Sorry, Mea Culpa. Meine Aussage bezog sich auf die aktuelle Grösse von Neura mit 600 Mitarbeiter. Die sind halt noch in der Startupphase. Potential hat das natürlich, keine Frage und bestätigt ja auch, dass man in dem Zukunftsmarkt mitmischen will. Positiv ist die Meldung deswegen natürlich.
Wie gesagt, ich hab auch wieder alles zurückgekauft und wart nicht auf das letzte GAP. Find den Bereich in dem GFT sich positioniert gehört absolut die Zukunft, schliesslich pumpen die Big Techs gerade Unsummen in die Infrastruktur, dass ist das BIP eines mittleren Landes was die da reinhauen. Die ganze Hardware brauch ja dann wohl auch neue Software in den nächsten Jahren.
Dazu ist die Bewertung halt total anspruchslos, während SAP in Richtung 60 fachem FCF weiterläuft gibts die Nebenwerte wie GFT fürs 10 fache des letztjährigen FCF. Gut, der wird dies Jahr fallen und SAP ist natürlich nen ganz anderes Kaliber, aber ich werd jetzt nicht auf das letzte GAP hier warten, wenn ich überzeugt bin von dem Invest.
Jetzt wurde das erste Gap bei 22,75 € geschlossen.
Ich bin von meinem ursprünglichen Plan wieder abgerückt, ein Teil meiner verkauften Position beim ersten Gap zurückzukaufen und habe meine Kauforder bei 22,75 € storniert. Der Kurs ist doch relativ zum Gesamtmarkt recht schwach, sodaß ich glaube, das zweite Gap bei 21,85 € könnte zeitnah angelaufen werden. Somit werde ich dort mal versuchen, die gesamte Position zurück zu erwerben.
GFTs generative KI-Produkt "Wynxx" (ex"AI-Impact") Stuttgart, 05. Juni 2025 – Softwaredokumentation zählt zu den meistgefürchteten Aufgaben von Entwicklerteams – zeitaufwendig, manuell, und oft wird sie als regelrecht zermürbend beschrieben. Doch was wäre, wenn KI den Dokumentationsaufwand um über 90 Prozent reduzieren könnte? Was, wenn KI die Modernisierung von Legacy-Systemen in der Cloud um über 40 Prozent beschleunigen könnte?
Genau das zeigt das Beispiel einer globalen Tier-1-Investmentbank: Eine Software-Dokumentation, die sonst 160 Stunden beansprucht hätte, war mit Wynxx, dem GenAI-Softwareprodukt von GFT Technologies, in nur 8 Stunden abgeschlossen – einschließlich vollständiger Validierung und Qualitätsprüfung.
Entwickelt für messbaren Erfolg in großen Organisationen
Wynxx wurde von GFT ursprünglich 2023 unter dem Namen "AI Impact" auf den Markt gebracht, um den täglichen Herausforderungen von Entwicklungsteams zu begegnen: engere Zeitvorgaben, zunehmende Komplexität und steigende Modernisierungsanforderungen. Wynxx wurde speziell für große Entwicklungsprojekte konzipiert und automatisiert zeitintensive Aufgaben wie Planung, Tests, Dokumentation und Legacy-Code-Transformation.
„Unsere Kunden müssen mit weniger Ressourcen mehr erreichen. Sie müssen die Effizienz steigern, die Markteinführungszeit verkürzen und ihre technischen Schulden gezielt abbauen. Wynxx hilft ihnen dabei", sagt Marco Santos, Global CEO von GFT Technologies. „Es beschleunigt nicht nur die Entwicklung, sondern befähigt die Teams, zu einer KI-zentrierten Denkweise überzugehen."....
Komplett hier:
https://www.gft.com/de/de/about-us/news/press-releases/press-and-news/2025/press-releases/wynxx-clears-tech-bottlenecks-in-enterprise-software-delivery
GFT bechließt Aktienrückkauf: https://www.eqs-news.com/de/news/ad-hoc/gft-technologies-se-gft-technologies-se-beschliesst-oeffentlichen-aktienrueckkauf/e4f2e05f-e576-426f-8605-cb604d19a25e_de
Kaufkurse bei GFT Für mich sind Kurse unter 21 EUR klare Kaufkurse. Der Abverkauf nach dem Zwischenhoch bei 25 EUR ist m.E. allein Charttechnik Lemmingen zu verdanken. Wer glaubt, die miese Kursperformance der letzten Wochen habe irgendwas mit Fundamentalanalyse zu tun, irrt m.E. gewaltig. Der deutsche Aktienmarkt und insbesondere SDAX und MDAX sind seit Jahren im eisernen Griff von Charttradern und Algos. Die unfassbar niedrige Liquidität in dt. Mittelstandsaktien ist eine Einladung für Charttrader und Algos. Mit der realen Unternehmensentwicklung hat der GFT Kurs nur noch sehr wenig zu tun. Im Falle eines ernsthaften Übernahmeversuchs wäre das Unternehmen m.E. mehr als 50 EUR pro Aktie wert. Auch wenn ich mich bei unzähligen dt. Mittelstandsperlen wie GFT, Grenke, PVA Tepla, Kontron, Teamviever, Aixtron, Schaeffler oder auch GCP gebetsmühlenartig wiederhole... der Markt ist bewertungstechnisch seit 2018 vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Die teilweise abnormen, ja geradezu irren Unterbewertungen vieler Mittelstandsunternehmen inmitten eines DAX Rekordlaufs und sich immer stärker auf den US Markt konzentrierenden Bewertung der Weltbörsen haben ein desaströses Sentiment bei den seit Jahren underperformenden Mittelstandsaktien hinterlassen. Die Baisse nährt die Baisse. Und nach mehr als 5 Jahren brutaler Underperformance verlieren selbst die treuesten Aktionäre langsam Fassung und Geduld.
Für antizyklisch agierende Aktionäre ist dieser toxische Mix aus katastrophalem Sentiment und Momentum, gepaart mit immer leichtfertiger agierenden Charttradern ein Szenario, dass eine once in a lifetime Kaufchance bieten könnte.
Das Umfeld mit sinkenden EZB Zinsen und einer mit Händen greifbaren Fehlbewertung vieler Hidden Champions wird m.E. den Transaktionsmarkt in einer Art und Weise anspringen lassen, die wir in Dtl noch nie gesehen haben.
Sprich ausländische Investoren werden die extreme Bewertung ihrer Unternehmen nutzen, um in Dtl billigst einzukaufen und die besonders im US Markt vielfältig vorhandene heiße Luft und Phantasie durch echten Content zu ersetzen.
MKAP ist Macht! Wenn dt. Politik nicht kapiert, dass hohe Börsenbewertungen ein Wettbewerbsvorteil sind und man demnach endlich mit einem staatlichen Pensionsfonds dafür Sorge tragen muss, dass dt. Unternehmen im weltweiten Vergleich nicht weiter zu Ramschpreisen gehandelt, ja von US Hedgefonds mit politischer Unterstützung aktiv in Grund und Boden geshortet werden, um anschließend billigst übernommen zu werden, dann wird exakt dieser Ausverkauf passieren. Eine weitere Folge wird ein Exodus dt. Mittelstandsperlen von der Börse sein, weil das bisweilen irrational anmutende Preisschild irgendwann geschäftsschädigend wirkt... wenn sich der Aktienkurs dauerhaft vom Unternehmenserfolg entkoppelt... und ja, genau das hat er m.E. bei GFT getan... Der Katastrophenchart konterkariert geradezu die extrem positive Unternehmensentwicklung der letzten Jahre und zermürbt das Anlegervertrauen zunehmend...
Ich habe noch immer die Hoffnung, dass aggressiv short agierende Charttrader hier und anderswo irgendwann lichterloh brennen und für ihre Ignoranz der Fundamentalzahlen finanziell derart stark bluten müssen, dass sie sich von dem Blutbad lange Zeit nicht mehr erholen werden und SDAX und MDAX die in 6 Jahren aufgebaute Underperformance in 2025 und 2026 deutlich reduzieren werden. GFT sollte dann wieder über 40 EUR notieren und viele heutigen Basher werden plötzlich zu großen Fans der Aktie... Charttrader sind reine Trendfolger... die drehen ihr Fähnlein schneller im Wind als sich heute irgendwer vorstellen kann...
Bleibt zuversichtlich und verwechselt Kurse nicht mit betriebswirtschaftlicher Unternehmensbewertung... Irrationalität und strukturelles Marktversagen sind existent!