Trump-Plan befeuert Bitcoin, Ethereum und Co. – dieser Coin explodiert

• Zum Wochenstart setzen Bitcoin und Co. zum Befreiungsschlag an. Die Krypto-Leitwährung notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 106.150 US-Dollar und ist in den letzten 24 Stunden um vier Prozent gestiegen.
• Auch die Top-Altcoins verzeichnen Zuflüsse: Ethereum steigt um knapp sechs Prozent, XRP verbucht sieben Prozent. Zcash nimmt mit einem Wachstum von 16 Prozent Kurs auf die Top-10 – und setzt damit seinen explosiven Zuwachs der letzten Wochen fort.
• Grund für die positive Stimmung ist unter anderem das Ende des Government Shutdown in den USA am gestrigen 9. November. Die Nachricht sorgte an den Finanzmärkten für ein breites Aufatmen. Risikoassets, darunter Aktien und Kryptowährungen, reagierten mit deutlichen Kursgewinnen.
• Marktbeobachter werten die politische Einigung als Signal für eine Rückkehr zur regulatorischen Handlungsfähigkeit in den USA. Dies könnte insbesondere für laufende Genehmigungsverfahren von Krypto-ETFs von Bedeutung sein.
• Nach Angaben von Kaiko Research stieg die Korrelation zwischen Krypto-Assets und dem Nasdaq-Index innerhalb einer Woche auf +0,70 – ein Hinweis auf verstärkte makroökonomische Impulse.
• Auch makroökonomische Themen sorgten für Bewegung: Der von Donald Trump vorgeschlagene „Tariff Dividend“ in Höhe von 2.000 US-Dollar pro Person löste Spekulationen über mögliche fiskalische Stimuli aus.
• “Ich empfehle den Republikanern im Senat, die Hunderte von Milliarden Dollar, die derzeit an geldgierige Versicherungsgesellschaften fließen, um das schlechte Gesundheitssystem von ObamaCare zu retten, direkt an die Bürger zu überweisen, damit diese sich ihre eigene, viel bessere Krankenversorgung kaufen können und noch Geld übrig haben”, so Trump auf TruthSocial.
• Die Aussicht auf zusätzliche staatliche Ausgaben ließ Gold um 1,5 Prozent steigen und verstärkte die Korrelation zwischen Edelmetallen und Kryptowährungen auf +0,81.

• Analysten sehen darin eine Reaktion auf wachsende Erwartungen an eine expansivere Fiskalpolitik und potenzielle Dollarschwäche. Laut Prognosemärkten liegt die Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Umsetzung des Programms jedoch bei lediglich 23 Prozent.
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