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Phillips Aktie: Elliott erhöht Druck mit Milliarden-Beteiligung

Der aktivistische Investor Elliott Investment Management verstärkt seinen Einfluss auf den US-Ölraffinerie-Konzern Phillips 66 durch eine deutliche Aufstockung seiner Beteiligung auf über 2,5 Milliarden US-Dollar. Diese strategische Investition löste am Aktienmarkt eine positive Reaktion aus, wobei die Aktie einen Kurssprung von nahezu sechs Prozent verzeichnete. Der Hedgefonds, der bereits im vergangenen März mit einer Milliarden-Beteiligung eingestiegen war, kritisiert die bisherige Entwicklung des Unternehmens scharf und fordert tiefgreifende Veränderungen. Besonders die Renditeentwicklung im Vergleich zu Wettbewerbern sei enttäuschend verlaufen, weshalb Elliott nun auf eine umfassende Neuausrichtung drängt.
Strategische Neuausrichtung im Fokus
Im Zentrum der geforderten Umstrukturierung steht die mögliche Veräußerung oder Ausgliederung des Midstream-Geschäfts, dem ein potenzieller Wert von über 60 Milliarden US-Dollar zugeschrieben wird. Dies würde die Unternehmensstruktur erheblich verschlanken und könnte zusätzliche Werte für Aktionäre freisetzen. Darüber hinaus plant Elliott, auf Veränderungen in der Führungsebene zu drängen und fordert die Berufung neuer unabhängiger Direktoren. Das Unternehmen solle sich künftig verstärkt auf ambitionierte Raffinerie-Ziele konzentrieren und die Profitabilität in den Vordergrund stellen, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell rückläufigen Raffineriemargen.
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