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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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US-Inflationsdaten heute im Fokus

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Vorsichtiger Wochenstart


Die europäischen Aktienindizes gaben gestern etwas weiter nach, nachdem sich nun doch keine schnelle Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU abzeichnet. Vergangene Woche kolportierten Nachrichtenagenturen noch, eine Lösung stünde unmittelbar bevor. Die EU-Kommission stellte nun eine Liste mit möglichen Gegenzöllen auf US-Importe im Wert von 72 Mrd. Euro fertig für den Fall, dass die Verhandlungen scheitern sollten. Ein früherer Entwurf war noch umfangreicher und hätte Importgüter im Wert von 95 Mrd. Euro betroffen. Die US-Aktienindizes schoben sich gestern im Handelsverlauf in leicht positives Terrain vor, und auch die europäischen Börsen dürften heute mit einem leichten Plus eröffnen. Anleihe- und Devisenmärkte starteten kaum verändert in die neue Woche. Der Ölpreis beendete den Handelstag gut einen US-Dollar tiefer. Der Bitcoin überwand erstmals in seiner Geschichte die Marke von 120.000 US-Dollar, fiel nachfolgend aber wieder deutlich darunter zurück.

China wächst langsamer


Das BIP-Wachstum Chinas hat sich im zweiten Quartal offiziellen Zahlen zufolge von 5,4 % auf 5,2 % in der Jahresrate verlangsamt. Von Bloomberg befragte Analysten hatten gleichwohl eine noch etwas stärkere Verlangsamung erwartet, so dass vordergründig die Daten auf der positiven Seite überraschten. Das Wachstum basierte vor allem auf stärkeren Daten seitens der Industrieproduktion und der Exporte, während sich der private Konsum abschwächte. Das chinesische Statistikbüro bezeichnete die Binnennachfrage als unzureichend. Jüngste Daten von Chinas Immobilienmarkt weisen einen andauernden Preisverfall aus.

Märkte warten auf CPI-Daten


Die Akteure an den Finanzmärkten dürften heute vor allem die Daten zu den Verbraucherpreisindizes (CPI) der USA gespannt erwarten. Von der weiteren Inflationsentwicklung dürfte wesentlich abhängen, wie es um die Chancen einer baldigen Leitzinssenkung der Fed bestellt ist. Im Einklang mit dem Konsens der von Bloomberg befragten Analysten gehen wir davon aus, dass der Verbraucherpreisindex im Juni um 0,3 % im Vergleich zum Mai angestiegen ist. Hinsichtlich der Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) erwarten wir einen Anstieg von 0,4 % und liegen damit etwas oberhalb des Analystenkonsens von 0,3 %. Daneben stehen heute noch Konjunkturindikatoren aus der "zweiten Reihe" auf der Agenda, für die wir leicht optimistisch gestimmt sind. So rechnen wir für den ZEW-Index für Deutschland mit einem weiteren Anstieg von 47,5 auf 55,0 Punkte. Für die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe im Bundesstaat New York, eingefangen im Empire Manufacturing Index, erwarten wir eine leichte Erholung von -16 auf -8 Punkte.

Quartalsberichte der Unternehmen


Heute startet die Berichtssaison der großen börsennotierten Unternehmen in den USA. Traditionell sind es die Wall-Street-Banken, die als erstes einen Blick in ihre Bücher gewähren. Heute zur Mittagszeit sind das Citigroup, JPMorgan Chase und Wells Fargo. Morgen folgen Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley.


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Diese Publikation richtet sich ausschließlich an Empfänger in der EU, Schweiz und Liechtenstein. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen.

Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt.

Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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