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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Zunehmender Optimismus für deutsche Wirtschaft

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Es läuft besser als gedacht


Folgt man der Stimmung der Börsianer, so hellt sich die deutsche Wirtschaft zum Sommer abermals auf. Das ZEW-Barometer für die Konjunkturaussichten in den kommenden sechs Monaten stieg im Juli um 5,2 Punkte auf 52,7 Zähler. Der zunehmende Optimismus dürfte sich auf den geplanten Investitionsbooster und die Infrastrukturausgaben der Bundesregierung stützen. Gleichzeitig geben die bisherigen Zinssenkungen der EZB sowie die Perspektive auf eine mögliche Reduzierung des Leitzinses um weitere 25 Basispunkte Anlass zur Hoffnung, dass die Finanzierungskonditionen sich weiter verbessern könnten. Dies, gepaart mit der Aussicht auf eine mögliche Einigung im Handelsstreit mit den USA, sollte Schwung in die hiesige wirtschaftliche Entwicklung bringen. Auch die ZEW-Lagebeurteilung verbesserte sich deutlich - wenn auch weithin im mittleren negativen Bereich - und zwar von -72 auf nunmehr -59,5 Punkte. Hier besteht also weiterhin viel Potenzial für eine weitere Verbesserung. Dennoch ist Vorsicht geboten: Die jüngste Eskalation des Handelskonflikts dürfte von den befragten Finanzmarktanalysten nur teilweise berücksichtigt worden sein.

Bilanzen und Inflation verunsichern


An den Börsen drang die Hoffnung auf eine Verhandlungslösung im globalen Zollstreit noch nicht durch. Zusammen mit dem Auftakt der US-Bilanzsaison - der durch die Geschäftszahlen großer US-Banken geprägt ist - und wichtigen Konjunkturdaten waren die Investoren vorsichtig. Der DAX und der S&P 500 verloren jeweils 0,4 %. Lediglich der Index der Technologiebörse Nasdaq zog um rund 0,2 % an. Mit der Veröffentlichung des US-Inflationsberichts für Juni - die Jahresinflation stieg auf 2,7 % nach 2,4 % im Mai - gab es zudem neue Hinweise auf mögliche geldpolitische Schritte der US-Notenbank Fed. Dabei schlagen die preistreibenden Effekte höherer US-Einfuhrzölle bislang nur geringfügig auf die Verbraucherpreise durch. Die Zuwächse bei der Gesamt- und Kernrate im Monatsvergleich lagen bei jeweils 0,3 % und 0,2 %. Dies verdeutlicht einerseits die aktuelle Preissetzungsmacht der US-Importeure und andererseits das Vorhandensein von Vorräten aus der Zeit vor dem Zollchaos, die jedoch nach und nach zur Neige gehen dürften. Unterdessen dürfte der Druck aus dem Weißen Haus auf die US-Notenbank steigen, ihren geldpolitischen Kurs zu lockern. Wir halten jedoch an unserer Einschätzung fest, dass die Fed ihre Leitzinsen im weiteren Jahresverlauf unverändert beibehalten wird.

Preise für Öl und Bitcoin tauchen ab


Mit der Ankündigung neuer US-Sanktionen gegen Russland, die auch russische Öl-Exporte treffen sollten, hätte es bei einer sofortigen Durchsetzung zu einer möglichen Angebotsverknappung am Ölmarkt kommen können. Doch die Ängste vor einer unmittelbaren Versorgungsknappheit zerstreuten sich schnell, als Trump Moskau eine Frist von 50 Tagen setzte, um die Kämpfe in der Ukraine zu beenden. Dadurch sanken die Preise am Ölmarkt. Der Preis für die Nordsee-Rohölsorte Brent setzte seinen Abwärtskurs fort und fiel um mehr als ein halbes Prozent auf 68,7 USD je Fass. Bereits am Montag waren die Preise um 1,6 % zurückgegangen. Auch im Markt für Krypto-Devisen kehrte gestern etwas Ruhe ein, nachdem am Montag zeitweise ein Bitcoin-Kurs von 123.000 USD erreicht wurde. Aufgrund von Gewinnmitnahmen verlor die umsatzstärkste Kryptowährung zeitweise fast 4 % und notiert heute Morgen bei rund 117.000 USD.

Heute im Fokus


Neben der Veröffentlichung US-amerikanischer Konjunkturdaten schreitet die Berichtssaison voran. Heute veröffentlichen zehn Unternehmen aus dem S&P 500 ihre Quartalszahlen, darunter Morgan Stanley, Goldman Sachs, Johnson & Johnson sowie Bank of America. Und in Europa präsentieren sechs Index-Mitglieder des Stoxx Europe 600 ihre Ergebnisse, u.a. zeigen ASML sowie Svenska Handelsbanken ihre Zahlen.


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