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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Ukraine-Gipfel wirft Schatten voraus

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Apple zieht Nasdaq auf Rekordhoch


Während Europas Aktienmärkte den Freitagshandel kaum verändert beendeten, ging es an der Wall Street nochmals aufwärts: Der Nasdaq Composite schloss auf einem neuen Rekordstand von 21.450 Punkten (+1,0 %). Der S&P 500 schloss bei 6.389 Punkten (+0,8 %). Das Plus war vor allem der Apple-Aktie zu verdanken, die über 4 % zulegte. Laut Präsident Trump will der iPhone-Konzern weitere 100 Mrd. USD in den USA investieren, was ihm die Gunst des Weißen Hauses sichern dürfte. Überhaupt scheint der Kuhhandel das herrschende Prinzip der Wirtschaftspolitik geworden zu sein. Medienberichten zu Folge sollen Nvidia und AMD zukünftig 15 % ihrer Erlöse aus Chipverkäufen in China an die US-Regierung abführen. Exportlizenzen für Chips, die in KI-Anwendungen benötigt werden, sind ein großer Streitpunkt zwischen den beiden führenden Wirtschaftsmächten. Jüngster Vorschlag aus dem Weißen Haus ist eine Vervierfachung der Käufe amerikanischer Sojabohnen durch China.

Trump besetzt vakanten Fed-Sitz


Als Kurstreiber wirkten außerdem Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die Federal Reserve. Am Donnerstagabend nominierte Donald Trump seinen Wirtschaftsberater Stephen Miran für den vakanten Sitz im Fed-Direktorium. Das Mandat gilt nur bis zur turnusmäßigen Neubesetzung am 31.01.2026. Die Suche nach einem Nachfolger für Jerome Powell an der Notenbankspitze geht unterdessen weiter, angeblich unter Leitung von US-Finanzminister Scott Bessent. Einem von ihm gegebenen Interview zu Folge soll der neue Chef das Aufgabengebiet der Notenbank durchforsten und vor allem zukunftsorientiert denken. Das kann durchaus als Synonym für die Umsetzung politischer Vorgaben verstanden werden.

Durcheinander vor Trump-Putin-Gipfel


Am kommenden Freitag wollen sich die Präsidenten Trump und Putin in Alaska treffen. Anstatt den Krieg wie versprochen zügig zu beenden, hat Donald Trump mit seinem Kurs den Kreml ermutigt, seine Angriffe auf zivile Ziele zu intensivieren. Die führenden Politiker der EU versuchten am Sonntag, Präsident Selenskyj mit einer Erklärung den Rücken zu stärken. Die Befürchtung, dass der Konflikt zu Lasten Kyjiws gelöst wird, ist groß, zumal im Vorfeld einige widersprüchliche Äußerungen über einen Kompromiss zu hören waren. Während Donald Trump einen Austausch von Territorien andeutete, fordert Moskau weiterhin Gebietsabtretungen als Preis für einen Waffenstillstand. Dennoch: Nach Washingtons geänderter Rhetorik gegenüber Russland nahm die Ukraine ihre Angriffe auf russische Ölanlagen wieder auf, wobei es einige substanzielle Treffer gab. Und einen Erfolg kann Donald Trump verbuchen: Er grätschte erfolgreich in den Aussöhnungsprozess zwischen Armenien und Aserbaidschan hinein und sicherte den USA Rechte an einem Transitkorridor durch den Südkaukasus. Dieser ermöglicht perspektivisch Öl- und Gastransporte aus Zentralasien unter Umgehung Russlands. Das Friedensabkommen wurde am Freitag im Weißen Haus unterzeichnet.

Berichtssaison geht in Schlussrunde


Heute stehen weder relevante Konjunktur- noch Unternehmenszahlen zur Veröffentlichung an. In dieser Woche geht die Berichtssaison in Europa in die Schlussrunde. Am Dienstag berichtet die Hannover Rück. Am Mittwoch gewähren Chemiehändler Brenntag und E.ON einen Blick in ihre Bücher. Am Donnerstag folgt dann noch RWE.


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