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Das Angebot besteht aus Cash und Aktien: Je Warner-Aktie sollen 23,25 Dollar in Cash und zusätzlich viereinhalb Dollar in Netflix-Aktien fließen, was zusammen 27,75 Dollar je Anteil ausmacht. Nach der Bekanntgabe legten die Aktien von Warner Bros. Discovery vorbörslich zu, während Netflix und der zwischenzeitlich mitbietende Rivalenverbund um Paramount Skydance nachgaben. Netflix und Warner einigten sich zudem auf wechselseitige Absicherungen für den Fall eines Scheiterns sowie auf das Ziel, die jährlichen Kostenvorteile mittelfristig auf zwei bis drei Milliarden Dollar zu steigern.
Für den Markt ist die Botschaft zweischneidig. Auf der einen Seite wächst die inhaltliche Schlagkraft deutlich: Netflix bringt über dreihundert Millionen Abonnenten ein, Warner steuert unter anderem die HBO-Max-Plattform mit weit über hundert Millionen Nutzern bei. Auf der anderen Seite drohen hohe regulatorische Hürden in den Vereinigten Staaten und Europa; Hinweise aus Washington deuten bereits auf eine strenge Prüfung hin. Entscheidend wird sein, ob Netflix Zusagen zu Kinoauswertungen, Preisen und Offenheit des Ökosystems reichen, um die Bedenken zu zerstreuen – und ob die Integration in Zeit und Budget gelingt.

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