Ein Preisabschlag in Höhe von 0,8 Euro müssen derzeit die Aktionäre von Adidas hinnehmen. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 159,20 Euro. Der Anteilsschein von Adidas steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert gegenwärtig bei 24.063 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,41 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Adidas noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 8,99 Euro erreichte die Aktie am 19. Dezember 1995.
Die adidas AG entwirft, entwickelt, produziert und vermarktet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften eine Reihe von Sport- und Sport-Lifestyle-Produkten in Europa, Greater China, Japan, Südkorea, Lateinamerika, Nordamerika und weltweit. Das Unternehmen bietet unter der Marke adidas Schuhe und Bekleidung sowie Zubehör und Ausrüstung wie Taschen, Bälle, Sonnenbrillen und Fitnessgeräte an. Adidas setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 23,68 Mrd. € um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,12 Mrd. €.
Auf dem Markt sieht sich Adidas verschiedenen Gegenspielern gegenüber. Im Gegensatz zur Aktie von Adidas verteuerte sich das Papier von Nike (Nike-Aktie) zuletzt um 0,40 Prozent. Und bei Billabong (Billabong-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von Billabong blieb auf Vortagsniveau.
Das Wertpapier von Adidas wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Adidas mit einem Kursziel von 190 Euro auf "Outperform" belassen. Adidas gehört 2026 zu seinen Favoriten, wie Piral Dadhania am Dienstag in seinem Ausblick für Luxuskonzerne und Premiummarken schrieb. Nach einem schwierigen Jahr 2025 seien die Bewertungen der Sportartikelhersteller relativ niedrig. Die Fußball-Weltmeisterschaft werde Adidas und Nike Schwung geben.
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