Gold ist nicht mehr das, was es mal war: Wer heute eine sichere Geldanlage sucht, sollte zeitgenössische Kunst und Luxus-Immobilien in New York oder London suchen anstelle auf Gold zu vertrauen. Zu dieser Erkenntnis kam Blackrock-Chef Larry Fink auf der Global Megatrends Conference von Credit Suisse in Singapur. Dabei hat der Boss des weltweit größten Vermögensverwalters eher an vermögendere Menschen gedacht.
Einer der Gründe für Abkehr vom Gold: Über die mit dem Edelmetall hinterlegten ETFs, die seit einiger Zeit boomen, kann Jedermann Gold besitzen und handeln. Das hat laut Fink zu einer „Demokratisierung“ des Edelmetalls geführt, aber eben auch zu weniger Glanz.
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Der Goldpreis sinkt stetig, aktuell liegt er bei 1.204 US-Dollar je Feinunze. Immer mehr Vermögensverwalter verkaufen ihre Positionen des Edelmetalls. Aus Fondsprodukten, die mit Gold unterlegt sind, sind allein im Februar bereits etwa vier Milliarden Dollar abgeflossen, berichtet die Welt. Der Chef des weltweit viertgrößten Gold-Produzenten Randgold sieht die Lage noch dramatischer: „Die Goldblase wird platzen. Das ist sicher“, sagt Mark Bristow in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Es werde weiter bergab gehen, sagt der 55-Jährige. „Die Goldbranche wird sich neu erfinden müssen.“
Bristow ist genervt, dass sich alle über fallende Rohstoffpreise beschweren. Im Fall von Gold sieht er die Schuld bei der Konkurrenz. Die meisten Förderer hätten über die Jahre eine hohe Schuldenlast aufgebaut und damit ihren Börsenwert überstiegen. Wenn der Goldpreis sinkt, müssten sie die Produktion steigern, um ihre Gläubiger zu bedienen, argumentiert Bristow. Und eben damit täten sie alles, damit der Goldpreis nicht steigt.
Ich habe viele Berichte gelesen, wo vor allem US Banken sich Gold von Regierungen leihen. Ich denke, die werden es verkaufen um es viel günstiger zurückzukaufen und riesige Gewinne erzielen.
Ob die Zentralbanken einen Kollaps zulassen werden ?
Einer der Gründe für Abkehr vom Gold: Über die mit dem Edelmetall hinterlegten ETFs, die seit einiger Zeit boomen, kann Jedermann Gold besitzen und handeln. Das hat laut Fink zu einer „Demokratisierung“ des Edelmetalls geführt, aber eben auch zu weniger Glanz.
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Der Goldpreis sinkt stetig, aktuell liegt er bei 1.204 US-Dollar je Feinunze. Immer mehr Vermögensverwalter verkaufen ihre Positionen des Edelmetalls. Aus Fondsprodukten, die mit Gold unterlegt sind, sind allein im Februar bereits etwa vier Milliarden Dollar abgeflossen, berichtet die Welt. Der Chef des weltweit viertgrößten Gold-Produzenten Randgold sieht die Lage noch dramatischer: „Die Goldblase wird platzen. Das ist sicher“, sagt Mark Bristow in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Es werde weiter bergab gehen, sagt der 55-Jährige. „Die Goldbranche wird sich neu erfinden müssen.“
Bristow ist genervt, dass sich alle über fallende Rohstoffpreise beschweren. Im Fall von Gold sieht er die Schuld bei der Konkurrenz. Die meisten Förderer hätten über die Jahre eine hohe Schuldenlast aufgebaut und damit ihren Börsenwert überstiegen. Wenn der Goldpreis sinkt, müssten sie die Produktion steigern, um ihre Gläubiger zu bedienen, argumentiert Bristow. Und eben damit täten sie alles, damit der Goldpreis nicht steigt.
Ich habe viele Berichte gelesen, wo vor allem US Banken sich Gold von Regierungen leihen. Ich denke, die werden es verkaufen um es viel günstiger zurückzukaufen und riesige Gewinne erzielen.
Ob die Zentralbanken einen Kollaps zulassen werden ?