US Schlußbericht

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Nassie:

US Schlußbericht

 
19.11.02 22:21
Die US Indizes haben den Handel heute schwächer eröffnet und gaben danach weiter ab. Die im Handelsverlauf einsetzende Erholung wurde aber zum Handelsende wieder abverkauft.

Der Nasdaq konnte das heutige Eröffnungsgap im Tageshoch wieder nach oben schließen.
Im zum Handelsschluss wieder einsetzenden Abverkauf wurde auch das Gap Up der Vorwochen nach unten geschlossen. Einen Support bietet der Bereich 1347 bis 1354 Punkte.
Der Composite verliert zum Handelsschluss 1,4% auf 1374 Punkte.

Der DOW zeigte sich im Tagesverlauf als relativer Outperformer, fällt aber weiter unter den Support bei 8500 Punkten zurück. Weitere Unterstützungen finden sich hier bei 8300 und 8000 Punkten. Bei einem Stand von 8475 Punkten fällt der Index um 0,1% ab.

Als relative Outperformer zeigten sich heute der Pharma-, Finance- und Energysektor.
Der Pharmaindex $DRG bleibt weiterhin im Bereich des Widerstandes um 314 Punkte.

Abgeben mussten vor allem der Internet- und Netzwerksektor. Der Netzwerkindex $NWX fällt wieder auf den Support bei 129 Punkten zurück und verliert damit 2,7%.
Fest zeigte sich im Handelsverlauf zunächst der Biotechsektor. Auf Schlusskursbasis verliert aber auch der $BTK 1,0% auf 351,9 Punkte.
Der Halbleiterindex $SOX fällt ebenfalls vor Erreichen eines neuen Hochs nach den gestrigen Reversal zurück und gibt um 2,3% auf 312 Punkte ab.

Nach der Bekanntgabe des Quartalsbereichts stand heute die Aktie von Home Depot heute stark unter Abgabedruck. HD Verliert zum Handelsschluss 12,4% auf 25,05 Dollar.
Abgeben mussten im Dow Jones auch die Aktien von Intel (-2,3%) und Microsoft (-1,8%).

Unter Druck standen mit PMC Sierra (-8,6%) und RF Micro (-8,2%) im Nasdaq 100 besonders die Aktien aus dem Halbleitersektor.
Zulegen konnten hingegen die Aktien von Millennium Pharma (+5,5%) und USA Interactive (+2,4%). Intuit ist erneut oberhalb des noch offenen Gaps nach oben gedreht und gewinnt 1,4%.

Nassie:

Teil 2

 
19.11.02 22:24
US-Börsenschluss: Home Depot drückt Dow fast im Alleingang
Von Christian Schwalb, New York

Die Einzelhändler setzen derzeit die Wall Street unter Druck und verunsichern die Anleger. Nachdem zum Wochenauftakt der Supermarktriese Wal-Mart schwache Zahlen präsentiert hatte, wartete nun die Baumarktkette Home Depot mit Hiobsbotschaften auf.

Home Depot zog den Dow-Jones-Index fast im Alleingang 0,1 Prozent ins Minus. Die Nasdaq verlor 1,4 Prozent. Der Geschäftsausblick von Home Depot fachte die Sorgen über ein schwaches Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel neu an. Der Konzern warnte vor den Folgen der schwachen Konjunktur und senkte seine Erwartungen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr. Die Aktie verlor zwischenzeitlich 14 Prozent - obwohl Home Depots Quartalsgewinn von 40 Cent pro Aktie die Erwartungen nicht enttäuscht hatte.

Konkurrent Lowe’s , dessen Quartalsergebnisse am Vortag für eine positive Überraschung gesorgt hatten, baute seine Verluste weiter aus. Auch Wal-Mart und Federated Department Stores gaben nach, nachdem sie am Montag schwache Novemberumsätze eingeräumt hatten. Zwei Research-Berichte zu den Umsätzen der großen Einzelhandelsketten verstärkten die Ängste um das wichtige Weihnachtsgeschäft: Instinet Researchs Redbook Report zeigte, dass die Umsätze in der ersten Monatshälfte kaum Bewegung gegenüber dem Oktober zeigten. Bank of Tokyo-Mitsubishi und UBS Warburg stellten in der vergangenen Woche gar ein nachlassendes Geschäft fest.


Rückenwind für den Dow Jones gab es von den Finanztiteln. Microsoft gaben dagegen nach, nachdem Raymond James seine Einstufung für die Aktie gesenkt hatte. Zu einem zweiten Analystenopfer wurde Internetschwergewicht Amazon . Bear Stearns stufte die Aktie herab.





WALDY:

THX

 
19.11.02 22:26
Nassie:

Teil 3

 
19.11.02 22:49
Die US-Aktienmärkte haben am Dienstag im Handelsverlauf schwächer tendiert.


>Reuters NEW YORK. Der vorsichtige Ausblick der weltweit größten Baumarktkette Home Depot hat die US-Börsen am Dienstag belastet. Die Prognose habe die Anleger veranlasst, Gewinne mitzunehmen, sagten Händler. Der Dow-Jones-Index verlor zum Handelsschluss 0,14 Prozent auf rund 8475 Punkte. Der technologielastige Nasdaq-Index büßte 1,38 Prozent auf rund 1374 Punkte ein. Der marktbreite S&P-500 gab 0,40 Prozent auf rund 897 Punkte nach.

„Viele Leute warten ab. Der Markt hatte solide Gewinne in den vergangenen Wochen, und wir legen eine Verschnaufpause ein“, sagte William McKenna, Händler beim Brokerhaus Friedman, Billings Ramsey. Es gebe keine großen Nachrichten, die derzeit für einen Aufwärtstrend sorgen könnten, sagte Paul Cherney, Marktanalyst bei S&P Marketscope. „Wir konsolidieren und verdauen die jüngsten Gewinne.“ Home-Depot-Aktien verloren rund 13 Prozent auf 24,91 Dollar und waren der umsatzstärkste Wert an der New York Stock Exchange. Das Unternehmen hatte die Konjunkturaussichten bis ins kommende Jahr hinein vorsichtig beurteilt.

Außerdem erwartet der Konzern für das laufende Quartal in seinen mindestens seit einem Jahr geöffneten Märkten einen Umsatzrückgang um drei bis fünf Prozent. Bei den übrigen Standardwerten schlossen die Titel des Mischkonzerns General Electric nach Verlusten im frühen Geschäft 1,27 Prozent im Plus bei 23,90 Dollar. Nach Angaben von Analysten könnte das Unternehmen wegen Umstrukturierungskosten und Auffüllung der Reserven für die Tochtergesellschaft Employers Reinsurance massive Sonderbelastungen ankündigen. Konzern-Chef Jeff Immelt will sich am Donnerstag mit Analysten in New York treffen.

Die Aktien des Telekomkonzerns AT&T stiegen rund 8,3 Prozent auf 27,20 Dollar. Das Unternehmen hatte am Vortag mitgeteilt, der Verkauf seiner Kabelsparte an die Comcast Corp im Volumen von rund 30 Milliarden Dollar sei abgeschlossen. Das Unternehmen kündigte außerdem einen umgekehrten Aktiensplit im Verhältnis fünf zu eins für seine Stammaktien an. Diese Maßnahme treibt den Kurs für die AT&T-Stammaktien in die Höhe, da die Anzahl der umlaufenden Aktien niedriger wird.

Die Kriegsängste seien am Dienstag zunächst etwas in den Hintergrund gedrängt worden, sagten Händler. Irak erklärte sich nach Angaben der internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) bereit, bis zum 8. Dezember eine detaillierte Aufstellung seiner Waffenprogramme vorzulegen. Die am Dienstag vorgelegten US-Konjunkturdaten hätten das Geschäft kaum beeinflusst, sagten Börsianer. Der Anstieg der US-Verbraucherpreise im Oktober gegenüber dem Vormonat um 0,3 (September plus 0,2) Prozent habe im Rahmen der Prognosen gelegen und die Inflationsängste einiger Analysten gedämpft.

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