Die Unsicherheit um die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump bestimmt weiter das Geschehen an den Finanzmärkten. So hat sich die Stimmung der Verbraucher in den Vereinigten Staaten im April den fünften Monat in Folge eingetrübt. Der Rückgang war noch deutlicher als von Volkswirten erwartet. Die Erwartungen der Verbraucher sanken sogar auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2011.
In Deutschland hat sich die Stimmung der Verbraucher etwas aufgehellt. Ökonomen hatten hingegen eine weitere Eintrübung des GfK-Konsumklimas erwartet. "Die Neuausrichtung der Handelspolitik der US-Administration, die mit der Ankündigung von starken Zollerhöhungen kurz vor Beginn der Befragungen Anfang April begann, hat offenbar bislang die Stimmung der Verbraucher in Deutschland noch nicht nachhaltig beeinträchtigt", sagte Konsumexperte Rolf Bürkl vom Nürnberg Institut für Marktentscheidungen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84980 (0,85140) britische Pfund, 162,28 (162,80) japanische Yen und 0,9392 (0,9420) Schweizer Franken fest. Die Feinunze kostete am Nachmittag in London 3.314 Dollar. Das waren etwa 30 Dollar weniger als am Vortag./jsl/he
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