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MTU Aero Engines Aktie: Gerät der Zug ins Stocken?

Der Münchner Triebwerkshersteller MTU verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 bemerkenswerte Erfolge, obwohl der Aktienkurs am Mittwoch deutlich nachgab. Mit einem Umsatzplus von 18 Prozent auf knapp 7,5 Milliarden Euro und einem bereinigten operativen Gewinn von 1,05 Milliarden Euro übertraf das Unternehmen zum dritten Mal binnen sechs Monaten die Markterwartungen. Der Nettogewinn erreichte 642 Millionen Euro, eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust. Die Aktionäre dürfen sich über eine auf 2,20 Euro erhöhte Dividende je Aktie freuen. Für das laufende Jahr 2025 prognostiziert das Management einen Umsatz von 8,7 bis 8,9 Milliarden Euro sowie ein Wachstum des bereinigten operativen Gewinns um etwa 15 Prozent.
Anleger reagieren skeptisch auf Cashflow-Entwicklung
Die Börse zeigte sich jedoch besorgt über die Cashflow-Situation. Im Schlussquartal 2024 verzeichnete MTU einen negativen freien Cashflow, was zu einem Kursrückgang von mehr als sechs Prozent führte. Der Jahres-Cashflow von 183 Millionen Euro lag deutlich unter den Analystenschätzungen von 253 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf Belastungen aus dem Getriebefan-Flottenmanagementplan zurückzuführen. Für die kommenden Jahre rechnet das Unternehmen mit weiteren zahlungswirksamen Belastungen von 300 Millionen Euro in 2025 und 100 Millionen Euro in 2026.
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