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Ministerin: Neue Bauförderung wird gut genutzt

BERLIN (dpa-AFX) - Die reaktivierte Förderung für Neubauten mit dem beliebten Energiestandard EH 55 wird nach Angaben der Bundesregierung gut genutzt. Nach den ersten drei Tagen sei bereits jeder siebte Euro aus dem Fördertopf vergeben, sagte Bauministerin Verena Hubertz der Deutschen Presse-Agentur.

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In der kurzen Zeit seien 11.600 Wohneinheiten, also Einfamilienhäuser und Wohnungen, gefördert worden. "Das sind fertige Baupläne, die endlich ein Zuhause werden", sagte die SPD-Politikerin. Die Bauherren nehmen dafür staatlich verbilligte Kredite in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro auf.

Ziel: Bereits geplante Wohnungen auch wirklich bauen

Die Förderung für Neubauten mit dem Energiestandard EH 55 läuft seit dem 16. Dezember wieder. Die Bundesregierung stellt dafür 800 Millionen Euro bereit. Gefördert werden der Neubau und Erstkauf von Wohngebäuden, die die Anforderungen an ein Effizienzhaus 55 erfüllen, also nur 55 Prozent der Energie eines Standardhauses verbrauchen.

Voraussetzung ist, dass die Häuser mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Gas- und Ölheizungen sind ausgeschlossen.

Die Ampel-Regierung hatte die EH-55-Förderung 2022 eingestampft mit dem Argument, dieser Energiestandard habe sich längst etabliert. Daher sollte fortan der strengere und teurere Standard EH 40 gefördert werden. In der Folge legten viele Investoren ihre Planungen für EH-55-Häuser auf Eis und bauten überhaupt nicht. Diese bereits geplanten Häuser sollen mit der reaktivierten Förderung nun endlich gebaut werden./tam/DP/stw

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