- Der Prozess zur Nachfolge von EZB-Vize de Guindos startet.
- Bewerbungen sind bis Anfang Januar einzureichen.
- De Guindos verlässt die EZB Ende Mai 2026.
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De Guindos verlässt die Zentralbank mit Sitz in Frankfurt mit Ablauf seines Mandats Ende Mai 2026. Seine Nachfolge ist Teil eines größeren Personalpakets, denn auch die Amtszeit von EZB-Präsidentin Christine Lagarde endet eineinhalb Jahre später, im Oktober 2027. Über die Nachfolge wird bereits spekuliert.
Zuletzt hatten sich gleich zwei deutsche Notenbanker zu Wort gemeldet. "Grundsätzlich dürfte jeder Notenbanker im EZB-Rat die Kompetenz zur Nachfolge für das Spitzenamt im Eurosystem haben", sagte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel dem "Spiegel". Deutlicher wurde EZB-Direktorin Isabel Schnabel in einem Bloomberg-Interview: "Wenn ich gefragt würde, stünde ich bereit."
Bei den Personalien haben die Verhandler üblicherweise genau im Blick, dass es zwischen kleinen und großen, südlichen und nördlichen Euroländern ein Gleichgewicht gibt. Das gilt auch für das Verhältnis von Befürwortern einer harten Geldpolitik und den Verfechtern eines eher lockeren Kurses./rdz/als/ben/DP/men
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