Wirecard-Aktie vor einer Mega-Short Squeeze

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Wirecard AG 0,019 € +10,47% Perf. seit Threadbeginn:   -99,93%
 
kid7:

Nur

 
21.06.20 17:50
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VoFu:

Völlig verblendet

 
21.06.20 18:26
@1Mio
Den VW Squeeze mit WDI zu vergleichen ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Die Banken haben lediglich die Kredite nicht sofort gekündigt sondern geben WDI noch eine Chance sich zu erklären und aufzuzeigen ob wenigstens nicht ganz alles ein Luftschloss ist. Dies war am Freitag jedoch im Preis schon miteingerechnet. Sollten es einen effeltiven Business Case geben (was ich bezweifle), dann laufen die Kreditlinien weiter aber WDI wird trotzdem neues Kapital brauchen, dies wird nur via Kapitalerhöhung oder DES möglich sein. In allen möglichen Fällen sind die Altaktionäre die Verlierer. Wenn wir Glück haben (bin leider aufgrund meiner Gier und Dummheit auch investiert) bleibt der Titel am Montag zweistellig. Glaube jedoch, dass wir die 10 nicht halten können. Die Shorties können hier bei einem EUR oder ein paar Cent schliessen, es gab über Wochenende keine positive News die das Sentiment hätte ändern können!
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21.06.20 18:58
natürlich, ist die Sizuation äusserst schwierig. Ist sie hoffnungslos ? Nein.

Es gibt ähnliche Fälle wo das Unternehmen überlebt hat und heute wieder gut dasteht.

Die österr. FACC. Das Unternehmen befand sich nach einer Restrukturierung im Bereich Break Even. Dann ein krasser Betrugsfall... überlebt.

Wenn bei Wirecard das Geschäftsmodell funktioniert (und darauf deutet viel hin), dann könnte wir uns in einem Jahr auf die Schulter klopfen .. blaues Auge. Die nächsten Tage sind entscheidend.
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Lettin29:

Ich hoffe drauf

 
21.06.20 19:09
Dann bekomme ich wenigstens noch was, nachdem ich sie verklagt habe...

Hört doch auf zu Träumen. Wir wurden fett verarscht.  
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10MioEuro:

eine Glanzleistung...

 
26.06.20 18:17
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und  10 auf 1
ein Dax-Wert
sowas habe ich in meinen letzten 20 Börsenjahren nicht erlebt....und nicht ein mal an sowas gedacht.
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>Depots
BorsaMetin:

Bandenmäßiger Betrug!

 
26.06.20 18:27
Das ist aber ’ne fette Nummer!
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Egbert_reload.:

Ein Blick ins Strafgesetzbuch hilft

 
26.06.20 18:40

§ 263
Betrug
(1)
Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.


(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
          §1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,
          §2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
          §3. eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
          §4. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht
oder
          §5. einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat.

(4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.

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10MioEuro:

ich dachte , mich könnte nichts mehr schocken

2
26.06.20 18:45
weitere  -90% in den nächsten paar Tagen,  kann man bei dem Tempo auch nicht mehr ausschließen.
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>Depots
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BorsaMetin:

#32 Eine anschließende Sicherungsverwahrung

 
26.06.20 18:48
könnte auch kommen!

Bekannter Weise ist der Termin viermal vertagt worden! Könnte die Strafhandlung um in XXX Fällen erhöht haben! Hierbei ist der Täter als Bandenkopf der Hangtäter zu deklarieren.
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Chemvet:

@ Egbert_reload.: Ein Blick ins Strafgesetzbuch...

 
28.06.20 11:34
ihr Vertrauen in die Justiz möchte ich haben!
Da wird gar nichts passieren. Die armen Leutchen sind doch bisher unbescholten, das heißt, wir reden Mal von der unteren Kante des Strafmaßes. Dann werden sie "vollumfänglich kooperiert" haben (klar, was sonst), das gibt weitere Minderung. Wenn diese mutmaßlichen Verbrecher mehr als 18 Monate unbedingter Haft ausfassen, dann fresse ich den sprichwörtlichen Besen!

Schöne Monatsgage im Knast, mit der man dann den Rest seines Lebens in Luxus und Wohlstand leben kann.
Wir wllen ja nicht vergessen: Es fehlen nicht nur die 1,9 Milliarden, die nie da waren. Wo sind denn die - ich schätze Mal (Softbank, Anleihe, Kredite) gut 1 Mrd - liquiden Mittel, die alleine im letzten Jahr dem Unternehmen zugeflossen sind? Dieses Geld wird in der Regel bei derartigem Betrug nie mehr gefunden.
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heydu:

Ihr habt euch doch selbst

 
28.06.20 12:19
fett verarscht.
Seit 2008 stehen Bedenken im Raum und wurden nie nachweißbar widerlegt.
Und ihr Klein-Privatanleger wolltet trotz den KPMG Äußerungen am 18.6. noch die Kursrakete als großer erfolgreicher Spekulant nicht verpassen. Es war in diesem ungewissen Umfeld alleine eure Gier und Dummheit nicht diesen Tag am Spielfeldrand zu beobachten. Es kostet doch kaum Geld/Gebühr um diese Investitionspause aus Sicherheit einzulegen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wirecard weiter existieren kann. Ja ein Neuanfang mit der scheinbar guten Software vielleicht schon, aber das hat mit WC nichts mehr zu tun
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heydu

4
28.06.20 12:34
Die Vorwürfe habe ich zum Beispiel durchaus berücksichtigt. Es ist auch nicht ungewöhnlich das bei einem global aufgestellten durch und durch alles Blitzsauber ist. Wer das glaubt sollte in die Wohlfahrt investieren aber nicht in Aktien.
Ich habe aber nicht geglaubt das diese Geschäfte (die ja bisher in keinster Weise nachgewiesen wurden) existenzgefährdend sind. Ein paar Millionen Strafe, ein entlassener Vorstand und das wars. Etwas das Wirecard wie jedes andere Unternehmen im vorbeigehen macht. Selbst Bayer oder VW haben solche Problem kürzlich gewuppt.  
Der jetzt in den Raum gestellte Mega-Bilanzbetrug wo jeder Euro erstunken und erlogen ist. Das gesamte Geschäft nur aus der Aufnahme von Krediten besteht die auch noch hinterzogen wurden kann in diesem Umfang niemand ahnen. Hier müssen in großen Umfang Wirtschaftsprüfer bestochen und gekauft gewesen sein damit Sie falsche Testate aufstellen. Und auch bei BaFin und anderen Aufsichtsbehörden müssen Leute bestochen worden sein. Sonst ist es mehr als unwahrscheinlich das solche Scheingeschäfte ohne jedes Geschäft über 20 Jahre lang funktionieren.
Man kann mir eine Menge erzählen, aber nicht das ein Wirtschaftsprüfer bei einem Viertel der Bilanzsumme die auf einem einzigen Konto liegt nicht sehr genau hinsieht und die Bank nicht mal nach Kontoauszügen fragt. Wer das glaubt der glaubt auch an der Weihnachtsmann.  
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Gelöschter Nu.:

Sehe ich auch so

 
28.06.20 12:42
Die EY Wirtschaftsprüfer die letztes Jahr trotz der Anschuldigungen, dass TPA erstunken und erlogen ist, diese gefälschten Treuhandkonton Saldenbestätigungen, ohne mal kurz bei der Bank anzurufen, ob die so auch stimmen, gehören in U-Haft. TPA und damit auch die escrow accounts waren ein AUDIT MATTER, da ist fünf Minuten Telefonat schon mal zu erwarten! KPMG hat erst gar keine Salden Bestätigungen bekommen, die sind scheinbar  nicht bestechlich. Ob EY Prüfer bestechlich waren sollte während ihrer U-Haft geklärt werden, ohne sehe ich hier Verdunklungsgefahr.
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Egbert_reload.:

@ RaketenKrani.: Ganz so einfach war das nicht

 
28.06.20 12:51
KPMG war sogar bei der Bank vor Ort, wurde aber von einer (offenbar bestochenen) Mitarbeiterin über die Existenz der Konten angelogen. Wenn der Verdacht im Raum steht, hätte man besser mit einem der Bank-Vorstände sprechen sollen. Doch sebst dann gäbe es immer noch die Gefahr, an einen ebenfalls eingeweihten Komplizen zu geraten.  
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Gelöschter Nu.:

Bei einer von Summe 1-2 Mrd.

 
28.06.20 12:58
Hat man in fünf Minuten den Vorstand am Apparat wenn man sich mit EY oder KPMG meldet. So schwer war es für EY, als sie dann wollten ja auch nicht. Das ging Ruck zuck, da hat es nur den Willen zu gebraucht. Bei 100 Millionen wäre es ja was anderes gewesen, aber bei Milliarden Beträgen die von einer zwielichtigen Firma verwaltet werden und keiner hat da Verdacht geschöpft? Weil Citadelle überaus geeignet schien Milliarden aus nem Hinterhofs Büro zu verwalten? Da hätten bei wirklich JEDEM normal Denkenden sofort die Alarmglocken geschrillt. Spätestens nach den Artikeln von McCrum zu escrow und TPA, es war in 2019 ein AUDIT MATTER, und da ist es zuviel verlangt mal den Vorstand zu einem kurzem Statement zu den Milliarden zu bitten?
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Egbert_reload

 
28.06.20 13:09
KPMG spielt doch gar keine Rolle. Auch in den Jahren zuvor wurde Geld immer testiert obwohl es nie einen Cent auf den Konten gab (Das sind die aktuellen Vorwürfe). Jedes Jahr über 20 Jahre hat der Prüfer Zeit gehabt das zu finden. Auch Audit Matter und KPMG haben das nicht gefunden.
Das geht wenn überhaupt nur mit Bestechung des Wirtschaftsprüfers. Ein Konto zweifelsfrei zu prüfen lernt der Prüfer  an seinem ersten Arbeitstag und ist eine seiner leichtesten Übungen. Ein Konto mit einem Viertel der Bilanzsumme zu ignorieren ist doch komplett unglaubwürdig. Insbesondere da schaut man doch besonders genau hin.
Bei jedem Unternehmen muss es negative und positive Berichterstattung geben. Egal ob die nun stimmt oder nicht. Sonst würden Kurse sich in 3 Jahren mal plusminus 1% bewegen. Daran verdient aber niemand etwas. Oder kannst Du mir erklären warum Corona heute ein Problem ist, morgen aber nicht mehr und übermorgen wieder? Obwohl der Virus beständig vorhanden ist. Das ganze dient nur dazu die Kurse zu bewegen und Geld abzugreifen. Nach diesem Presse AUF und AB, AUF und AB, AUF und AB kann man und sollte man aber keine Anlageentscheidung treffen.
Die Bilanzzahlen sind aber unter anderem ein Muss für die Anlageentscheidung. Und die müssen auch stimmen. Und wir sind hier ja nicht in Nimbuktu, da muss ich mich schon auf Testate verlassen können. Die sind NICHT unverbindlich !
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Gelöschter Nu.:

Ps. Email hätte auch gereicht

 
28.06.20 13:12
Bin in einer Firma mit mehreren hundert tausenden MA beschäftigt und das kleinste Licht dort. Muss manchmal aber den Ausputzer spielen (auf technischer Ebene, nichts besonderes). Daher weiß ich zumindest bei uns wird jede Mail die an den Vorstand geht bearbeitet, das machen die nicht immer selbst die haben auch Assis dafür. Manchmal kommen die Mails bei mir unten an, der darunter leiden und ausputzen muss. So ne Mail hätten sie sofort bearbeitet.
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Egbert_reload.:

@ ellshare: Konto prüfen für Profis

 
28.06.20 13:17
In Entwicklungsländern sehe ich hier ein Problem. Wie will ich 100 Prozent Gewissheit schaffen? Saldenbestätigung der Bank? Könnte gefälscht sein und war es bei Wirecard auch. Gespräch mit einem Bank-Vorstand? Könnte bestochen worden sein oder gehört zum Kreis der Betrüger.
...
Ich treibe es jetzt ganz bewusst mal auf die Spitze: Selbst wenn die Banker im Keller der Bank 1,9 Mrd. Euro in echten Scheinen auftürmen und vorzählen, könnte es sich immer noch um Geld handeln, das nicht Wirecard gehört. Mit anderen Worten: Wer betrügen will, findet immer einen Weg.
...
Ich sehe mich als Value Investor und arbeite mit vielen Kennzahlen. Bei einem Industrieunternehmen kannst Du z.B. sehr einfach prüfen, ob ein großes Werk existiert. Bisher habe ich aus diesem Grund immer die Finger von Bankaktien gelassen, weil deren Bilanzen mehr Schlupflöcher aufweisen als ein Fuchsbau. Stichwort außerbilanzielle Zweckgesellschaften (Conduits).  
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Egbert_reload.:

RaketenKrani.: Wie von Dir beschrieben,

 
28.06.20 13:22
läuft es in Europa. Auf den Philippinen vielleicht so: Die Anfrage von EY oder KPMG ging an den Bankvorstand. Der leitet sie an eine Mitarbeiterin weiter. Sie findet keine Konten und kontaktiert den TPA. Der bietet ihr so eine hohe Bestechungssumme an, dass sie nie wieder arbeiten muss, wenn sie eine gefälschte Bestätigung an EY sendet. (Die Einkommen auf den Philippinen sind sehr niedrig, deshalb funktioniert das dort einfacher als hier).  
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Egbert_reload

 
28.06.20 13:40
Das sind nicht die Vorwürfe die im Raum stehen. Man hat hier einer Fotokopie eines Treuhänders vertraut und nicht dem bestochenen Vorstand einer Großbank des "Enwicklungslandes" Singapur.
Auf den Philippinen war ja angeblich nie Geld. Dort ist der Schwindel im übrigen aufgeflogen. Trotz "Entwicklungsland"!
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Egbert_reload

 
28.06.20 13:53
Als Ergänzung:

In Frage stehen weniger die Philippinen mit dem Youtube Witzanwalt sondern eher Citadelle Corporate Services aus Singapur und die angeblichen Konten bei der der OCBC Bank.
Die Philippinen waren ein reines Ablenkungsmanöver weil man nur hier evtl. einen bestechlichen Bankmitarbeiter und einen naiven Anwalt finden konnte. Aber wie gesagt selbst auf den Philippinen ist das aufgeflogen wenn man nur mal richtig seine Arbeit macht.

EY failed to check Wirecard bank statements for 3 years
www.ft.com/content/a9deb987-df70-4a72-bd41-47ed8942e83b
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Wirtschaftsprüfer mit fragwürdiger Arbeit

2
28.06.20 13:59
Ins Zwielicht gerät nun aber auch zunehmend die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Wie sich herausstellte hat sie es drei Jahre lang versäumt, Kontoauszüge bei der OCBC-Bank in Singapur anzufordern, wo im Zeitraum 2016 bis 2018 über 1 Mrd. Euro der Wirecard geparkt gewesen sein sollen. Dabei gelten Bargeld und Konten als leicht nachprüfbar.

Stattdessen verließ sie sich auf Dokumente und Screenshots von Wirecard. Dieses Vorgehen ist nicht mit den Wirtschaftsprüfer-Richtlinien vereinbar und würde Ernst & Young angreifbar machen. Erste Anwaltskanzleien haben bereits Klagen gegen die Prüfer vorbereitet. Genügend Geld hat Ernst & Young für seine Arbeit in jedem Fall verdient. Insgesamt sollen es in zehn Jahren Arbeit für Wirecard etwa 10 Mio. Euro gewesen seien.

www.onvista.de/news/...er-ihre-richtlinien-verletzt-373351937
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Egbert_reload.:

@ ellshare: Ich spekuliere jetzt mal,

 
28.06.20 14:04
warum auf diese Prüfung verzichtet wurde: Gemeinsame Nachtclubbesuche o.ä. und anschließend gab es kompromittierendes Material in Bild und Ton? Für eine reine Bestechung dürften Wirtschaftsprüfer zu vorsichtig sein. Kann man natürlich ebenfalls nicht ausschließen. Aber Dummheit gepaart mit Inkompetenz sollte man bei diesem Berufsstand eigentlich ausschließen. Das WP-Examen ist noch wesentlich komplexer und härter als das schon sehr schwere Examen für Steuerberater.  
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heydu:

#37 ellshare was hat dir der KPMG Bericht

 
28.06.20 14:38
denn gesagt?
* Kein Problem wird sich alles sauber klären lassen, ist doch nur eine Hetze gegen einen Deutschen Stern am Aktienhimmel
* Ich bleibe trotz den Warnmeldungen voll investiert
* Auch wenn die Konkurrenz einen viel kleineren Profit erwirtschaftet, WC hat hier ein Wundermittel

Warum sind Leute, welche teilweise 500.000€ angelegt hatten vorsichtiger Weise vor dem 18.6. kurz ausgestiegen? Nur aus blinder Profitgier.

Wie du es auch erwähnt hast, hat jede Firma wohl einige Leichen im Keller, das gehört zum Geschäft.
Aber bei WC ist schon lange das gesamte Geschäft angezweifelt worden.  Das Schöne ist doch, dass dieses außerhalb des deutschen Rechtsraumes sich abspielt und eine Überprüfung für Jedermann sehr schwer bis unmöglich ist.

Betrüger werden immer einen Weg finden für eine gewisse Zeit die gutgläubigen Anleger zu bescheißen. Hier hilft nur sachlich und kühl zu entscheiden und keiner "Glaubensgemeinschaft" wie hier im Forum anzugehören.
Dieses soll euch eine Lehre sein für alle Zeiten.

Hier der Vergleich zu Enron
www.mem-wirtschaftsethik.de/fileadmin/.../Enron_Thielemann.pdf

Dann hoffen wir einmal, dass die Geschädigten wie bei Enron entschädigt werden. Nur wo soll das Geld herkommen?
www.dsw-info.de/presse/...erhalten-ueber-7-milliarden-dollar/
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heydu

 
28.06.20 16:54
KPMG wurde schon diskutiert. Der Bericht (über 2016-2018) hat mich in meiner Meinung nur bestätigt das hier eventuell Leichen im Keller sind wie bei vielen anderen Unternehmen auch. Da wurde aber auch hier nichts nachgewiesen und selbst wenn es einmal ein unredliches Geschäft gab dann ist es in der Regel nicht gleich das Ende der ganzen Firma. Ich war sogar der Meinung das man spätestens ab 2019 versucht sauber zu agieren. Ein Aufsteiger hat erwartungsgemäß keine Strukturen wie Siemens die über Jahrzehnte diese Größe bereits haben und wo alles etabliert ist.
Bzgl. der Escrow account hat diese KPMG vorerst bestätigt sogar mit einem Besuch bei der Bank Vor-Ort. Weitere Details gab es hierzu nicht. Wenn man an der Seriösität der Bank zweifelt hätte man das in den Bericht auch schreiben können.
Es gab keinen Anlass daran zu zweifeln zumal die Escrow Acc bis dato auch nie in Frage gestellt wurden (leichteste Übung für Wirtschaftsprüfer)

Glaubensgemeinschaft gehöre ich nicht an. Hatte mich vor meinem Invest vor rund 3 Monaten nicht mit Wirecard beschäftigt und erst danach gelegentlich hier mal ins Forum gesehen.

Ich bin mit maximal 0-5% unseres Vermögens an der Börse und überlege das jetzt nach Wirecard dauerhaft auf 0% zu stellen. Börse ist ein großer Betrug hoch 3 und da kann man leider auch nichts ausnehmen. Ungefähr 70% sind Immobilien und überlege das weiter zu steigern. Denn mir hat noch nie jemand notariell eine Eigentumswohnung verkauft die es nicht gibt ;)

Solllte ich Klagen und noch etwas zurück bekommen dann geht das an Leute die Geld dringender brauchen als ich (soziale Einrichtungen). Jedenfalls besser als wenn mein Geld die Hedge Fonds abgreifen.
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