- Der ATX schloss mit einem Zuwachs von 0,84 Prozent.
- Die US-Notenbank Fed senkte den Zinssatz um 25 Basispunkte.
- Raiffeisen Bank International stieg um 2,8 Prozent.
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Vor diesem Hintergrund schloss der Wiener Leitindex mit einem Zuwachs von 0,84 Prozent auf 5.173,12 Punkten und damit so hoch wie noch nie. Der ATX Prime gewann 0,82 Prozent auf 2.567,56 Zähler. Das europäische Umfeld ging ebenfalls mit Gewinnen aus dem Geschäft.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj habe ein Referendum über die Frage der territorialen Kontrolle im Osten des Landes ins Spiel gebracht, berichteten unter anderem die Nachrichtenagenturen Bloomberg und Reuters am späten Donnerstagnachmittag. Die USA hätten inzwischen eine entmilitarisierte Wirtschaftszone in der Ostukraine vorgeschlagen. "Die Russen wollen den gesamten Donbass - das akzeptieren wir nicht", zitierte Bloomberg Selenskyj. "Ich glaube, dass das ukrainische Volk diese Frage beantworten wird. Ob in Form von Wahlen oder einem Referendum, das ukrainische Volk muss mitreden können."
Die lange erwartete Zinsentscheidung der Fed sorgte unterdessen nur für geringe Kursbewegungen. Laut Raiffeisen-Ökonom Franz Zobl wurden die Erwartungen an eine "falkenhafte Zinssenkung" erfüllt. So enthalte bereits der geldpolitische Beschluss Formulierungen, die auf eine mögliche Pause im Zinssenkungszyklus hindeuteten. Zudem habe es im Entscheidungskomitee Gegenstimmen gegeben, und auch die aktualisierten Wirtschaftsprognosen signalisierten eine breite Bereitschaft, die Leitzinsen konstant zu halten.
Die Meldungslage zu den österreichischen Unternehmen gestaltete sich unterdessen dünn. Etwas Unterstützung bekam der ATX von den schwer gewichteten Bankaktien Erste Group
Raiffeisen Bank International
Unter den Nebenwerten legten Mayr-Melnhof
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