizipiert/escomptiert, ist
zu erwarten, dass diese Kurszuwaechse wesentlich frueher
einsetzen. Wir sehen das 12-Monats-Kursziel bei 85 Euro.
Neben positiven langfristigen Fundamentalaussichten sehen
wir auch kurzfristig aufgrund der oben aufgefuehrten chart-
technischen Indikation eine interessante Tradingchance.
Auch ist es durchaus moeglich, dass der Titel demnaechst
in den MDAX aufgenommen wird.
WKN: 508810
Name: Baader Wertpapierhandelsbank AG
__________________________________________________
KURSHISTORIE, CHART- UND MARKTTECHNIK
Fuer Uberraschungen war die Baader-Aktie schon immer gut. Zu
Beginn 1998 bei 5 Euro notierend, stieg das Papier damals inner-
halb von 4 Monaten um exorbitante 3.000% bis auf rund 150 Euro,
dem bisherigen Hoechstand. Genauso vehement ging es dann im
98`iger Crash auch wieder bis auf 14 Euro bergab. Seitdem
verkehrt der Wert in einer breiten, aber aeusserst definierten
Tradingrange zwischen 25 und 44 Euro. Diese Tradingrange hat
nunmehr seit fast 1,5 Jahren Bestand. Zwei Faktoren stechen hier
besonders ins Auge. Zum einen konnte sich seit September `99
innerhalb dieser breitgefassten, aber definierten Range ein
flacher, aber kontinuierlicher Aufwaertstrendkanal etablieren.
Zum anderen konnte der Aktienkurs am vergangenen Freitag, dem
04. Februar 2000, die obere Widerstandslinie der breitgefassten
Tradingrange touchieren. Falls der obere, seit 1,5 Jahren etab-
lierte Widerstand bei 44 Euro signifikant ueberwunden werden
sollte, ist kurzfristig erhebliches weiteres Kurspotential
vorhanden. Zusaetzlich laesst sich dieses chart- und markttech-
nisch genierierte Kurspotential fundamental eindrucksvoll
untermauern. Derartige Kombinationen aus charttechnisch aus-
sichtsreicher Indikation und einer ungemein aussichtsreichen
Fundamentalsituation versprechen i.d.R. lukrative Kursgewinne
innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeitperiode, weshalb
wir uns nachfolgend etwas eingehender mit dem Wert
beschaeftigen.
DIE UNBEGRUENDETE ANGST VOR DER XETRA-UMSTELLUNG
Viele Anleger verbinden die bevorstehende Umstellung der
Handelssysteme auf vollelektronische Plattformen wie XETRA mit
einem Niedergang des Maklergeschaeftes. Sicherlich sind diese
Befuerchtungen nicht ganz unbegruendet, der Anleger sollte
hierbei jedoch differenzieren. Zum einen gibt es in Deutschland
eine Vielzahl von auslaendischen und/oder illiquiden Aktien,
denen auch innerhalb einer vollelektronischen Handelsplattform
unbedingt ein Kursbetreuer/Designated Sponsor/Marketmaker
zugeordnet werden muss, um einen reibungslosen, fairen,
marktgerechten und einigermassen liquiden Handel
zu gewaehrleisten.
In diesem Zusammenhang sind auch Plaene der deutschen Boerse zu
betrachten, welche nach der weitgehenden Umstellung auf Xetra
die dann teilweise freiwerdenden Kapazitaeten der Kursmakler zur
Kursbetreuung im Xetra-System vorsieht. Man rufe sich auch die
Situation an den ebenfalls vollelektronischen US-Boersen in
Erinnerung - so ist es unbestreitbar, dass Market-Maker wie
Merrill Lynch, Goldman Sachs, First Boston, Morgan Stanley sowie
die ebenfalls gut im Geschaeft positionierte Deutsche Morgan
Grenfell, als "Kursbetreuer" enorme Profite erwirtschaften.
Dem uns gegenueber fortschrittlicheren US-System folgend, wird
somit ersichtlich, dass die bevorstehende Umstellung auf Xetra
langfristig betrachtet, den etablierten Maklern und Skontro-
fuehrern wie Baader eher Chancen bietet, als dass sie bedeutende
Einbussen nach sich ziehen wird. Etablierte und bestens posi-
tionierte Unternehmen wie Baader, sollten von der bevorstehenden
Marktbereinigung sogar profitieren koennen. Sicherlich hinkt der
Vergleich mit den Market-Makern noch ein wenig. Langfristig ist
jedoch zu erwarten, dass sich das ueberaus bewaehrte US-Modell,
in dem Kursbetreuer in nicht unerheblichem Masse auch innerhalb
einer vollelektronischen Handelsplattform eine bedeutende Rolle
spielen, auch unseren Systemen Pate steht.
JUENGSTE ENTWICKLUNG
IPO- UND PRE-IPO-GESCHAEFT
Zum anderen ist Baader nur begrenzt vom reinen Maklergeschaeft
und Wertpapierhandelsgeschaeft abhaengig, da man sich strate-
gisch sowie finanziell besonders ertragsstark im IPO- und Pre-
IPO-Geschaeft erfolgreich positionieren konnte. So hat die
Baader Wertpapierhandelsbank in 1999 zehn Unternehmen an die
Boerse gefuehrt. Darunter auch die VCL Film Medien AG, mit einem
Emissionsgewinn von 673 Prozent Deutschlands erfolgreichster
Boersengang im vergangenen Jahr. Im 1999er Abschluss ist die
Tochtergesellschaft IPO GmbH konsolidiert. Diese plant im
laufenden Jahr zahlreiche Emissionen hervorzubringen,
darunter mindestens eine an den Neuen Markt.
SKONTROFUEHRUNG
Die Anzahl der von Baader gefuehrten Skontren konnte 1999
wiederum stark gesteigert werden: Durch einen Zuwachs um ueber
2.200 auf zuletzt ueber 2.850 Skontren konnte man die Markt-
position weiter ausbauen. Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern
stieg im Jahresverlauf um 55% auf zuletzt 120. Allein aufgrund
des Basiseffekts wird die jahresdurchschnittliche Skontrenzahl
im Jahr 2000 etwa um 25% ueber dem Vorjahreswert liegen.
Zusaetzlich ist ein weiterer Ausbau des Skontrenportfolios
geplant. Die anhaltend hohe Volatilitaet der deutschen Wert-
papiermaerkte sollte dies beguenstigen, vom nachhaltigen
Wachstum der Aktienmaerkte einmal abgesehen.
GESCHAEFTSZAHLEN
Der Januar 2000 war nach Auskunft des Vorstands der mit
Abstand erfolgreichste Einzelmonat der Firmengeschichte des
Finanzinstituts. Auch ist man zuversichtlich, die explosive
Entwicklung gemaess der noch vorlaeufigen Ergebniszahlen
1999, abermals deutlich zu uebertreffen. Grundlage der
anhaltend dynamischen Geschaeftsentwicklung sind einerseits
das erfreuliche Marktwachstum, andererseits der kraeftige
Ausbau der wesentlichen strategischen Geschaeftsfelder der
Wertpapierhandelsbank. Naemlich der Wertpapierhandel, das
IPO- und das an Lukrativitaet nicht zu ueberbietende Pre-
IPO-Geschaeft.
Baader erwirtschaftete im abgelaufenen Jahr einen vorlaeu-
figen Gewinn nach Steuern von 54 Millionen Euro (Ergebnis
der normalen Geschaeftstaetigkeit vor Steuer: 110 Millionen
Euro). Aufgrund der positiven Entwicklung konnte die Baader
Wertpapierhandelsbank zusaetzlich eine umfassende Risiko-
vorsorge in Hoehe von 24 Millionen Euro treffen. Trotz
dieser Massnahmen uebertraf das Ergebnis 1999 das Vorjahres-
ergebnis nach Steuern (31 Millionen Euro) um rund 74 Prozent.
AKTIENSERVICE-RATING
Fuer eine der erfahrensten und ertragsstaerksten deutschen
Wertpapierbanken mit Gewinnsteigerungsraten von knapp 100% p.A.,
ist der Titel mit einem KGV von unter 15 eindeutig unterbewertet.
Wir erwarten, dass dies nicht mehr lange so bleiben wird.
Spaetestens dann, wenn auch die oberflaechlichen Betrachter
erfahren werden, dass dem Unternehmen durch die Xetra-
Umstellung keineswegs die "Geschaeftsgrundlage" entzogen
wird, sollten die Kurse stark anziehen. Da die Boerse die
Zukunft aber stets fruehzeitig antizipiert/escomptiert, ist
zu erwarten, dass diese Kurszuwaechse wesentlich frueher
einsetzen. Wir sehen das 12-Monats-Kursziel bei 85 Euro.
Neben positiven langfristigen Fundamentalaussichten sehen
wir auch kurzfristig aufgrund der oben aufgefuehrten chart-
technischen Indikation eine interessante Tradingchance.
Auch ist es durchaus moeglich, dass der Titel demnaechst
in den MDAX aufgenommen wird.
WKN: 508810
Name: Baader Wertpapierhandelsbank AG