Ach wie schön das "niemand" weiß...,


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UMWELTKONT.R. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Abenteurer:

Ach wie schön das "niemand" weiß...,

 
27.01.04 11:59
dass man Umweltkontor mit 17,91 Millionen an der Börse bewertet ist und 22,5 Millionen (Stand 30.09.2003) in der Kasse hat!

Ich frage mich sowieso was das soll,  die ganze Branche ist in Verruf geraten und wieso?:

Wegen der Neureglung des EEG!
Ist aber schon seit einiger Zeit neu geregelt und „keiner“ hat es gemerkt!

Da scheiß ich auf die überbewerteten Hightechaktien an der Nasdaq oder am TecDax und leg mir ein paar ins Depot.

Am Ende dieser Hausse wird man wieder das „Ökoinvestment“ nachfragen, denn man wird weiter investieren wollen, aber „politischkorrekt“!

 
Viele Grüße

Abenteurer
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Abenteurer:

Hier noch der letzte Quartalsbericht:

 
27.01.04 12:12
Strotz:

17 Mio?

 
29.01.04 15:10
Bei 27 Mio Aktien und dem momentanen Kurs um 1 € ist Umweltkontor genau mit 27mio € marktkapitalisiert.

Der Buchwert liegt irgendwo bei 0,90€. Vergleichst Du jetzt einmal die Kurse der anderen regEnergie-Aktien wirst Du feststellen, dass Umweltkontor in diesem Punkt mindestens 2,5-fach überbewetet ist.  
Antworten
Abenteurer:

@Strotz

 
03.02.04 17:23
OK. Vielleicht sind meine Zahlen bei Yahoo nicht auf dem neuesten Stand. Das ändert aber für mich relativ wenig. Ich sehe nicht auf den Buchwert bei Aktien, der sagt für mich überhaupt nichts aus. Was für mich Zählt ist der Umsatz und der Firmenwert in Verhältnis zum Umsatz und was der Laden an Cash oder Reserven hat. Geht man also von einem Firmenwert von 27 Mio aus, dann ist die Firma für mich 5-6 Fach Unterbewertet.

Als fair Bewertet würde ich den Laden bei einem Verhältnis MakKap = Umsatz bezeichnen.
Antworten
Abenteurer:

Alles fällt Umweltkontor bleibt stabil!

 
04.02.04 17:39
Mit dem nächsten Anstieg an der Märkten oder noch vorhehr wird man diese Perle entdecken, dessen bin ich mir sicher.

Grüße Abenteurer
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Strotz:

Abenteurer

 
04.02.04 17:49
Also, dass UWKontor viel Cash hat würde ich sehr in Frage stellen. Die sind z.Z. dabei ihren Krempel (für den sie damals viel Geld zahlten) zu verhökern, weil ihnen der lange Atem fehlt.

Und eine Firma 1:1 nach ihrem Umsatz zu bewerten halte ich für sehr gefährlich. Wie kommt denn der Umsatz zustande? Ist er leicht aufblähbar? Wie ist die Gewinnmarge? Und wie beständig in der Umsatz?
Antworten
Abenteurer:

Lieber Strotz,

 
04.02.04 18:05




 
Ohne Grund ist die Aktie natürlich nicht auf 0,80 Euro gefallen. Trotzdem glaube ich an die Zukunft dieser Branche und an die Zukunft von Umweltkontor. Schon allein aus der subjektiven Überlegung heraus, dass sich die Vergangenheit immer wieder wiederholt.
Ich erinnere mich sehr gut an die Zeit um 2001 als man die Aktien von Firmen, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen in den Himmel lobte. Ganz klar, der Grund für die damaligen Kursgewinne war meine Ansicht nach der folgende:

Am Ende einer Hausse kommen alle möglichen neuen Leute und wollen die Gewinne machen, über die man überall spricht. Nun hat das Spekulieren in Deutschland aber nicht den besten Ruf, dass merke ich immer wenn mich Leute fragen womit ich meinen Lebensunterhalt verdienen. Die Gier der Menschen ist dennoch größer, als das negative Image der Spekulation und so will man investieren, aber politisch korrekt. Man investiert in Technologie die der Menschheit nützt und ganz im Sinn der politischen Überzeugungen des Anlagepublikums. Wie viel Wert die Firma, wie groß der Umsatz oder irgend eine andere Zahl ist, ist in diesem Augenblick der Marktentwicklung vollkommen irrelevant. Die Vergangenheit wiederholt sich dessen bin ich überzeugt! Ob der reale Wert der Firma nun 50, 100, oder 200 Millionen ist.

Grüße Abenteurer
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Abenteurer:

So hab die richtigen Zahlen nachgelesen: o. T.

 
09.02.04 19:28

Emissionspreis 5,75   Euro

  Aktienkurs
· Erstnotiz, 05.07.2000 12,00 Euro
· 52-Wochen-Hoch   6,93 Euro
· 52-Wochen-Tief   1,01 Euro

  Börsenkapitalisierung
· Erstnotiz 192,00 Mio. Euro
· 52-Wochen-Hoch 121,69 Mio. Euro
· 52-Wochen-Tief  26,92 Mio. Euro

Anzahl der Aktien: 26,66 Mio also MarktKap von 25,0604 Mio Euro bei einem
Kurs von 0,94 USD!

Noch so viel möchte ich zu dem ganzen sagen, man sehe sich doch mal die beiden "Analysen" von MM Warburg an, da empfehlen die großen Experten am 17.01.2001 die Aktie doch bei einem Kurs von 46€ oder einer MarktKap. von 356 Mio Euro (Splitt bereinigt ein Kurs von 13.35 €) die Aktie zu halten.

 http://www.umweltkontor.de/upload/analyst/MMWarburgStudie.pdf

Am 28.08.2003 bei einem Kurs von 1,36 und einer Marktkap. von 36,3 Mio rät man den Anlegern dann zum verkaufen:

http://www.umweltkontor.de/upload/analyst/030829MMWarburg.pdf

So viel zu den Zahlen, den Analysten und den ach so negativen Aussichten für die erneuerbaren Energien.

Sollten die Damen und Herren bei MM Warburg etwas Nachhilfe bei der Analyse der Marktlage oder auch bei der, einzelner Unternehmen brauchen, möchte ich hier meine bescheidene Hilfe anbieten. Wahrscheinlich aber, analysieren sie gar nicht so schleicht und versuchen nur ne Mark auf Kosten der dummen Privatanleger zu machen, in diesen Fall sollten sie uns doch bitte mit Ihren degenerierten Analysen verschonen, die leider nur der Volksverdummung bzw. dem füllen ihrer eigenen Taschen dienen.

Grüße Abenteurer

 

 

Antworten
optiman:

Abenteuerlich...

 
09.02.04 19:34
... was Du da so erzählst. Cash: Wenn Du mit Cash argumentierst, schau Dir bitte auch die Verbindlichkeiten an... Die Liquiditätslage wird selbst von Experten, die positiv gegenüber UK eingestellt sind, als angespannt bezeichnet. Ansonsten geh doch einfach zur Bank, leih Dir 1000 Euro und prahl dann mit Deiner fetten Brieftasche - das Geld gehört Dir trotzdem nicht. Umsatz: Ein Firma, die 1, 5 oder 10 oder x Mrd. Euro Umsatz macht, kann auch pleite gehen, wenn die Gewinne nicht kommen - UK macht Verluste, nicht erst seit gestern! Und ob 2004 wieder schwarze Zahlen geschrieben werden, vermag ich nicht abzusehen...
Antworten
calexa:

@ abenteurer

 
09.02.04 19:44
Ich nehme mal an, Du weißt selber, daß das, was Du in diesem Thread von Dir gibst, gelinde gesprochen reichlich naiv klingt? Suchst Du Dir immer so Deine Investments aus?

So long,
Calexa
www.investorweb.de
Antworten
Abenteurer:

@Optiman

 
09.02.04 19:58
Ich argumentiere mit einer ganzen Menge mehr als nur mit dem Cash. Bei dieser Firma auch nur das Wort "Pleite" in den Mund zu nehme halte ich für abenteuerlich...
Noch soviel, die Richtung des deutschen Energiemarkt ist klar durch die Bundesregierung festgelegt. Da werde ich auch nicht nervös, wenn ich an eine eventuelle neuer CDU Regierung nach der nächsten Wahl denke.

Also was soll der ganze Quatsch mit den Zahlen und den Verbindlichkeiten, die sahen doch wohl so aus oder?:

Kurzfristige Vermögensgegenstände: 159,393 Mio Euro
Kurzfristige Verbindlichkeiten: 120.175 Mio Euro

Langfristige Vermögensgegenstände: 62.213 Mio Euro
Langfristige Verbindlichkeiten: 47,127 Mio Euro

Eigenkapitalquote ~21 %
Stand(30.09.2003)

Wo bitte schön soll den die Pleite her kommen wenn Du Dich schon über die Zahlen streiten willst?



Antworten
Abenteurer:

@calexa

 
09.02.04 20:12

Wenn Du mich als naiv bezeichnen willst bitte. Ich habe schon bei vielen anderen Gelegenheiten auf Deine Meinung verzichtet und bin mit dem Gegenteil sehr gut gefahren. Wenn Anleger (oder wie soll ich Dich bezeichnen) wie Du, mit Stops arbeiten, haben sie damit ihre eventuelle Qualifikation bei mir schon verspielt, denn wer mit Stops arbeitete hat meiner Meinung nach noch nichts von dem Geschehen an der Börse verstanden. Er ist und bleibt ein Lemming und wen interessiert schon was ein Lemming denkt.

Grüße Abenteurer

 
Antworten
garfield.01:

...und wie sieht's mit

 
09.02.04 21:20
...Energiekontor "531350" aus?
Hier sind die Empfehlungen positiv.
Ist sie für euch ein kauf?
Antworten
calexa:

@ abenteurer

 
10.02.04 16:17
Meine Güte, Deine Antworten werden ja immer abenteuerlicher. Hast Du Frust oder was? Wer so argumetiert wie Du, der muß halt auch ein bißchen Kritik vertragen.....

So long,
Calexa
www.investorweb.de
Antworten
optiman:

Ja und...

 
10.02.04 17:20
... nur weil die Bundesregierung Windenergie fördert sind Pleiterisiken bei UK ausgeschlossen? *rotfl*

-> "Also was soll der ganze Quatsch mit den Zahlen und den Verbindlichkeiten"
Sorry, Du hast nicht kapiert was ich geschrieben hab. Denk über den diesbezüglichen  Inhalt eines vorherigen Postings mal nach und meld Dich dann wieder.

-> "Eigenkapitalquote ~21 %"
Jau, ist so richtig tofte hoch, da könnte man glatt noch ein paar Kredite aufnehmen und damit die liquiden Mittel erhöhen... ;-) Wow, jetzt hab ich die Gelddruckmaschine gefunden. Einfach massig Kredite ausweisen, die dann aufs festgeld legen und wegen der Liquidität je Aktie steigt der Kurs dann ja ins Unermessliche *rotfl* Wie naiv muss man sein um so zu argumentieren?

UK-Pusher waren auch schon mal besser, aber so ist das wenn einem das Wasser bis über die Brust steugt und man nicht schwimmen kan...
Antworten
Abenteurer:

@Calexia u. Optimen

 
10.02.04 18:25
Na gut Ihr Beiden:

Erst einmal verstehe ich die Bezeichnung „naiv“ nicht als erstgemeinte rationelle Kritik. Klar bin ich offen für eine ernstgemeinte Diskussion, aber wenn ihr schon derart emotional belastete Vokabeln verwendet, dann soll man sich bitte schön auch nicht über Antworten auf ähnlichem Niveau wunderen.

Eine Eigenkapitalquote von 21 % ist für Deutschland besser als der Durchschnitt.

Wenn ihr also glauben möchtet, dass Umweltkonto pleite geht, bitte, auch damit kann ich leben. Sicher ist die Aktie nicht auf 94 Cent gefallen weil alle so unglaublich optimistisch gegenüber dieser Aktie eingestellt sind.  Ich sehe mich als antizyklischer Spekulant und was soll man mit zyklischen Investoren diskutieren, denn die haben ja eine komplett andere „Weltanschauung“. Sicher ich kann mich auch täuschen und diese Spekulation wird ein Flop. Mich würde dass aber sehr wunderen,  wenn Barck und Co. von  www.4investors.de mit ihren Analyse Sprüchen wie „zu risikoreich“ oder dergleichen recht hätten.

Und wie es auch immer, zu jeder Analyse gibt es mindestens ein,e die das Gegenteil verkündet.
Also kauf die Aktie nicht, damit ich mich nicht weiter mit irgendwelchen „Andersgläubigen“, die nachdem die Aktie sich verfünffacht hat, wieder mit dem KGV von in 2 Jahren argumentieren o.d.g., auf emotional fragwürdige Weise rummärgern muss.


Quelle: ÖKO-INVEST-Ausgabe Nr. 297 vom 03.11.02, Rubrik Update
(mit freundlicher Genehmigung des ÖKO-INVEST-Verlags Wien,
Tel. 0043-1-8760501, email oeko-invest@teleweb.at)
Umweltkontor Renewable Energy AG
Wie steht es um das von Michael Barck (www.4investors.de) in diesem Jahr schon
mehrfach stark kritisierte Unternehmen derzeit wirklich? Nach Recherchen des ÖKO-INVEST
ist die Liquiditätslage - wie bei vielen Konkurrenten auch - zwar angespannt,
aber Barcks reisserische Schlagzeilen „Drohender Bilanz-GAU“ oder „Kartenhaus
vor dem Zusammenbruch“ (siehe auch Medienspiegel in der letzten ÖKO-INVEST-Ausgabe)
sind alles andere als gerechtfertigt. Es scheint eher so, dass er sich vor den
Karren seiner Informanten spannen liess. Diese „unternehmensnahen Kreise“
(vermutlich ehemalige Funktionäre aus der von Umweltkontor übernommenen
NEVAG-Gruppe) haben anscheinend ein Interesse daran, dem Konzern
(www.umweltkontor.com, fast 400 Mitarbeiter, über 500 Mio Euro realisiertes
Windpark-Investitionsvolumen) zu schaden, der sie auf Schadenersatz bzw. Erfüllung
vertraglich vereinbarter Garantien geklagt hat. In diesem Zusammenhang sehen die
Umweltkontor-Vorstände Lohmann und Noethlichs auch anonyme Briefe
(„Kreditbetrug geplant“) und die gegen sie eingebrachte Strafanzeige wegen Untreue.
Richtig ist, dass Umweltkontor beim Land Nordrhein-Westfalen eine Bürgschaft zur
Besicherung weiterer Kredite für die Finanzierung von Windparks beantragt hat (der
Wirtschaftsausschuss des Landtags wird sich voraussichtlich am 5. November damit
befassen, eine Entscheidung fällt erst später auf Empfehlung des
Bürgschaftsausschusses im Finanzministerium), aber es ist kein ungewöhnlicher
Vorgang, wenn kreditgebende Banken bei Erweiterung des Rahmens zusätzliche
Sicherheiten verlangen. Auch nicht ungewöhnlich ist es, dass Umweltkontor
Windenergieprojekte an Projektentwickler wie die NEVAG überträgt, um die eigene
Liquidität zu schonen bzw. Projekte nicht weiter aufschieben zu müssen. Es werden
immer wieder - wie jüngst der 26%-Anteil am spanischen Windpark Aragón - Projekte
auch an Dritte verkauft. Entsprechend hat man die Umsatzprognosen für 2003 trotz der
Rekordzahlen (inkl. der neuen „New-Mine“-Bereiche und des Verlaufserlöses für das
Holzheizkraftwerk Mansfelder Land) für das erste Halbjahr (Umsatz 84 Mio Euro
nach 20 Mio Euro, EBITDA +1,8 Mio Euro nach -3,9 Mio Euro) bereits im Sommer
reduziert.
Den Vorwurf, dass bei der Biodiesel-“Ertragsverteilung“ ein Interessenskonflikt
zwischen der 100%-Tochter SBE BioEnergie Handels-GmbH (als Abnehmer) und der
67%-Tochter NEVEST AG (als Produzent in Schwarzheide) bestehen könnte, will
Umweltkontor dadurch entschärfen, dass man mittelfristig auch die NEVEST-Anteile
auf 100% aufstockt. NEVEST verkauft - auch an SBE - zu Marktpreisen (mit 100.000
Tonnen Jahreskapazität beträgt der deutsche Biodiesel-Marktanteil rund 10%) und
macht dzt. rund zwei Drittel des Umsatzes mit „konzernfremden“ Abnehmern, ebenso
wie SBE auch einen zunehmenden Handel mit anderen Lieferanten betreibt (die von der
Bundesregierung mit Jahresanfang 2004 geplante Steuerbefreiung von Biodiesel dürfte
die Nachfrage weiter ankurbeln). Den freien NEVEST-Aktionären, die grossteils seit
der öffentlichen Kapitalerhöhung der AG (Einstiegspreis 1,20 Euro) mit im Boot sind,
könnte man einen Umtausch in Umweltkontor-Aktien anbieten, allerdings will man das
im Interesse der Umweltkontor-Aktionäre nicht auf dem aktuellen Kursniveau (ca. 1,30
Euro) tun, sondern erst, wenn sich die eigene Aktie wieder auf einem Niveau von
beispielsweise 3 Euro bewegt, auf dem die letzte NEVEST-Kapitalerhöhung stattfand
und zuletzt (im Oktober) auch NEVEST-Aktien (unter Privaten) umgesetzt worden
sind.
Mit einer Eigenkapitalquote von 39% und einem Cash-Bestand von über 15 Mio Euro
zur Jahresmitte 2003 steht das Unternehmen im Vergleich zu vielen Konkurrenten nicht
schlecht da, mit dem hohen Cash-Flow (über 15 Mio Euro) im 1. Halbjahr 2003
konnten Verbindlichkeiten (u.a. gegenüber der Tochter NEVEST) abgebaut werden, um
zukünftig Zinskosten zu sparen.
Im Windbereich, der noch 80% des Umsatzes ausmacht, und auch bei Wasserkraft (die
österreichische Tochter Gugler Hydro Energy GmbH ist mit 33 Mitarbeitern im
Bereich Kleinwasserkraftwerke bis 5 MW tätig) konnte man im 1. Halbjahr positive
Ergebnisse erzielen, die Bereiche Solarenergie (die ErSol Solar Energy AG dürfte
2003 auf einen Jahresumsatz von 17 Mio Euro kommen, 2004 wird mit der
Kapazitätserweiterung auf 25 MWp eine Verdopplung erwartet) und Bioenergie sind
noch in den roten Zahlen (bei ErSol wurde die Produktion auf Solarzellen im Format 15
x 15 cm umgestellt, bei der Biodieselraffinerie handelt es sich um Anlaufverluste).
Der ÖKO-INVEST hält die Umweltkontor-Aktie - beim Kurs von 1,30 Euro ist der
Konzern nicht einmal mit 35 Mio Euro (allein der Buchwert ist rund 50% höher)
bewertet - trotz einiger Risiken für attraktiv und empfiehlt sie bis zu Kursen von 2,60
bis 3,00 Euro zum Kauf. Wenn es gelingt, die von 2003 auf 2004 verschobenen
Ertragsprognosen zu erfüllen, die Konzernstruktur noch etwas übersichtlicher zu
gestalten und die eine oder andere Tochter (ohne die Mehrheit abzugeben) an die Börse
zu bringen, erwarten wir wieder Kurse von 3 bis 6 Euro. Der ÖKO-INVEST will das
tiefe Kursniveau nutzen und die Position im Musterdepot mittels Zukauflimit von
1,40 Euro von 1 auf 3 Gewichtspunkte aufstocken.

Antworten
optiman:

up to date bist Du aber auch nicht...

 
10.02.04 20:13
*rotfl* Wach mal auf, Kollege ;-)

Nevest ist pleite und an Unbekannt verkauft, falls Du es noch nicht mitbekommen hast. Millionenverluste statt Gewinne! Ist nix mehr mit Biodieselphantasie...
Die Eigenkapitalquote hat offensichtlich in einem Quartal von 39 auf 21% abgenommen - sicherlich ganz toll, wie Du jetzt sagen wirst, was???

"Wenn es gelingt, die von 2003 auf 2004 verschobenen Ertragsprognosen zu erfüllen, die Konzernstruktur noch etwas übersichtlicher zu gestalten und die eine oder andere Tochter (ohne die Mehrheit abzugeben) an die Börse zu bringen, erwarten wir wieder Kurse von 3 bis 6 Euro"... - und wenn Manna vom Himmel fällt.

Der Deml versucht och verzweifelt seine Depotposition zu retten und geht den Typen auf dem Leim, das ist alles. Die ganze Ökoinvest-Analyse kannst Du getrost in die Tonne treten... Der Barck hatte bislang schon völlig Recht, kannste auch in der aktuellen "Sonne, Wind & Wärme" nachlesen, falls Dir die Zeitung überhaupt was sagt... Aber kauf die Aktie ruhig, mal sehen ob der Noethlichs Dir welche verkauft, muss er ja jetzt nicht einmal melden, ist ja kein Vorstand mehr und auch noch nicht in den AR gewählt.

Schlechter push, da musste schon mit besseren Argumenten kommen als 'ner Deml-Analyse. :-p
Antworten
Abenteurer:

Ich frage mich was Du mit

 
10.02.04 21:59

bessereren Argumenten meinst, ich höre doch von Dir nur das nachgequatsche von irgendwelchen ebenfalls fragwürdigen Analystenkommentaren. Ich geb nen Dreck auf das was da irgend jemand von "Sonne und Wind", Barck und Co, MM Warburg oder sonst einer dieser „Superanalysten“ oder "Branchenkenner" sagt, und mach mir meiner eigene Meinung.
Meiner Meinung nach ist die Aktie unterbewertet. Übrigens bin ich in dieser Aktie schon investiert. Bis jetzt zählt sie nicht gerade zu meinen am schnellsten laufenden Investments, aber ich bin ein geduldiger Mensch und die Zukunft wird zeigen ob ich mich getäuscht habe.
Die Aktien der gesammten Branche sind auf Rekordtiefststand, der eigentliche Grund der Unterbewertung ist nicht die Verfassung der Firma sondern das abkacken des gesammten Marktes für eE-Aktien wegen Golfkrieg und neuregelung des EEGs!  
Noch was zu den Noethlichs/Lohmans: wenn die also als Insider, von dem von Dir gezeichneten, katastrophalen Zustand ihrer Firma wissen, frage ich mich warum die nich nach Ablauf ihrer LOOK UP Frist verkauft haben. Die lief meins Wissens nach am 05.01.2003 aus. Die höchsten Umsätze die ich in Frankfurt bei dieser Firma gesehen haben waren um die 1,4 Mio also nicht einmal annähernd ausreichend um einen Verkauf einer dieser beiden Großaktionäre zuzulassen.
Die wären auch schön blöd, würden sie dieses Packet über den freien Markt, jetzt veräußern. Ich hätte bei den heutigen Umsätzen schon Schwierigkeiten mein Packet abzuladen, bei einem Tagesumsatz, der 30% meiner gehaltenen Papiere entspricht.

Noch etwas, nenn das ganze einen schlechten push wenn Du meinst, aber als Basher hast Du mich auch nicht gerade überzeugt.

Grüße Abenteurer

Antworten
calexa:

Laß es gut sein Optiman

 
10.02.04 22:01
Wir beide sind zyklische Lemminge, und werden es deshalb nie zu etwas bringen. Aber dafür können wir denken, ist doch auch nicht schlecht....*g*

So long,
Calexa
www.investorweb.de
Antworten
optiman:

Hast Recht calexa...

 
10.02.04 22:08
... ist ja nicht mein Geld, das verbraten wird... *lol*

Viel Spaß mit UK, Abenteurer!
Antworten
Abenteurer:

Schön, wenigstens haben sich zwei lieb gewonnen!

 
11.02.04 11:36
Klar könnt ihr denken, nur leider pervertieren "die Zahlen" bzw. irgend einer s.g. Expertenmeinung Eurer logisches denken. Nichts für ungut, sollte ich mich täuschen, lasse ich mich später, zu dem Verlust meines Geldes, von Euch auch noch mit virtuellen Eiern bewerfen.

Euch auch noch viel Spaß
Abenteurer
Antworten
Abenteurer:

Klärt mich mal auf was es mit diesen

 
11.02.04 12:19
*g* und *lol* auf sich hat. Bin leider der Zeichensprache nicht so mächtig.

Danke,

Abenteurer
Antworten
optiman:

Virtuelle Eier...

 
11.02.04 14:13
... werf ich sicherlich nicht!

*lol* und *g* sind Kürzel für *lautes auflachen (lol)* und *grinsen*  
Antworten
Abenteurer:

Danke für die kurze Einführung

 
11.02.04 17:31
in die Zeichensprache.

Gruß Abenteurer
Antworten
calexa:

Warum sollen wir lachen?

 
11.02.04 17:58
Es ist kein Spaß, wenn jemand Geld verliert. Auch wennDUes nicht glaubst: wir sind nicht rechthaberisch. Wer versuchen einfach, unserer Argumentation eine logische Komponente zu geben. Was man manchmal hier auf Ariva einfach vermißt. Dann machen wir darauf aufmerksam.

Nis für ungut,
Calexa
www.investorweb.de
Antworten
Abenteurer:

Calexa

 
12.02.04 11:25
Was meinst Du denn mit "logische Komponente", die des Lachens?
Wer sich an der Börse tummelt, der sollte rechthaberisch mit seiner Meinung sein. Er muss sich ja der allgemeinen Meinung entgegenstellen und antizyklisch handeln, um Erfolg zu haben.
Auch wenn ihr jetzt gleich wieder "v.Eier" werft, so glaube ich, dass der Erfolg einer Aktie nicht zwangsläufig etwas mit den Zahlen des Unternehmens zu tun hat.
Wie könnte man sonst Firmen wie Calypte finden, die entgegen aller Zahlen mit rund 100 Millionen bewertet sind, ohne auch nur einen Cent Umsatz aus Produktverkäufen zu erzielen. "Phantasie ist wichtiger als Wissen", so sagt der große Kostolany, und ich teile seine Meinung uneingeschränkt. So vertraue ich also mehr auf die Phantasie, sehe mir die Zahlen trotzdem an und weiß doch, dass sie bei Veröffentlichung schon Schnee von gestern sind, oder wie Calexa so schlau in einem früheren Posting bemerkte, an der Börse wird die Zukunft gehandelt.

Grüße Abenteurer
WWW.nixmitwww.com


Antworten
Abenteurer:

Was denn, niemand sonst eine Meinung zu UK? o. T.

 
16.02.04 21:47
Antworten
Abenteurer:

Ges geht los: +7.53%

 
17.02.04 14:55
Der Startschuß ist gefallen! Die Akitien der EE Firmen alle im Plus, die Umsätze hoch.

Grüße Abenteurer
Antworten
Abenteurer:

Nachtrag: Korrektur

 
17.02.04 17:16
Ich hab mich etwas verkuckt, nicht alle EE-Aktien sind im Plus. Plambeck, Umweltkontor machen zumindest den Anfang.
Antworten
Abenteurer:

Wieder ein kleines Plus

 
18.02.04 16:08
die Umsätze gering, dass lässt hoffen. Ich übe mich in Geduld, trotz der ganzen Zahlenspinner und Pleitegurus soll man sich nicht verrückt machen lassen! Sicher +2% sind nicht die Welt, bei diesen ganzen negativen Kommentaren aber in meinen Augen ein sehr positives Zeichen.

Grüße Abenteurer
Antworten
Abenteurer:

Wer ist noch investiert? o. T.

 
20.02.04 11:51
Antworten
Abenteurer:

Bin kurz ausgestiegen,

 
20.02.04 19:23
Ende der Woche bin ich ganz sicher wieder dabei. Der heutige sell off bei Alstom war einfach zu verlockend um nicht ein paar Prozente mitzunehmen. Hoffentlich funktioniertes!

Nächste Woche bin ich schlauer!
Antworten
Abenteurer:

Schön das es geklappt hat,

 
23.02.04 16:31
heute gibts die Miete von Alstom und fürs gute Essen sogt dann Umweltkontor!
Hoffentlich bald, ich hab Hunger....
Antworten
Abenteurer:

jemand soll mir mal 10 000 verkaufen,

 
25.02.04 16:24
zickt nicht so rumm wegen zwei ollen Cent!
Antworten
Abenteurer:

dümpel, dümpel

 
09.03.04 14:57
Lehna hatte schon ganz recht mit ihrer Einschätzung: "Keiner kennt den Laden." Naja ich bin und bleibe geduldig, in der Hoffnung, dass daran sich eines schönen Tages etwas ändert. Grüße Abenteurer
Antworten
Abenteurer:

Niemand sonst dabei? o. T.

 
12.03.04 14:50
Antworten
Abenteurer:

Hat sich das warten doch noch gelohnt,

 
01.06.04 16:38
und wie stehen am Anfang dieser Gegenbewegung.

Grüße Abenteurer
Antworten
Abenteurer:

Heute ein fettes Plus von jetzt 57,58% o. T.

 
01.06.04 16:42
Antworten
Abenteurer:

Schönen Dank an die Opec!

 
01.06.04 16:52
Mir war es schon vor ein paar Monaten klar, eine Firma mit dieser dünnen Marktakpitalisierung (19,67Mio) bleibt vom Markt nicht lange unentdeckt!

Glück auf!

Abenteurer
Antworten
Happydepot:

@Abenteurer

 
01.06.04 17:18
kennst Du noch mehr solcher Kursraketen ?.
Antworten
Abenteurer:

Bin immer auf der Suche nach

 
01.06.04 17:24
solchen Firmen. Ich finde die anderen EE Firmen auch noch sehr billig!

Grüße Abenteurer
Antworten
Abenteurer:

Ölpreis steigt kräftig nach Terroranschlag

 
01.06.04 17:40
Dienstag 1. Juni 2004, 17:23 Uhr
Ölpreis steigt kräftig nach Terroranschlag

Hamburg (AP) Am ersten Handelstag nach dem Terroranschlag in Saudi-Arabien hat der Ölpreis weltweit kräftig angezogen: An der wichtigsten Ölbörse der Welt in New York sprang der Preis für die US-Sorte WTI um 1,07 Dollar auf 40,95 Dollar im frühen Handel. An der Rohstoffbörse in London kletterte der Preis am Dienstag um 1,64 Dollar auf 38,42 Dollar pro Barrel der Nordseesorte Brent. Trotzdem rechnen viele Banken mittelfristig mit fallenden Ölpreisen.

Nach einer Umfrage der Zeitung «Financial Times Deutschland» bei 28 Kreditinstituten erwarten die Geldhäuser in drei Monaten einen Preis von rund 37 Dollar pro Barrel (159 Liter) Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI). In sechs Monaten soll der Preis bei rund 35 Dollar liegen, noch ein halbes Jahr später bei rund 32,50 Dollar. Als Grund dafür nennen die Banken die Aussicht auf eine leichte Abschwächung der globalen Nachfrage ab dem zweiten Halbjahr sowie eine Abkühlung der Konjunktur in China - einer der stärksten Käufer von Rohöl.

«Die Wirkung des höheren Ölpreises wird nur temporär sein», sagte der Europa-Chefvolkswirt der Bank of America, Holger Schmieding, der Zeitung. «Wir erwarten nur leichte wachstumsdämpfende Effekte sowie einen begrenzten Anstieg der Inflationsrate», zitiert das Blatt Volkswirt Andreas Möller von der WGZ Bank. Nach Ansicht von Hicham Zemmouri, Ökonom der niederländischen Großbank ABN Amro, wird der Ölpreis die Inflationsrate um höchstens 0,3 Prozentpunkte erhöhen. Dagegen forderte der Europa-Chefvolkswirt der Investmentbank Morgan Stanley, Joachim Fels, wegen des hohen Ölpreises eine Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank. Sonst droht nach seiner Ansicht Inflation.

Der Preisanstieg beim Öl hatte die Teuerungsrate in Deutschland im Mai mit 2,1 Prozent auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren getrieben. Benzin und Diesel waren im Mai deutlich teurer geworden: Superbenzin kostete im Durchschnitt 1,186 Euro und damit 5,2 Cent mehr als im April. Diesel lag bei 94,8 Cent, das sind 3,6 Cent mehr, wie der Mineralölwirtschaftsverband in Hamburg mitteilte. Am Dienstagnachmittag lag der durchschnittliche Preis nach Angaben von Aral knapp unter 1,19 Euro pro Liter Super.

Der anhaltend hohe Ölpreis könnte sich nach Ansicht der EU-Kommission negativ auf das Wirtschaftswachstum in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union auswirken. Die im April abgegebene Prognose von 1,7 Prozent Wachstum in der Eurozone in diesem Jahr beruhte auf einem Ölpreis von etwa 31 Dollar pro Barrel, sagte ein Sprecher. Wenn sich der aktuelle Ölpreis von 40 Dollar und der Eurokurs nicht veränderten, könnte das Wachstum 0,2 Prozent niedriger ausfallen.

Unterdessen wies die Bundesregierung die Oppositionsforderung nach einem Gipfeltreffen zu den steigenden Benzinpreisen als «populistisch» zurück. Auch ein Aussetzen der Ökosteuer schloss Regierungssprecher Béla Anda aus. Für die Entwicklung des Ölpreises seien der Aufschwung der Weltkonjunktur, die Auffüllung von Raffinerien sowie die Terrorangst und die damit verbundenen Risikoaufschläge verantwortlich. Vor diesem Hintergrund würde ein Benzingipfel «überhaupt keinen Sinn machen», betonte Anda. «Das sind populistische Forderungen, die sich selbst ad absurdum führen.»


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Abenteurer:

Wir schließen auch in Frankfurt auf fast Tageshoch

 
01.06.04 21:37
der auf Daytrader hinweisende Kursrutsch am Ende des Tages ist ausgeblieben. Mich stimmt das sehr fröhlich. Morgen weiß ich warum!

Grüße Abenteurer
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Abenteurer:

Riesen-Lobby für erneuerbare Energien

 
02.06.04 18:13
Mittwoch 2. Juni 2004, 17:54 Uhr Riesen-Lobby für erneuerbare Energien Bonn (AP) Im früheren Plenarsaal des Bundestags debattieren die 1.000 Delegierten aus 154 Nationen. Im Wasserwerk, jahrelanges Provisorium der Abgeordneten während des Neubaus am Rhein, tagen 250 Teilnehmer aus 70 Ländern. Die Jobbörse ist in der Beethovenhalle zu finden, die Forscher im Wissenschaftszentrum in der Ahrstraße. Mit seiner «Woche der Umwelt» zog Bundespräsident Johannes Rau in den alten Dienstsitz Villa Hammerschmidt. Ganz Bonn ist derzeit eine einzige Lobby für erneuerbare Energien. Delegierte und Journalisten streiten sich um die 40 Arbeitsplätze an den Computern im Medienzentrum. Doch wer die Organisatoren nach zusätzlichem Raum fragt, bekommt eine abschlägige Antwort. So lange die internationale Konferenz «Renewables 2004» mit ihren 3.000 Teilnehmern läuft, ist einfach nichts mehr frei. Die Nichtregierungsorganisationen sind in den Akademischen Ruderclub gezogen. Das Business Forum hat ein repräsentatives Mammutzelt neben dem alten Kanzleramt aufgebaut. Die UN-Organisationen kamen im neuen Postturm unter. Für die Unterzeichnung von Abkommen wird in umliegende Hotels ausgewichen. Die UN-Stadt Bonn platzt aus allen Nähten. Zwölf Sekretariate der Vereinten Nationen haben inzwischen ihren Sitz am Rhein. Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann berichtet stolz: «Wir haben uns entwickelt zu einem Ort des internationalen Dialogs.» Der Plenarsaal reiche nicht mehr aus. Für die großen Vertragsstaatenkonferenzen der UN solle ein zweiter Saal gebaut werden, kündigte Dieckmann an. Die Umweltorganisationen ziehen während «Renewables 2004» mit der Bundesregierung an einem Strang und fordern den Ausbau der erneuerbaren Energien. Natürlich geht den Aktivisten alles zu langsam. Aber die Richtung stimmt. DaimlerChrysler hat es sich als einzige Automobilfirma nicht nehmen lassen, mehr als Wagen mit Biotreibstoff oder Erdgas für die Prominenz zu stellen. Ein Informationsstand im Business Forum wirbt für Zukunftsenergien. «Sie wollen emissionsfrei Auto fahren? Wir nehmen Sie mit», verspricht eine Broschüre. «Achtung: wertvoller Rohstoff», heißt es darin. Die Broschüre sei Biomasse, eine Ressource, mit der sorgfältig umgegangen werden solle. «Ihr Auto könnte morgen damit mobil sein.» DaimlerChrysler-Vizepräsident und Leiter des Bereichs Politik und Außenbeziehungen, Michael Inacker, sagte, sein Unternehmen setze nicht nur auf die Weiterentwicklung des klassischen Verbrennungsmotors. Es arbeite auch an der weltweiten Verbesserung von Kraftstoffen, teste klimaschonende Biokraftstoffe und erforsche Hybridtechnologie wie Brennstoffzellentechnik. «Eine zukunftsweisende Energiestrategie ist für uns ein wesentlicher Baustein, der gesellschaftlichen Verantwortung als global tätiges Unternehmen gerecht zu werden.» Während Inacker für das Bundeswirtschaftsministerium lobende Worte fand, mahnte er beim Umweltministerium an, sich bei den erneuerbaren Energien nicht vorschnell auf eine Technologie festzulegen. DaimlerChrysler übernehme Verantwortung: «Durch Innovation wollen wir auch Umweltschutz sicherstellen.» Eines dürfe bei den nachhaltigen Energieformen aber nicht vergessen werden: «Es ist knallharte Wirtschaftspolitik.» Wirtschaftsstaatssekretär Rezzo Schlauch erklärte, es gehe um die Vorreiterrolle. Bei der Windenergie habe Deutschland die Nase vorn. Bei der Solarenergie aber liefere es sich derzeit eine «Aufholjagd gegenüber Japan und den USA». Und wie alle anderen verkündete auch der Grünen-Politiker die Botschaft von Bonn: «Die erneuerbaren Energien müssen erheblich stärker genutzt werden als bisher.» www.renewables2004.de/
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