26% "über alles in einem Jahr" sind gut. Auch in einem insgesamt "freundlichem" jahr wie 2025.
Bei der Frage, ob das Ergebnis die Nicht-Diversifikation rechtfertigt, würde ich mir die Frage stellen ob das Ergebnis auf "Können", "Glück", "Rückenwind" oder "Zufall" zurückzuführen ist und in wie weit das quasi (im Rahmen der Möglichkeiten des Marktes der nächsten Jahre) reproduzierbar ist und wie das eigene Gefühl (gut, das Wasser kocht im ..., ...) dabei war bzw. ist.
In gewissen Branchen gab es mal Goldgräberphasen (Y2K und Euroumstellung sorgten für gute Geschäfte da und dort) und ich mußte mich mal von meinem damaligen Chef fragen lassen, warum ich für darauf folgende Jahre geringere Umsätze "geplant" (bzw. aus den Fingern und der Glaskugel gesogen) hatte. Ich hielt das einfach nicht für wiederholbar, er dagegen hielt meinen "Plan" für "unambitioniert". On Top kam noch der Schock, daß der "neue" Plan (für nach der Euroumstellung) in Euro gemacht war und damit rein von den Zahlen her ein gewisses Handicap gegenüber dem alten Plan in DM hatte.
Fazit: Ich halte +26% in 2025 für einen Erfolg. Worauf führst Du ihn zurück?