"Stoppt Kleinwaffen!" - Eine Aktion von UNICEF
Kleinwaffen bringen mehr Menschen den Tod als alle anderen Waffen. Drei Millionen Tote waren es in den letzten zehn Jahren, die meisten von ihnen Kinder und Frauen. UNICEF hat deshalb mit Blick auf die vom 9. bis 20. Juli in New York stattfindende UN-Konferenz zum illegalen Handel mit Kleinwaffen die Aktion "Stoppt Kleinwaffen" gestartet.
Viel Phantasie entwickelte die 10jährige Cecilia aus Marktzeuln, die sich mit dieser liebevoll selbstgemalten Unterschriftenliste auf den Weg machte und über 80 Unterschriften von Eltern,Verwandten und Freunden sammelte
Die Resonanz ist überwältigend: Über 210.000 Menschen unterstützen die UNICEF-Forderungen bereits mit ihrer Unterschrift, darunter Sir Peter Ustinov und Sabine Christiansen, Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und viele weitere Persönlichkeiten.
Am 5. Juli übergab UNICEF die Unterschriften Außenminister Joschka Fischer und verlieh damit den Forderungen Nachdruck: Produktion und Handel müssen begrenzt werden. Private Händler müssen kontrolliert, überschüssige Waffen vernichtet werden. UNICEF fordert die Bundesregierung dazu auf, sich in New York und darüber hinaus entschieden für ein entsprechendes internationales Abkommen und Kontrollmechanismen einzusetzen.
Was tut UNICEF?
• UNICEF fördert PROJEKTE, die Kindern helfen, die unter Krieg und Gewalt leiden oder die selbst zu Tätern wurden. 195.180.6.179/news/Kleinwaffen/index.html
• Die ausführliche UNICEF-Information mit Fakten zum Thema Kleinwaffen zum Herunterladen: WWW.UNICEF.DE/NEWS/KW-2000/DOWNLOAD/WAFFEN.RTF
Wer noch tiefer in die Thematik einsteigen möchte, findet Literaturhinweise und Internet-Links in unserer RECHERCHELISTE
• Die UNICEF-Ausstellung "Keine Waffen für kleine Hände" können Sie auch online besuchen: Zur Ausstellung
Sie möchten mehr über die Aktion »Stoppt Kleinwaffen!« wissen? – Bitte sprechen Sie uns an: UNICEF, Höninger Weg 104, 50969 Köln, Telefon: 02 21 / 9 36 50 - 282, Telefax: 02 21 / 9 36 50 - 279, E-Mail: INFO@UNICEF.DE
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