- Der Schweizer Investor Arklyz hat Gabor übernommen.
- Gabor war zuvor im Besitz der Gründerfamilie.
- Im Jahr 2023 beschäftigte Gabor rund 2.630 Mitarbeiter.
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Der zuvor im Besitz der gleichnamigen Gründerfamilie befindliche und in Rosenheim ansässige Schuhhersteller ist vor allem für seine Damenschuhe bekannt. Demnach gehört das Unternehmen nunmehr zu hundert Prozent Arklyz. Die Marke Gabor soll erhalten bleiben, auch die aktuelle Geschäftsführung bleibt an Bord.
Arklyz ist eine 2018 gegründete Beteiligungsgesellschaft, die vor allem in den Bereichen Sport, Bekleidung und Schuhe aktiv ist. Schon im vergangenen Jahr hatte Arklyz eine deutsche Schuhmarke übernommen, und zwar das im niedersächsischen Sulingen ansässige Unternehmen Lloyd.
Zentrale in Bayern, Produktion im Ausland
Vorläufer der heutigen Gabor Shoes war eine 1919 im heute polnischen Oberschlesien gegründete Schuhwerkstatt, seit 1966 ist das Unternehmen in Rosenheim ansässig. Laut Firmen-Webseite ist Gabor einer der größten europäischen Schuhersteller.
Im Jahr 2023 beschäftigte das Unternehmen demnach knapp 2.630 Mitarbeiter. Davon waren lediglich 366 in Deutschland tätig, der Großteil der Belegschaft arbeitete in zwei Schuhfabriken in der Slowakei und Portugal. 2023 erwirtschaftete Gabor laut Unternehmensregister des Bundes einen Nettogewinn von 13,4 Millionen Euro, der Umsatz belief sich 282 Millionen Euro./cho/DP/mis
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