- Ostdeutsche Länder entwickeln gemeinsames Wasserstoffnetz.
- Eine Studie soll Erzeugungspotentiale identifizieren.
- Die IWO wurde im März 2024 von sechs Ländern gegründet.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Demnach solle die Studie einerseits Erzeugungspotentiale in den ostdeutschen Ländern identifizieren, aber auch darstellen, wie die Region am besten von dem geplanten überregionalen Wasserstoff-Kernnetz profitieren kann, das bis 2032 entstehen soll. Im Oktober 2024 hatte die Bundesnetzagentur ein solches bundesweites Netz als Grundlage für den überregionalen Wasserstofftransport genehmigt.
In Erfurt fertigt die österreichische Andritz AG Elektrolyseure für die Produktion von grünem Wasserstoff - etwa für eine 100-Megawatt-Wasserstoffanlage der Salzgitter AG
Dafür wollen die Mitgliedsländer der IWO ihre Lobbyarbeit intensivieren: In Leipzig soll demnach im kommenden Jahr eine Kongressreihe zum Thema Wasserstoff mit Fokus auf den Osten Deutschlands initiiert werden. Anfang des kommenden Jahres sei zudem eine Veranstaltung in Brüssel geplant.
Die IWO wurde im März 2024 von den sechs ostdeutschen Ländern gegründet. Nach einem Jahr unter der Führung Thüringens geht der Vorsitz turnusmäßig ab Dezember nach Berlin./mse/DP/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.