- Der Euro kostete 1,1731 US-Dollar am Nachmittag.
- Der Dollar stabilisierte sich nach jüngsten Verlusten.
- Die EZB setzte den Referenzkurs für den Euro auf 1,1731 Dollar.
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Der Dollar hat sich so nach seinen jüngsten Verlusten stabilisiert. Belastet wurde der Dollar durch enttäuschend ausgefallene Daten vom US-Arbeitsmarkt. Diese verstärkten die Spekulationen auf weitere Leitzinssenkungen. Die US-Notenbank hatte ihre jüngste Leitzinssenkung auch mit der Schwäche am Arbeitsmarkt begründet. Marktbewegende Konjunkturdaten wurden in den USA nicht veröffentlicht.
Unter Druck stand der japanische Yen. Premierministerin Sanae Takaichi hat am Donnerstag eine Mehrheit für ihr Fiskalpaket im japanischen Unterhaus erhalten. In der kommenden Woche dürfte es auch das Oberhaus passieren. Das Paket ist zudem deutlich höher ausgefallen als erwartet. "Allerdings wird ein solches Paket mittelfristig den Inflationsdruck erhöhen und damit auf den realen Zinsen und dem Yen lasten", kommentierte Commerzbank-Experte Volkmar Baur.
Die Erwartung, dass die japanische Notenbank angesichts der gestiegenen Inflation den Leitzins in der kommenden Woche anheben wird, stützt den Yen in diesem Umfeld nicht. Es wird erwartet, dass der Leitzins auf 0,75 Prozent angehoben wird. Seit 1995 hat der Zinssatz nicht mehr als 0,5 Prozent betragen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,8767 (0,8751) britische Pfund, 182,99 (182,25) japanische Yen und 0,9333 (0,9333) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (etwa 31,1 Gramm) kostete zuletzt 4.317 Dollar. Das waren 38 Dollar mehr als am Vortag./jsl/jha/
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