Zuvor waren die Ölpreise seit etwa einer Woche tendenziell gefallen. In dieser Zeit hat sich Brent-Öl aus der Nordsee mehr als sechs Dollar je Barrel verbilligt. Unter anderem hat eine höhere Fördermenge des Ölverbunds Opec+ ab September die Notierungen mehrfach und deutlich belastet. Außerdem haben zuletzt enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA die Spekulation auf eine schwächere Nachfrage verstärkt.
Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank (Commerzbank Aktie) könnten die Ölpreise auch in den kommenden Handelstagen weiter nachgeben, sollte US-Präsident Donald Trump von schärferen Sanktionen gegen Russland absehen. Derzeit laufen Vorbereitung für ein Treffen zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, von dem sich Marktteilnehmer Fortschritte bei den Bemühungen für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erhoffen./jkr/jsl/mis
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