Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone verzeichnet im dritten Geschäftsquartal gemischte Ergebnisse, die zu deutlichen Kursschwankungen führten. Während der Gesamtkonzern einen überraschend positiven Serviceumsatzanstieg von 5,2 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro verbuchen konnte, zeigt sich der deutsche Markt weiterhin als Sorgenkind. Die Serviceumsätze in Deutschland sanken um beachtliche 6,4 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro, was Anleger beunruhigt und zu einem Kursrückgang von mehr als 6 Prozent führte. Besonders erfreulich entwickelte sich hingegen das Afrika-Geschäft, wo clevere Preisstrategien und Sonderaktionen für Wachstum sorgten. Das bereinigte Konzernergebnis (EBITDA AL) stieg organisch um 2,2 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro.
Die anhaltenden Schwierigkeiten im deutschen Markt manifestieren sich besonders im TV-Segment, wo Vodafone weitere 66.000 Kunden verlor. Der Konzern kämpft hier mit den Nachwirkungen des ausgelaufenen Nebenkostenprivilegs und verstärktem Wettbewerbsdruck. Im Breitbandbereich konnte der Kundenschwund zwar gebremst werden, dennoch gingen 7.000 Anschlüsse verloren. Auch im Mobilfunkgeschäft schwächelte die Neukundenzahl mit nur 23.000 Vertragsabschlüssen. Analysten von Barclays bleiben angesichts dieser Entwicklung zurückhaltend und bewerten die Aktie neutral mit einem Kursziel von 85 Pence.
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