- Trump plant die Aufhebung von Sanktionen gegen die Türkei.
- Hintergrund sind Spannungen wegen des S-400-Systems.
- Oppositionspolitiker werden in der Türkei festgenommen.
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Hintergrund sind Spannungen mit der Türkei während Trumps erster Amtszeit im Zusammenhang mit dem russischen Luftverteidigungssystem S-400. Die Türkei hatte das System 2019 erworben - die USA schlossen Ankara anschließend aus einem Projekt zur Entwicklung des Kampfjets F-35 aus und belegten später das türkische Direktorat der Verteidigungsindustrie (SSB) mit Sanktionen. Erdogan sagte, er hoffe, er könne mit Trump auch über die Kampfjets F-35 und F-16 sprechen.
Trump lobt Erdogans "hervorragende Arbeit"
Trump äußerte sich während des Treffens mehrmals bewundernd über Erdogan. Trotz des Vorgehens gegen die türkische Opposition sagte der US-Präsident: "Er leistet in seinem Land hervorragende Arbeit". Man habe ein ausgezeichnetes Verhältnis zueinander.
In der Türkei werden seit Monaten immer wieder Oppositionspolitiker festgenommen. Ekrem Imamoglu, ein aussichtsreicher Herausforderer von Erdogan bei einer zukünftigen Präsidentschaftswahl, sitzt seit einem halben Jahr ohne Anklage in Untersuchungshaft. Er war am 19. März wegen Terror- und Korruptionsvorwürfen festgenommen und später als Bürgermeister von Istanbul abgesetzt worden. Seine Festnahme löste Massenproteste in der Türkei aus./jam/DP/stw
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