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http://www.gesundheitswirtschaft-nrw.de/...urgie-assistenzsystem.html

Durch medizinische Fortschritte und den Einsatz neuer Technologien, die auf computergestützten Verfahren, intraoperativer Messtechnik und innovativer Mechatronik basieren, werden herkömmliche Operationsverfahren in allen chirurgischen Gebieten zunehmend durch neue Ansätze ergänzt oder abgelöst. Die Herausforderungen für Ärzte und Ingenieure liegen darin, Potenzial und Vorteile dieser Ansätze bestmöglich auszunutzen.
Am Zentrum für Sensorsysteme (ZESS) der Universität Siegen beschäftigt sich unter der Leitung von Dr. Jürgen Wahrburg eine Arbeitsgruppe im Bereich Medizintechnik mit dieser Thematik. In enger Kooperation mit Medizinern und Industriepartnern werden die Komponenten des universellen Chirurgie-Assistenzsystems „modiCAS®“ entwickelt, das eine ganzheitliche Lösung für die computer- und roboterassistierte Chirurgie darstellt und alle Schritte eines chirurgischen Eingriffes von der Planung bis zur Ausführung unterstützt.
„modiCAS® sieht eine in hohem Maße interaktive Arbeitsweise des Roboters vor, bei der der Operateur nicht ersetzt, sondern bei den Arbeitsschritten unterstützt wird, wo der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit und dem menschlichen Geschick Grenzen gesetzt sind, betont Dr. Wahrburg. Das System bietet außerdem insbesondere Unterstützung für minimal oder weniger invasiver Operationstechniken, bei denen nur eingeschränkte oder keine direkte Sicht auf den Operationsbereich gegeben ist.“
Aufgrund seines modularen Aufbaus ist der modiCAS-Assistenzroboter universell einsetzbar und kann an Aufgabenstellungen in verschiedenen chirurgischen Bereichen angepasst werden. Er ist in der Hüftchirurgie bereits mehrfach erfolgreich klinisch eingesetzt worden, wobei weltweit erstmalig die Implantation der Pfannenprothese eines künstlichen Hüftgelenks mit Roboterassistenz durchgeführt wurde. Im Rahmen von Forschungs- und Kooperationsprojekten werden Anwendungen des Systems in weiteren chirurgischen Disziplinen entwickelt, unter anderem in der Unfallchirurgie, der Neurochirurgie und der Hals-, Nasen-, Ohrenchirurgie.
Aktuell befindet sich Dr. Wahrburg in einem intensiven Austausch mit Ärzten der Märkischen Kliniken in Lüdenscheid. „Uns ist sehr daran gelegen, medizinische Innovationen, insbesondere wenn diese in unserer Region entstanden sind, zu fördern und ihnen in unseren Häusern eine Plattform zu geben“, so Dr. Bernhard Schwilk, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkische Gesundheitsholding GmbH & Co. KG und Leiter der Sparte Akutmedizin. Dazu ergänzend Dr. Wahrburg vom ZESS: „Darüber hinaus pflegen wir und bauen neue Kontakte zu industriellen Partner in Südwestfalen auf. Gerade durch die Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen erwarten wir eine Intensivierung der Kooperationen in der Region und sehen auch Möglichkeiten zur gemeinsamen Teilnahme an weiteren Forschungsprojekten in der Medizintechnik“.
http://www.zeit.de/auto/2009-11/auto-bremsassistent
UnfallschutzIn Notsituationen bremsen viele Fahrer nicht hart genug. Deshalb müssen neue Fahrzeugmodelle ab sofort mit einer Elektronik ausgestattet sein, die das korrigieren kann.
© Volvo
Wenn der Fahrer nicht bremst, muss es das Auto tun: Notbremssysteme können nach Meinung der EU viele Unfälle verhüten
Das neue Assistenzsystem für Notbremsungen soll vor allem Fußgänger besser vor Unfällen schützen. Es muss in alle Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge eingebaut werden, die in der Europäischen Union neu auf den Markt kommen. Das besagt eine neue EU-Richtlinie.
Schon seit Jahren kommen Untersuchungen immer wieder zu dem Ergebnis, dass viele Autofahrer das Bremspedal in Gefahrensituationen gar nicht oder nicht mit voller Kraft betätigen. Auch Fahrsicherheits-Trainer bestätigen: Viele Fahrer wüssten gar nicht, wie viel Kraft nötig sei, um die Räder sofort an die Blockiergrenze zu bringen. Angebracht wäre bei vielen Autos ein Tritt wie gegen einen Fußball bei einem Freistoß.
Verschiedene Hersteller haben deshalb in den vergangenen Jahren Systeme auf den Markt gebracht, die Gefahrensituationen erkennen und die Bremskraft im Notfall für den Fahrer verstärken sollen. So registrieren Sensoren den plötzlichen Tritt aufs Bremspedal, in aufwendigeren Systemen wird der Raum vor dem Fahrzeug mit Kameras oder Radarsystemen überwacht. Solche Systeme haben unter anderem Volvo, Mercedes, BMW oder Lexus im Angebot. Zulieferer Bosch hat angekündigt, die Technik ab kommendem Jahr an Audi zu liefern.
Bis zu 1100 tödlich verlaufende Unfälle mit Fußgängerbeteiligung hofft die EU durch die neue Regelung vermeiden zu können. Ab Februar 2011 soll sie auf alle Fahrzeuge ausgeweitet werden, die im Gebiet der Europäischen Union neu zugelassen werden.
Den Schutz von Fußgängern bei Unfällen hat die EU schon seit einigen Jahren verstärkt im Auge. Bereits 2005 wurden die Regelungen für die Gestaltung von Fahrzeugfronten deshalb verschärft. Strengere Regeln gelten inzwischen auch für die Zulassung von zusätzlichen Stoßfängern und Frontschutzsystemen, etwa den berüchtigten, "Kuhfängern" genannten, Stahlbügeln, die früher gern an Geländewagen montiert wurden. Bis November 2014 müssen außerdem alle Neufahrzeuge mit einem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgestattet sein. Für Nutzfahrzeuge werden bis 2015 Notbremsassistenten und Spurhaltesysteme Pflicht.
http://www.silicon-sensor.com/prod_standard.php
http://www.pacific-sensor.com/
| 25.06.2009 | Quadrant Sum and Difference Amplifier Modules |
![]() | Pacific Silicon Sensor Inc. and Silicon Sensor International AG announce a new line of Quadrant Sum and Difference Amplifier Modules Optimized for use with our new 1064nm enhanced Quadrant Silicon Photodiodes (Series Q). The new line includes a choice of detector size of either a 45mm2 or a 154mm2 and has an operating bandwidth >150 kHz @ 1064nm |
| 15.10.2009 | New Silicon APD ARRAYS for NIR |
| Silicon Sensor International AG announces a new line of Silicon APD Arrays optimised for 760-910nm with QE>80%. Features: - 8-16 Elements - Low Cross Talk - Good Uniformity between Elements - High Quantum Efficiency - Hermetically-Sealed, SMD Mounting - Available with Temperature Sensor Samples and data sheets are available for evaluation. Please contact us with your requirements. see datasheets |
| 25.01.2010 | New red enhanced APD series |
| Silicon Sensor International AG announces a new line of Silicon APDs optimized for the wavelength range of 550 nm to 750 nm with a peak response of 0.5 A/W for red light sources. The series features very high quantum efficiencies of up to 94%, high cut-off frequencies of up to 3 GHz, high gain at low voltages and an ultra low temperature coefficient. The series 12 APDs are especially designed to suit high performance distance measurement applications using 635 nm…660 nm laser diodes. The APD series comprises standard size active areas with 100 µm, 230 µm and 500 µm diameter. A variety of packages is available including TO metal cans, SMD ceramic packages and customized solutions. Please contact us for more information, samples or your special requirements. See datasheets |
www.photovoltaik-guide.de/...-fuer-schnelle-amortisierung-8254
www.hannovermesse.de/17154?pm=hm10-065-d
Alles in Bewegung: "Mobile Roboter & Autonome Systeme" präsentieren auf der HANNOVER MESSE 2010 die komplette Bandbreite
Hannover. Serviceroboter putzen Fenster, Unterwasser-Inspektionssysteme gelangen in enge Kanäle, kleinste Flugroboter überwachen Öl-Pipelines, fahrerlose Transportsysteme manövrieren Lasten, ein Assistenz-Roboter ermöglicht behinderten Menschen einen leichteren Alltag - mobile Roboter und autonome Systeme haben viele Einsatzgebiete. Die HANNOVER MESSE 2010 (19. bis 23. April) zeigt in Halle 14 unter dem Titel "Mobile Roboter & Autonome Systeme" die ganze Bandbreite in der Industrie, in öffentlichen Anwendungen und bei Dienstleistungen. Das Thema ist eingebunden in die internationale Leitmesse Industrial Automation und profitiert natürlich vom Umfeld. Angrenzende Schwerpunkte wie Produktionslogistik, Maschinen- und Anlagenbau, Bildverarbeitungs-Lösungen sowie Antriebstechnik bieten branchenübergreifende Schnittstellen.
"Eingebettete Systeme" gestalten Lösungen flexibel
"Den aktuellen Herausforderungen immer flexiblerer Marktsituationen begegnen die Produktionstechnologie und Logistik mit zunehmender Automatisierung, zum Beispiel mit dem verstärkten Einsatz von Robotern oder autonomen Transportsystemen", sagt Matthias Brucke, Bereichsleiter Business Development, FuE-Bereich Verkehr, beim Institut für Informatik (OFFIS) in Oldenburg. "In Zukunft wird es möglich sein, diesen Systemen mehr Flexibilität und Autonomie zu geben. Die Fähigkeiten und möglichen Einsatzgebiete werden damit drastisch vergrößert." Speziell die "Embedded Systems", also "eingebettete Systeme", die aus einer Kombination von Mikro-Elektronik und Software bestehen, stellen ihm zufolge eine zentrale Technik dar. Dadurch seien solche Systeme in der Lage, flexibel zu reagieren. "Zukünftig werden kooperierende Teams aus autonomen Systemen dazu beitragen können, komplexe Produktions- und Transportaufgaben zu lösen".
Flugroboter zeigen Zusammenspiel von Mobilität, Intelligenz und Flexibilität
Das OFFIS demonstriert auf der HANNOVER MESSE 2010 dieses Zusammenspiel mobiler Systeme. Es belegt mit kooperierenden Gabelstaplern oder autonomen Flugrobotern zur Überwachung, wie Mobilität, Intelligenz und Flexibilität kombiniert und effizient eingesetzt werden können. So übernehmen Flugroboter die Grenz- und Küstensicherung oder Überwachung von Gas- und Öl-Pipelines. Sie können auch zur Schadenserfassung in Katastrophenfällen eingesetzt werden. "Eingebettete Systeme" als notwendige Basistechnik stehen im Fokus der Forschung bei OFFIS. Das Institut ist in Halle 14 (Stand L20) sowie in Halle 2 am niedersächsischen Landesstand (Stand A18) zu sehen. Gemeinsam mit der Deutschen Messe AG bietet OFFIS zusätzlich in der Halle 9 im Embedded Pavillon Beratung und Information zum Thema "Embedded Systems" an.
Sichere Kooperation zwischen Mensch und Maschine
Im Schwerpunkt "Mobile Roboter & Autonome Systeme" wird die gesamte Bandbreite mobiler Systeme deutlich. Das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) aus Magdeburg zeigt anwendungsorientierte neue Robotersysteme und Teilkomponenten. Es setzt dabei das Augenmerk auf die Kooperation von Roboter und Mensch. Auf der HANNOVER MESSE 2010 wird ein zum Patent angemeldeter neuartiger Berührungssensor zur Druck-Erfassung vorgestellt. Der Sensor kann in Form einer künstlichen Haut an Roboter, Maschinen und Anlageteilen zur sicheren Kollisions-Erkennung angebracht werden. Damit sich Mensch und Roboter bei der Arbeit nicht in die Quere kommen, bietet das IFF (Halle 14, Stand J10) diese neue Technik. Sie erfasst die Personen und ihre Bewegungen im Arbeitsraum des Roboters. Damit wird sichergestellt, dass der Roboter die Menschen nicht verletzt. Das Institut befasst sich zudem mit der Entwicklung von Service-Robotern in schwer zugänglichen Kanälen und an Fassaden. Kollege Roboter übernimmt hier anstelle des Menschen gefährliche oder monotone Arbeiten.
Assistenz-Roboter hilft Behinderten im Alltag
Doch die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine findet nicht nur in der Industrie statt, sondern auch in anderen Teilen der Gesellschaft. So dient der Roboter als Helfer behinderter Menschen. Das Institut für Automatisierungstechnik (IAT) an der Universität Bremen zeigt den Forschungsstand zum Assistenz-Roboter FRIEND. Das Forschungsziel ist ein Rehabilitations-Roboter, der Behinderten den Umgang mit Haushalts-Objekten wieder ermöglicht. Das System besteht aus einem Roboterarm, der auf einem elektrischen Rollstuhl montiert ist, und diversen Sensoren, um die Umgebung zu erfassen. Die Informationen werden verwendet, um ein Objekt verlässlich zu greifen und damit umzugehen.
Da Forschung und Entwicklung stetig in verschiedenen Branchen und Anwendungen angetrieben werden, profitieren sie auch voneinander. Denn künftig werden von solchen und ähnlichen Sensoren wiederum auch industrielle Branchen profitieren - und sie maßgeschneidert ihrer Produktion anpassen.
Probanden steuern mit ihrem Gehirn Miniroboter durch ein Labyrinth
Die Kommunikation mit dem Roboter soll künftig durch direkte Auswertungen der Gehirntätigkeit verwirklicht werden. Die Hirnsignale werden mit Hilfe eines "Brain Computer Interface Systems" (BCI) in Computerbefehle übersetzt. Dadurch sollen Schwerstbehinderte in der Lage sein, ohne jegliche Muskelbewegungen zu kommunizieren. In Halle 14, Stand L10, wird dieses System mit Freiwilligen getestet. Ihnen wird eine Kappe mit Elektroden auf den Kopf gesetzt, die jedes noch so kleine Signal des Gehirns registrieren. Der Computer verarbeitet diese Signale so, dass sie einen Roboter navigieren. Am Stand des Bremer Instituts IAT steuern die Testpersonen mit ihrem Gehirn einen Mini-Roboter durch ein Labyrinth.
Fahrerlos von Stand zu Stand - Alles in Bewegung in den Mobile Areas
Bei "Mobilen Robotern & Autonomen Systemen" stehen anwenderorientierte Präsentationen im Zentrum. Sie werden begreifbar durch die Live-Demonstrationen. Fahrerlose Transportsysteme (FTS) werden in großer Vielfalt in den "Mobile Areas" gezeigt. Zusätzlich steuert das Mobile-Forum mit seinem eigenen FTS im 30-Minuten-Takt die Aussteller und ihre Exponate an. "Wir fahren von Stand zu Stand und nutzen die Gelegenheit, die Technologien sowie ihre Besonderheiten vorzustellen", sagt Günter Ullrich, Leiter des Forums FTS. Er ist einer der Spezialisten, die als mitfahrende Moderatoren den Dialog gestalten werden. "Ein mobiles Forum präsentiert sich in einer mobilen Form - wir gehen da neue Wege."
Den Schwerpunkt FTS hat auch das Unternehmen Götting KG aus Lehrte (Halle 14, Stand K08). Es zeigt mit seinen Partnern acht fahrerlose Fahrzeuge auf besondere Art. "Im vergangenen Jahr haben wir bereits mit unserem ,Fahrzeug-Ballett' begonnen", erläutert Firmen-Inhaber Hans-H. Götting. "Auf der HANNOVER MESSE 2010 werden sich die Fahrzeuge jetzt paarweise synchron bewegen."
Starke Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen
Großes Interesse an einfachen Fahrzeugen verspürt auch Dieter Eilers, Geschäftsführer der E&K AUTOMATION GmbH aus Rosengarten-Nenndorf. Sie sollten auf den Prozess des Unternehmens abgestimmt sein. "Gefragt ist eine große Flexibilität im praktischen Einsatz. Schnelle Anpassungen an geänderte Prozessabläufe müssen möglich sein. " Als wichtigste Abnehmer nennt Eilers Handel und Distribution, die Auto-Industrie inklusive Zulieferern sowie alle Branchen, in denen Stapler-Funktionen ersetzt werden. Sein Unternehmen (Halle 14, Stand L11) präsentiert unter anderem ein servicefreundliches kompaktes und wendiges Fahrzeug für ein mittleres Transportvolumen in engen Produktionsflächen, z. B. in Krankenhäusern.
Tochter von Silicon Sensor
http://www.ariva.de/forum/new_posting.m?backurl=index.m&a=all&nr=385573#form
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Tochter von Silicon Sensor
http://www.smicrosensors.de/applications.html
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http://www.mercedes-fans.de/inside/inside_artikel/neue_mercedes_assistenzsysteme:_sicherheit_mit_stern!_/id=1199
„Faule Sau!“ Sie erinnern sich an den entrüsteten Ausruf des einen Schutzengelchens , nur weil sein Kollege von nebenan sich entspannt auf Wolke 7 zurücklehnen kann? Der Mercedes seines Schutzbefohlenen verurteilte ihn gewissermaßen zur Untätigkeit. Nun sind Journalisten beileibe keine Engel und so war es auch nix mit der Untätigkeit, als Mercedes-Benz im Rahmen der Verkehrssicherheitstage des Motor Presse Clubs (MPC) zwei brandneue aktive Assistenzsysteme vorstellte: Aktiver Totwinkel-Assistent und Aktiver Spurhalte-Assistent. Das Leben als Schutzengel wird noch etwas entspannter...

Nichts ist besser als die eigene Erfahrung und so lud Mercedes-Benz ausgewählte Journalisten zur Premiere seiner beiden der neuen aktiven Assistenzsysteme: Aktiver Totwinkel-Assistent und Aktiver Spurhalte-Assistent.
Darüberhinaus gab es auch die Möglichkeit, die unfallvermeidenden bzw. unfallvermindernden Fähigkeiten des aktuellen BAS plus (Bremsassistenzsystem) eindrucksvoll zu erfahren, das momentan, dank des Sensenmann-Videos „Sorry“ weltweit in aller Munde ist!

Unfälle vermeiden und Unfallfolgen mindern, der ganzheitliche Ansatz der Mercedes-Benz Sicherheitsforschung stand auch anlässlich der 3. Verkehrssicherheitstage des Motor Presse Club e.V. (MPC) in Berlin in Mittelpunkt und machte beeindruckend deutlich, welchen Standard Mercedes hier vorlegt! Mercedes-Benz präsentierte auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof zahlreiche Versuchsfahrzeugen und Simulatoren, um die Wirkungsweise seiner Assistenzsysteme vorzuführen und natürlich auch, um deutlich zu machen, welch hohen Stellenwert das Thema „Sicherheit“ als zentralen Aspekt der Marke Mercedes-Benz genießt.

Nach Abschluß aller Fahrversuche, bleibt eigentlich nur die simple Erkenntnis: Beeindruckend.
Ab August werden der Aktive Totwinkel-Assistent und der Aktive Spurhalte-Assistent in Mercedes-Oberklasse-Modellen ihre Premiere feiern. Aber wünschenswert ist, jedes Auto wäre mit diesen aktiven Assistenten ausgerüstet. Wobei bei den Mercedes-Systemen nicht der Fahrer entmündigt, sondern schlicht und einfach im Extremfall sein Leben und seine Gesundheit bestmöglich geschützt wird.

Der Aktive Totwinkel-Assistent warnt den Fahrer, wenn er erkennt, dass bei einem Spurwechsel Kollisionsgefahr droht. Nahbereichs-Radarsensoren, die auf beiden Seiten des hinteren Stoßfängers untergebracht sind, detektieren hierzu den Bereich unmittelbar neben und hinter dem Auto.
Auf diese Weise können sie erkennen, wenn auf der Nachbarspur ein anderes Fahrzeug unterwegs ist, das sich im „toten Winkel“ des Außenspiegels befindet. In solchen Situationen informiert das System den Fahrer durch ein rotes Warnsignal im Glas des Außenspiegels. Übersieht der Fahrer diesen Hinweis und betätigt zum Spurwechsel den Blinker, ertönt zusätzlich ein Warnsignal.
Die Neuheit bei der jüngsten Entwicklungsstufe: Ignoriert der Fahrer die Warn¬hinweise und kommt dem Fahrzeug auf der Nachbarspur gefährlich nahe, so greift der aktive Totwinkel-Assistent ein. Durch einen Bremseingriff an den Rädern der gegenüber liegenden Fahrzeugseite über das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP® entsteht eine Gierbewegung, die dem Kollisionskurs entgegenwirkt. Das Fahrzeug wird sanft in die Spur zurückgeführt. Das System wird intuitiv deaktiviert, sobald der Fahrer gegen die Wirkung des Bremseingriffs lenkt oder das Fahrzeug beschleunigt.

Lässt sich ein Unfall trotz Richtungskorrektur nicht mehr vermeiden, so kann der aktive Totwinkel-Assistent die Folgen eines Zusammenstoßes durch die Kurs¬korrektur verringern. Erkennt das System auch auf der gegenüberliegenden Seite in knappem Abstand Fahrzeuge oder Hindernisse, passt es den Bremseingriff entsprechend an. Hierzu nutzt der aktive Totwinkel-Assistent auch die Frontsensordaten des Abstandsregel-Tempomaten DISTRONIC PLUS.
Der kurskorrektive Bremseingriff erfolgt zwischen 30 und 200 km/h. Im ESP-Off-Modus ist der Aktive Totwinkel-Assistent abgeschaltet. Die optische Warnung im Außenspiegel ist bis zu einer Geschwindigkeit von 250 km/h aktiv.
Sie kennen das: ein kurzer Blick vielleicht zu den Fondpassagieren und das Auto wandert vielleicht ein Stück nach links oder rechts. Der Aktiver Spurhalte-Assistent weiß dies zu verhindern. Das System tritt in Aktion, wenn der Mercedes ungewollt eine durchgezogene Linie rechts oder links der Fahrspur überfährt. In diesem Fall bremst der Aktive Spurhalte-Assistent durch das ESP® die gegenüberliegenden Räder ab, um das Fahrzeug am Überfahren der Linie zu hindern. Zugleich warnt eine Anzeige im Kombi-Instrument den Autofahrer. Beim Überfahren von unterbrochenen Fahr¬bahnmarkierungen machen Vibrationen im Lenkrad auf den Spurverlust aufmerksam – ein dezenter, aber durchaus wirkungsvoller Hinweis, unverzüglich gegenzulenken. Auch vor dem Bremseingriff erfolgt also zuerst die haptische Warnung per Lenkradvibration. Der Fahrer hat die Korrektur also noch selbst im Griff!
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| Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
| 114 | Verkauf der First Sensor AG? | Dicki1 | Robin | 27.09.23 15:59 | ||
| 4 | 841 | First Sensor 2017 | Dicki1 | Dicki1 | 01.11.18 19:10 | |
| 8 | 284 | First Sensor AG (WKN: 720190) kaufen | windot | TheseusX | 05.01.18 13:56 | |
| 383 | Gewinner des Wirtschaftsabschwungs 2014/2015 | Dicki1 | Dicki1 | 05.01.17 12:17 | ||
| 2 | Hauptversammlung Mai 2016 | Dicki1 | Dicki1 | 13.03.16 06:31 |