06.11.2007
Strabag für Megaprojekt in der Türkei im Gespräch
Baukonzern meldete erste Insider-Transaktionen
Die Türkei will den ersten Strassentunnel durch den Bosporus bauen lassen. Eine Auktion, wer das Projekt durchführen soll, wird am 15. Jänner kommenden Jahres erfolgen, heisst es auf der Internetseite des türkischen Verkehrsministeriums. Der Tunnel mit einer Länge von 5,4 Kilometern werde die europäische und die asiatische Seite von Istanbul verbinden, zitiert Bloomberg die türkische Zeitung Dunya. Insgesamt soll es sechs internationale Interessenten für dieses Megaprojekt geben, darunter auch die österreichischen Strabag, so die Zeitung ohne Angabe von Quellen.
Weiters wird erwartet, dass die französische Vinci S.A., die japanischen Unternehmen Mitsubishi Corp. und Marubeni sowie die italienische Astaldi und die spanische Obrascon um die Vergabe mitrittern. Die Bauzeit wird mit drei Jahren veranschlagt. Der Tunnel soll im Endstadium zumindest 25 Millionen Autos pro Tag aufnehmen können.
Die Aktie von Börseneuling Strabag, die am Freitag knapp die Marke von 55 Euro verfehlt hat, muss in der laufenden Woche ebenfalls Einbussen hinnehmen, hält sich aber relativ gut. Strabag hat auch bereits die ersten Director’s Dealings gemeldet: Aufsichtsrat Erwin Hameseder und Vorstand Nematollah Farrokhnia haben zugekauft (teils beim IPO, Farrokhnia auch zu 49,5 Euro), die Haselsteiner-Familienprivatstiftung hat im Zuge des IPO den Verkauf von rund 3,2 Mio. Aktien zu 47 angezeigt. (bs)
Aus dem Börse Express vom 6. November 2007
www.boerse-express.com/pages/618321
Strabag für Megaprojekt in der Türkei im Gespräch
Baukonzern meldete erste Insider-Transaktionen
Die Türkei will den ersten Strassentunnel durch den Bosporus bauen lassen. Eine Auktion, wer das Projekt durchführen soll, wird am 15. Jänner kommenden Jahres erfolgen, heisst es auf der Internetseite des türkischen Verkehrsministeriums. Der Tunnel mit einer Länge von 5,4 Kilometern werde die europäische und die asiatische Seite von Istanbul verbinden, zitiert Bloomberg die türkische Zeitung Dunya. Insgesamt soll es sechs internationale Interessenten für dieses Megaprojekt geben, darunter auch die österreichischen Strabag, so die Zeitung ohne Angabe von Quellen.
Weiters wird erwartet, dass die französische Vinci S.A., die japanischen Unternehmen Mitsubishi Corp. und Marubeni sowie die italienische Astaldi und die spanische Obrascon um die Vergabe mitrittern. Die Bauzeit wird mit drei Jahren veranschlagt. Der Tunnel soll im Endstadium zumindest 25 Millionen Autos pro Tag aufnehmen können.
Die Aktie von Börseneuling Strabag, die am Freitag knapp die Marke von 55 Euro verfehlt hat, muss in der laufenden Woche ebenfalls Einbussen hinnehmen, hält sich aber relativ gut. Strabag hat auch bereits die ersten Director’s Dealings gemeldet: Aufsichtsrat Erwin Hameseder und Vorstand Nematollah Farrokhnia haben zugekauft (teils beim IPO, Farrokhnia auch zu 49,5 Euro), die Haselsteiner-Familienprivatstiftung hat im Zuge des IPO den Verkauf von rund 3,2 Mio. Aktien zu 47 angezeigt. (bs)
Aus dem Börse Express vom 6. November 2007
www.boerse-express.com/pages/618321