Fed senkt erneut Leitzinsen – startet jetzt die Kehrtwende für Bitcoin?
Es ist offiziell: die Fed senkt zum dritten Mal in Folge den Leitzins in den USA. So reagieren die Kurse von Bitcoin und Ethereum und Co.
Jetzt herrscht also Gewissheit. Die US-Notenbank Fed senkt erneut den Leitzins um 25 Basispunkte. Das gaben die Währungshüter aus Washington vor wenigen Augenblicken in einer Pressemitteilung bekannt.
Die neue Spanne für den Einlagezins liegt damit zwischen 3,5 und 3,75 Prozent. Die Notenbank setzt ihren Kurs einer schrittweisen geldpolitischen Lockerung fort. Damit liegt der Zinssatz auf dem niedrigsten Niveau seit 2022.
Hintergrund sind Sorgen um eine weiterhin steigende Inflation in den USA sowie anhaltende konjunkturelle Probleme vor allem im Arbeitsmarkt. Dass durch den Shutdown in den USA Wirtschaftsdaten, für den Oktober nicht erhoben wurden, hat dabei nicht unbedingt für Entspannung gesorgt.
Vielmehr hatten Zahlen aus privatwirtschaftlichen Erhebungen einen Stellenabbau in der US-Wirtschaft festgehalten und damit weitere Unruhe reingebracht. Am 16. Dezember sollen dann auch die offiziellen Beschäftigungszahlen für den November erscheinen.
Bitcoin reagiert derweil bei verhalten. Die Kryptowährung gab im Tagesverlauf leicht nach und fiel von rund 93.700 auf 92.618 US-Dollar.
Ethereum tritt derweil etwas auf der Stelle. Zum Zeitpunkt des Schreibens handelt die zweitwertvollste Kryptowährung bei 3.360 US-Dollar.
Dass Krypto-Kurse nach einer Zinssenkung zunächst stagnieren oder gar fallen, ist nichts Ungewöhnliches. Solche Events zeichnen sich oft durch eine erhöhte Volatilität aus, kurzfristige Setbacks sind da durchaus zu erwarten.
Langfristig profitieren Risiko-Assets jedoch von einem sinkenden Zinssatz, da Unternehmen durch günstigere Verschuldungsmöglichkeiten mehr Liquidität zur Verfügung haben, die in Bitcoin, Altcoins oder Aktien fließen können.
Diesbezüglich sendete das Weiße Haus in den letzten Wochen positive Signale. Präsident Donald Trump hat einen Nachfolger gefunden, der den amtierenden Fed-Chef Jerome Powell beerben soll. Top-Kandidat ist gerüchteweise Trumps Chefökonom Kevin Hassett, der wohl vor allem für seine Überzeugung einer dovishen Geldpolitik als Favorit gilt. Mehr Informationen zu ihm lest ihr hier: Was Kevin Hassett für Bitcoin bedeuten könnte
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