Für UBS-Analyst Jo Walton sollte das Aktienrückkaufprogramm als ein Zeichen des neuen Finanzchefs gesehen werden, dass diese bei überschüssigem Kapital ein wichtiger Bestandteil potenzieller Kapitalrückflüsse sind.
Die von L'Oreal erworbenen Aktien würden spätestens am 29. April eingezogen, teilte Sanofi weiter mit. Der Erwerb dieser Aktien dürfte sich positiv auf den Gewinn pro Aktie von Sanofi auswirken und den Unternehmenswert weiter steigern. Nach Abschluss der Transaktion wird L'Oreal den Angaben zufolge 7,2 Prozent des Aktienkapitals und 13,1 Prozent der Stimmrechte von Sanofi besitzen.
Der vormalige Insulin-Pionier Sanofi fokussiert sich bereits seit einigen Jahren auf neue Medikamente und Impfstoffe und treibt dazu seinen Umbau konsequent voran. So ist etwa der mehrheitliche Verkauf des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten Teil der Umwälzungen im Konzern. Die Franzosen hatten im Oktober angekündigt, einen Mehrheitsanteil an dem Bereich namens Opella an den US-Investmentfonds Clayton Dubilier & Rice zu verkaufen. Den Abschluss erwartet das Sanofi-Management frühestens im zweiten Quartal. Von Opella kommen etwa der Hustensaft Mucosolvan und das Schmerzmedikament Buscopan./mne/knd/ngu
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