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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Null-für-Null-Zölle – vermutlich nicht


Elon Musk hatte sich am Wochenende für eine Freihandelszone ohne Zölle zwischen Europa und Nordamerika ausgesprochen. Er wich damit von der Linie des US-Präsidenten Donald Trump ab. Mehr noch: Er lieferte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Vorlage, die sie dankbar aufgriff. Sie schlug gestern vor, die EU und die USA sollten gegenseitig alle Zölle auf Industriegüter aufheben. Sie spielte damit den Ball zurück ins Spielfeld der USA. Die Absage von Trump ließ nicht lange auf sich warten. Das war wohl zu erwarten, denn die „reziproken Zölle“ der USA wurden ja gerade nicht so gewählt, dass nach ihrer Einführung die gegenseitig erhobenen Zölle gleich hoch sind. Nein, es geht um das Ergebnis, sprich: Es geht um das US-amerikanische Defizit im Warenhandel. Das würde gegenüber der EU sicherlich nicht verschwinden, wenn beide Seiten ihre Zölle einfach abschaffen würden. Immerhin: Peter Navarro, Handelsberater im Weißen Haus, nannte den EU-Vorschlag einen guten Anfang. Aber es ginge auch um „nichttarifären Betrug“. Die Handelsminister der EU-Staaten waren bei ihrem gestrigen Treffen bemüht, Geschlossenheit zu zeigen. Sie verfolgen ohnehin eine Sowohl-Als-Auch-Strategie und signalisieren einerseits Verhandlungsbereitschaft und andererseits die Bereitschaft, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Zudem ist die EU in unserer Wahrnehmung bemüht, das Tempo aus der Eskalationsspirale herauszunehmen.

Eskalation zwischen USA und China


Zwischen den USA und China dreht sich die Eskalationsspirale dagegen in atemberaubender Geschwindigkeit. China gebe sich keinen Illusionen mehr hin, einen baldigen Deal mit den USA zu erreichen. Das war Montagmorgen in der Zeitung der Kommunistischen Partei zu lesen. Vergangenen Freitag hatte die chinesische Regierung als Vergeltung für die US-Zölle ihrerseits einen Zoll von 34 % auf Importe aus den USA verhängt. In Reaktion hierauf drohte Trump gestern, noch einmal einen Zollsatz von 50 % zusätzlich auf die schon bestehenden Zölle aufzuschlagen, sollte China seine Vergeltungsmaßnahme nicht zurücknehmen. Dazu gab ihnen Trump bis heute Zeit. Ansonsten würde der 50 %-Aufschlag ab morgen (9. April) gelten. Vermutlich wird es dazu auch kommen, denn China kündigte bereits an, in diesem Fall weitere Gegenmaßnahmen ergreifen zu wollen. Man werde „bis zum Ende kämpfen“.

Orientierungssuche an den Märkten


Wenig verwunderlich begann die neue Woche mit einem äußerst nervösen Handelstag an den Finanzmärkten. Die europäischen Aktienmärkte verbuchten erneut kräftige Verluste. Die US-Indizes beendeten den Tag nach volatilem Handel nahezu unverändert. Heute früh notiert der japanische NIKKEI 225 gut 5 % im Plus. Chinesische Aktienindizes zeigen sich zwar stabil, aber kaum erholt. Die Futures-Kurse deuten auf einen freundlichen Handelsstart an den europäischen Aktienbörsen. Interessant ist derweil die Reaktion der Rentenmärkte. Während in den vergangenen Tagen die Risikoaversion der Marktteilnehmer die Renditen erstklassiger Staatsanleihen sinken ließ, stellte sich gestern im weiteren Tagesverlauf ein deutlicher Renditeanstieg ein. Trotz niedrigem Ölpreis überwogen hier offenbar die Sorgen, dass die Zollstreitigkeiten die Inflation ansteigen lassen.


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Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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Landesbank Baden-Württemberg
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