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Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Stabilus aktuell im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 5 Cent. Die Aktie von Stabilus kostet gegenwärtig 20,60 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt die Stabilus-Aktie trotz des Kursverlustes vorn. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 15.817 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,73 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Verliert das Wertpapier von Stabilus in den kommenden Tagen noch um mehr als 15,15 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für die Aktie erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Wertpapiers datiert vom 7. April 2025. Damaliger Kurs: 17,48 Euro.
Die Stabilus SE produziert und vertreibt zusammen mit ihren Tochtergesellschaften Gasfedern, Dämpfer, elektromechanische Dämpferöffnungssysteme, Produkte zur Schwingungsisolierung und Industriekomponenten in Europa, dem Nahen Osten, Afrika, Nord- und Südamerika, im asiatisch-pazifischen Raum und international. Das Unternehmen bietet Greifer und Linearschlitten, Rotationsindexer, Drehteilehandler, Klemmsysteme, Roboter-Endeffektoren mit Kraftklemmen und Greifern, lineare Teilehandler mit Greifern, Präzisionsgliederförderer, industrielle Stoßdämpfer, Sicherheitsdämpfer, Gasfedern, Schwingungsisolierung und elektromechanische Antriebe. Die Produkte des Unternehmens werden in der Automobil-, Nutzfahrzeug-, Luft- und Raumfahrt-, Schiffs- und Schienenfahrzeugindustrie, in der Energie- und Bauindustrie, im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik, im Gesundheitswesen sowie in der Freizeit- und Möbelindustrie eingesetzt.
| Stabilus | Masco | SKF AB | Timken | |||
| Kurs | 20,60 | 53,82 € | 22,93 € | 67,00 € | ||
| Performance | 0,24 | +0,07% | -0,65% | 0,00% | ||
| Marktkap. | 506 Mio. € | 11,2 Mrd. € | 9,77 Mrd. € | 4,69 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Stabilus wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Stabilus mit einem Kursziel von 45 Euro auf "Outperform" belassen. Die Berichtssaison der Autozulieferer in Europa und den USA sei weit fortgeschritten, schrieb Harry Martin in seinem am Donnerstag vorliegenden Kommentar. Die meisten Lieferanten seien etwas anspruchsvoller geworden mit ihren Erwartungen an die Automobilproduktion in diesem Jahr, das für viele Zulieferwerte ein wohl starkes Börsenjahr werde. Die Prognosen für den Umsatz und den operativen Gewinn seien aber zumeist nicht angehoben worden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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