- Bundeskanzler Merz berät mit Stahlvertretern.
- Regierungschefs aus mehreren Stahlländern nehmen teil.
- EU-Kommission kündigte Schutzmaßnahmen für die Branche an.
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Daneben kommen Regierungschefs von Stahlländern wie Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg und dem Saarland - sowie Unternehmenschefs sowie Arbeitnehmervertreter.
Ein Regierungssprecher hatte von einem "Wegbereitungsgipfel" gesprochen: Das Treffen solle den Weg bereiten für Schritte, um die Branche zu stärken und Arbeitsplätze zu schützen. Die Stahlindustrie sei enorm wichtig.
Die EU-Kommission hatte Anfang Oktober Schutzmaßnahmen für die heimische Stahlindustrie angekündigt. Reiche kündigte am Montag an, ab 2026 solle es einen Industriestrompreis geben. Außerdem solle die sogenannte Strompreiskompensation verlängert werden.
Die deutsche Stahlindustrie leidet unter der Krise in Abnehmerbranchen, vor allem der Autoindustrie. Hinzu kommen gestiegene Energiepreise, Billigimporte und die Kosten für den Umbau hin zu einer klimafreundlicheren Stahlproduktion. Auch hohe Zölle auf Stahlimporte in die USA machen der Branche zu schaffen.
Vor drei Wochen fand bereits ein "Autogipfel" im Kanzleramt statt. Merz hatte daneben einen "Stahlgipfel" angekündigt./hoe/DP/zb
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