- China erhebt Exportkontrollen auf bestimmte Stahlprodukte.
- Die Regelungen gelten ab dem 1. Januar kommenden Jahres.
- Betroffen sind 300 verschiedene Stahlprodukte.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Unternehmen in China, die Stahl ins Ausland exportieren wollen, brauchen dann für die aufgeführten Produkte eine Genehmigung. Hintergrund könnte auch Kritik im Ausland am billigen Stahl aus der Volksrepublik und den dort vorherrschenden Überkapazitäten sein.
Chinas Stahl-Exporte steigen weiter
Der chinesische Verband der Stahlindustrie sprach von einer "wichtigen Maßnahme" zur Steuerung der Exporte. Diese fördere die Entwicklung der Stahlbranche und wirke sich vorteilhaft auf den Schutz des globalen Gleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage aus, hieß es in einer Mitteilung.
Trotz Schutzmaßnahmen mancher Länder - wie etwa der USA durch Zölle auf ausländischen Stahl - stiegen Chinas Stahl-Ausfuhren in diesem Jahr abermals. Laut Daten des Zolls in Peking übertrafen die Exporte bis einschließlich November bereits die Marke von 100 Millionen Tonnen deutlich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg von 6,7 Prozent. In Deutschland sorgt Chinas billiger Stahl für Kritik, weil die Erzeugnisse auch wegen Subventionen im Preis die Konkurrenz deutlich unterbieten, was wiederum der heimischen Industrie schadet./jon/DP/men
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.