+0,39%
Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Aktie der Deutschen Bank. Das Papier weist aktuell nur eine minimale Verteuerung von 0,12 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verlor es bisher lediglich 4 Cent. Zur Stunde wird die Aktie am Aktienmarkt mit 32,18 Euro bewertet. Mit dem kaum bewegten Kurs steht der Anteilsschein der Deutschen Bank schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert gegenwärtig bei 24.177 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,28 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier der Deutschen Bank derzeit noch ein Stück entfernt. Am 16. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 4,45 Euro aus dem Handel – das sind 86,18 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft bietet Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Corporate und Investment Banking, Privatkunden und Vermögensverwaltung in Deutschland, Großbritannien, dem übrigen Europa, dem Nahen Osten, Afrika, Nord- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum an. Sie ist in den Segmenten Corporate Bank, Investment Bank, Private Bank und Asset Management tätig. Das Segment Corporate Bank bietet Lösungen für das Risikomanagement, Cash Management, Handelsfinanzierung und Kreditvergabe, Treuhand- und Agenturdienste sowie Wertpapierdienstleistungen an. Zuletzt hat die Deutsche Bank einen Jahresüberschuss von 3,51 Mrd. € in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 66,34 Mrd. € umgesetzt.
| Deutsche Bank | Commerzbank | Goldman Sachs Group | JP Morgan Chase | Société Générale SA | ||
| Kurs | 32,18 | 35,30 € | 760,20 € | 264,00 € | 64,00 € | |
| Performance | 0,12 | +1,73% | -0,03% | -0,47% | +0,13% | |
| Marktkap. | 62,4 Mrd. € | 41,7 Mrd. € | 239 Mrd. € | 718 Mrd. € | 45,1 Mrd. € |
Die Deutsche Bank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Deutsche Bank mit einem Kursziel von 38 Euro auf "Outperform" belassen. Analystin Anke Reingen geht mit "selektivem Optimismus" für Europas Banken in das Jahr 2026. Die Kurse korrelierten historisch stark mit besseren Konjunkturprognosen, so die Expertin am Freitag in ihrem Ausblick. Und obwohl viel über eine Belebung gesprochen werde, seien die Schätzungen für das europäische Wirtschaftswachstum noch nicht gestiegen. Trotz positiver Erwartungen blieben allerdings weiter Wolken am Himmel, auch geopolitische, die die Bankenaktien nach ihrem starken Lauf auch verwundbar machten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.