Wenig Kursbewegung gegenwärtig bei dem Anteilsschein von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 39,25 Euro.
Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von Anheuser-Busch. Mit einem Preis von 39,25 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. die Verbilligung ist mit 0,23 Prozent nur äußerst gering. Die Aktie von Anheuser-Busch hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 2.997 Punkten und liegt aktuell damit um 0,86 Prozent im Plus. Von seinem Allzeittief ist die Anheuser-Busch-Aktie derzeit noch ein Stück entfernt. Am 19. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 29,07 Euro aus dem Handel – das sind 25,95 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Zuletzt hat Anheuser-Busch einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Am 30. Juli 2020 lässt sich Anheuser-Busch erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Der Anteilsschein von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat AB Inbev auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Alkoholnachfrage habe zuletzt stark zugenommen - und dies nicht mehr nur, weil die Konsumenten zu Beginn der Corona-Krise ihre Bestände aufgefüllt hätten, schrieb Analyst Trevor Stirling in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu Bierbrauern und Spirituosenherstellern. Angesichts des aktuellen Wachstum des Alkoholkonsums daheim sollte der weggebrochene Konsum in Bars und Restaurants in den USA vollständig ausgeglichen werden können. In Europa sei dies nur teilweise der Fall.
Die US-Bank JPMorgan hat AB Inbev von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 36 Euro belassen. Nach dem schlimmsten Quartal der jüngeren Geschichte steuerten die europäischen Getränkekonzerne auf ein noch weitaus schlechteres zweites Jahresviertel hin, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Deshalb sollten sich Anleger mit Blick auf den Sektor defensiv verhalten. Am besten stünden noch die relativ günstigen Aktien von Herstellern nichtalkoholischer Getränke da, gefolgt von den Bierbrauer-Papieren und den teuren Titeln der Spirituosenproduzenten. Das neue Anlagevotum für AB Inbev begründete sie mit dem Hinweis, dass die Aktien des Brauereikonzerns mittlerweile nur noch begrenztes Abwärtspotential bergen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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