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Die Anleger an den europäischen Börsen sind derzeit nicht in Kauflaune und halten ihre Papiere. Der Euro Stoxx 50 verzeichnete nur einen sehr kleinen Anstieg von 0,23 Prozent. Der Auswahlindex kommt nun auf 5.714 Punkte.
Unter den Wertpapieren im Index ragen die Wertpapiere von Industria de Diseño Textil SA, Airbus und Infineon positiv hervor. Das Papier von Industria de Diseño Textil SA verzeichnet den größten Wertzuwachs. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verteuerte sich die Aktie um 8,83 Prozent. Käufer zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 53,60 Euro für das Wertpapier. Industria de Diseño Textil, S.A. ist zusammen mit seinen Tochtergesellschaften im Einzelhandel und Online-Vertrieb von Bekleidung, Schuhen, Accessoires und Haushaltsprodukten in Spanien, dem übrigen Europa, Nord- und Südamerika, Asien und international tätig. Ordentlich verteuert hat sich auch das Papier von Airbus. Es verteuerte sich um 4,19 Prozent. Die Aktie von Airbus kostet gegenwärtig 199,54 Euro. Infineon notiert ebenfalls fester (plus 2,86 Prozent). Zuletzt notierte das Wertpapier bei einem Kurswert von 37,10 Euro.
Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für die Mercedes-Benz Group, BASF und die Allianz auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Das Schlusslicht bildet das Papier der Mercedes-Benz Group. Aktuell kostet die Aktie der Mercedes-Benz Group 57,66 Euro. Das entspricht einem Verlust von 2,78 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Wertpapier von BASF. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verlor es 2,12 Prozent an Wert. Für das Papier von BASF liegt der Preis derzeit bei 44,35 Euro. die Allianz notiert ebenfalls leichter (minus 1,77 Prozent). Zuletzt notierte die Aktie bei 365,80 Euro.
Mit der heutigen Seitwärtsbewegung bleibt die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr unverändert. Seit Beginn des laufenden Jahres hat sich der Punktestand des Börsenbarometers um 16,95 Prozent verbessert. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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