- Die Fluglärmkommission empfiehlt eine neue Anflugroute.
- Dicht besiedelte Städte im Rhein-Main-Gebiet werden umflogen.
- Die Routenführung soll zwischen 22.00 und 0.00 Uhr gelten.
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Es geht um die Zeit zwischen 22.00 und 0.00 Uhr. Zwischen 23.00 und 5.00 Uhr gilt ein Nachtflugverbot, in bestimmten Fällen dürfen verspätete Maschinen aber noch später landen. Dicht besiedelte Städte wie Mainz, Offenbach und Hanau sollen durch die Routenführung des sogenannten Segmented Approach vom Fluglärm entlastet werden. Flugzeuge auf dieser Route umfliegen die Städte und schwenken erst später auf den Endanflug auf die Landebahn ein.
Nicht alle Kommunen einverstanden
"Mit der heutigen Empfehlung können die Belastungen unter dem dicht besiedelten Endanflug zwischen 22.00 und 0.00 Uhr deutlich verringert werden, ohne andere Regionen unverhältnismäßig zu belasten", sagte der Vorsitzende der Fluglärmkommission und Offenbacher Stadtrat, Paul-Gerhard Weiß. Mehrere Kommunen im Kreis Offenbach hatten im Vorfeld gefordert, dass diese Route nicht in den Regelbetrieb gehen dürfe, da sie noch offene Fragen etwa zur Sicherheit der Anflugroute sehen.
Die Frankfurter Fluglärmkommission ist eine Art ständiger Runder Tisch mit Beteiligten und Betroffenen rund um den Flughafen. Das Gremium berät bei Entscheidungen zum Thema Fluglärm, kann aber auch eigene Maßnahmen entwickeln oder vorschlagen./hus/DP/jha
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