- Meyer Werft erhält einen Auftrag über bis zu 10 Mrd. Euro.
- Der Auftrag umfasst vier bis sechs Schiffe bis 2035.
- Der Bund und Niedersachsen hielten 40% der Anteile an der Werft.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche sprach von einem "entscheidenden Durchbruch" für die Meyer Werft. "Dieser Deal steht für Zukunftsfähigkeit, Innovationskraft, internationales Vertrauen und die Fortführung herausragender Ingenieurskunst in Deutschland", sagte die CDU-Politikerin.
"Diese Vereinbarung ist mehr als ein formaler Akt - sie ist ein starkes Signal an die Menschen in der gesamten Region um Papenburg und an die über 1.800 Zulieferer, deren Know-how unser maritimes Rückgrat bildet", sagte Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD).
Wie der Staat die Werft rettete
Der Bund und das Land Niedersachsen hatten vor gut einem Jahr jeweils 40 Prozent der Anteile an der finanziell angeschlagenen Meyer Werft übernommen. Dafür flossen insgesamt 400 Millionen Euro. Zudem gewährleisteten sie einen Kreditrahmen von insgesamt 2,6 Milliarden Euro.
Hintergrund der Schwierigkeiten der Meyer Werft waren eine schwindende Nachfrage während der Corona-Pandemie sowie starke Preissteigerungen infolge des Ukraine-Kriegs. Bis Ende 2028 läuft ein Sanierungsprogramm./cwe/DP/nas
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.