Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen. Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft. Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de. Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.
Das Hin und Her im Handelsstreit von Trump gegen den Rest der Welt geht weiter: Erst am Freitag hatte Trump die Gespräche mit Kanada platzen lassen, mit dem Verweis auf die geplante Digitalsteuer gegen Tech-Unternehmen, die gestern in Kraft treten sollte. Trump bezeichnete die bereits beschlossene Steuer als "offenen Angriff". In letzter Minute nahm die kanadische Regierung das bereits während der Amtszeit von Joe Biden beschlossene Gesetz zurück. Eigenen Angaben zufolge sollen damit die Verhandlungen wieder vorangebracht werden. Der kanadische Premier Carney und US-Präsident Trump würden die Gespräche wieder aufnehmen mit dem Ziel, sich bis zum 21.07. auf ein Abkommen zu verständigen.
Zollstreit 2: Die EU kommt voran
Die Frist für die EU (und die meisten übrigen betroffenen Länder) läuft kommende Woche Mittwoch, 09.07. ab. Sollte bis dahin keine Einigung erfolgen, oder Trump eine Fristverlängerung gewähren, würden die am 2. April verkündeten höheren Zollsätze für Importe in Kraft treten. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, die EU sei bereit, eine Handelsvereinbarung mit der USA zu akzeptieren, die einen universellen Zolltarif in Höhe von 10 % auf viele EU-Exporte vorsieht. Allerdings fordern die EU-Verhandler, dass die USA für bedeutende Sektoren wie Halbleiter, Pharma und Flugzeuge niedrigere Zollsätze zusagen sowie Quoten und Ausnahmeregelungen für Produkte wie Autos, Stahl und Aluminium aufnehmen.
Zollstreit 3: Die Aktienanleger freut´s
Die Entspannung im Handelsstreit brachte freundliche Stimmung an den Aktienmärkten. Vor allem die Aktien der Tech-Konzerne, die sich bereits auf Milliardenzahlungen an Kanada eingestellt hatten, legten zu. Hierzulande tendierte der DAX ebenfalls zunächst freundlich, fiel im Tagesverlauf aber wieder unter die Marke von 24.000 Punkten zurück. Zum Handelsschluss stand ein Minus von 0,5 % auf 23.909 Punkte zu Buche. Die Wall Street goutierte indes die Fortschritte mit Kanada. Sowohl S&P 500 als auch Nasdaq markierten nach einem Tagesplus von jeweils 0,5 % neue Allzeithochs. Das Halbjahr geht damit für Aktieninvestoren freundlich zu Ende: Der DAX legte im ersten Halbjahr um 20 % zu, der S&P 500 um 6,2 %. Die relative Vorsicht gegenüber US-Assets zeigt sich besonders in der Entwicklung des US-Dollar: Der Euro erreichte mit 1,1780 ein neues Jahreshoch, ein Plus von 3,8% im Juni, und eine Aufwertung von 14 % gegenüber dem US-Dollar im ersten Halbjahr. Gegenüber einem Korb von Währungen verzeichnete der US-Dollar das schwächste erste Halbjahr seit dem Ende des Bretton Woods Währungssystems im Jahr 1973. Ein klarer Beleg dafür, dass das Vertrauen in die USA erodiert.
Zollstreit 4: Japans Industrie robust
Von den heute anstehenden Konjunkturdaten wurden zwei bereits veröffentlicht: Die beiden Stimmungsindizes Tankan und Caixin aus Japan bzw. der Volksrepublik China. Der Tankan zeigte ein robustes Vertrauen der großen Industrieunternehmen. Der entsprechende Subindex legte im Vergleich zum Vorquartal um einen Punkt auf +13 zu, allem Zollstreit zum Trotz. Auch der Caixin-PMI für die Industrie fiel positiv aus und kehrte in die Expansionszone zurück (50,4 nach 48,3 Punkte). Im weiteren Tagesverlauf wird es um 11:00 Uhr spannend, wenn die HVPI-Verbraucherpreisdaten für den Euroraum veröffentlicht werden.
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen. Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft. Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de. Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.
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