www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ausch-in-der-pampa-1.1183372
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Bericht über die Scarabeo-Platform vor Kuba:
blog.taipan-online.de/4159/2012/das-ende-der-kubanischen-energiekrise/
Hallo zusammen,
finde ich super, dass hier ab und an mal was zu Repsol geschrieben wird. Habe mir am Montag auch eine Position aufgebaut. Sehr interessanter Wert, immerhin ist er im EuroStoxx50 gelistet und von den Analystenmeinungen her der Öl-Wert mit dem größten Kurspotential.
Wichtige News kurz zusammengefasst:
- Quartalszahlen und Jahresabschlusszahlen 2011 - Gewinn mehr als halbiert, Einmaleffekte und große Probleme wegen Lybien in 2011
- Riesiger Ölfeld-Fund durch Sinopec im Campos-Becken- wahrscheinlich das größte Feld im südamerikanischen Bereich (Repsol ist beteiligt durch Joint-Venture unter anderem mit einem chinesischen Ölförderer)
- 5% Absturz der Aktie gestern Abend durch die Meldung, dass Argentinien die YPF verstaatlichen möchte... Aktie fängt sich heute wieder deutlich, da der CEO direkt nach Argentinien geflogen ist und jetzt wohl auch noch der spanische Wirtschaftsminister oder Energieminister...
Gruß Marc
heute. die akitie hat potenzial. Die frage ist, wann die argentiischen probleme gelöst werden, dann geht der trend nach oben.
ist es bestimmt nicht, sondern ein Ölvorkommen.
Na klar springt der Kurs an, wenn ein Ölunternehmen ein Ölfeld mit der Größe von halb Afrika finden würde... das bleibt dann auch nicht lange geheim.
Trotzdem zählt Repsol zu den Top-Explorern, die immer wieder mit interessanten Funden aufwarten. Ein solider Euro-Stoxx-Wert der im Moment auch sehr häufig neue Einschätzungen von Analysten erhält. Interessant ist auch, dass Repsol im Vergleich mit anderen "Öl-Aktien" die "höchsten" Kursziele hat. Hier ist deutlich mehr Luft als bei beispielsweise bei Total, welche in den letzten 6-8 Monaten schon richtig gut gelaufen ist. Der 3-Monats-Chart von Repsol hätte eine Erholung dringend notwendig. Hoffentlich geht es zügig Richtung 23€...
Wenn die Probleme in Argentinien gelöst sind, sollte es auf jeden Fall einen deutlichen Schub geben.
Die Höhe der Dividendenzahlung im Juni / Juli ist ja auch nicht zu verachten...
Gruß Marc
Hallo,
bis wann müsste man eigentlich Repsol-Aktien kaufen um die Dividende zu bekommen? Wird die Dividende auch ausgezahlt, wenn man Anteile über DAX erwirbt? RRRRichtig, ich bin neu im Thema - würde mich aber trotzdem über eine kurze Antwort freuen.
Ich dank' euch!
t.
ist es eine einfache Rechnung. Die Dividende kann Verluste begrenzen, bzw. Gewinne steigern. Natürlich bringt die Dividende nicht viel, wenn der Kurs stark gefallen ist. Sie stellt einfach einen zusätzlichen Anreiz dar.
Ganz genau: Die Branche verdient sich dumm und dämlich. Und deshalb wird auch Repsol zwangsläufig sehr gut verdienen MÜSSEN. Zudem hinzu, läuft die Förderung in Lybien wieder gut, was ja den Jahresabschluss ziemlich verhagelt hat. Auch die Explorationen gehen gut voran- heute wichtiger denn je, wenn man betrachtet, wie sehr die globale Ölförderung am Kapazitätslimit ist (der Weltmarkt verkraftet im Moment offenbar nicht den Wegfall des Irans, der ja "nur" 3% global ausmacht).
Total hat im Moment ein gewaltiges Problem mit einer Bohrinsel- Kurssturz. Darüber hinaus ist der Wert, genauso wie Shell und BP schon sehr gut gelaufen. Repsol hat ein riesiges Aufholpotential. Ich beobachte die Nachrichtenlage täglich und es vergeht kaum ein Tag, dass es nicht eine neue Analysteneinschätzung diverser Geldhäuser gibt und jedes Mal "buy". Die Kursziele sind da und alle Analysten sehe nur eine Richtung, selbst Nomura. Das ist wirklich selten. Nach mehreren Meinungen der Analysten sollten die Probleme in Argentinien auch bald überwunden sein.
Selbst wenn YPF verstaatlicht wird, ist ein Aktienwert unter 16,00€ unwahrscheinlich. YPF ist größtenteils bereits eingepreist.
Meiner Meinung nach hat Repsol einiges zum Aufholen. Wenn ich mir den historischen Kursverlauf ansehe, kann ich durchaus Paralellen erkennen. Wenn die hier zündet- dann richtig!
P.S.: Wenn du die Aktien am Tag der Hauptversammlung oder besser einen Tag davor im Depot hast, sollte das ausreichen.
Gruß Marc
The Wall Street Journal / 01.04.12, 16:35 Uhr:
Christina Kirchner prüfe die Vor- und Nachteile einer offenen Enteignung gegenüber dem Kauf einer Beteiligung, berichtet die Zeitung Pagina 12 unter Berufung auf Regierungskreise. In jedem Fall dürfte die Entscheidung zu Lasten des spanischen Energiekonzerns Repsol gehen - die Spanier halten aktuell über 57 Prozent an der YPF SA.
Pagina 12 gilt als regierungsnah. Die Zeitung hatte erstmals Ende Januar berichtet, die Regierung erwäge eine Übernahme von YPF. Ein YPF-Sprecher wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Kirchner-Sprecher Alfredo Scoccimarro reagierte nicht auf eine Bitte um Stellungnahme per E-Mail.
Laut den zitierten Kreisen sieht die Regierung eine Übernahme von YPF als notwendig an, um Argentiniens Energiebedarf zu decken. Die Produktion des 1922 gegründeten und in den 1990er Jahren privatisierten Konzerns war unter privatwirtschaftlicher Leitung zurückgegangen. Kirchner macht fehlende Investitionen in die Produktion für die rückläufige Förderung verantwortlich, die Argentinien zu einem Nettoenergieimporteur machte. Die Energieimport-Rechnung des Landes hat sich im vergangenen Jahr auf 9,4 Milliarden US-Dollar verdoppelt.
Mit einer Enteignung würde Kichners Regierung zu Hause politisch am meisten punkten können, denn YPF als ehemaliger Staatskonzern habe großen Symbolcharakter, hieß es. Diese Option ist aber auch die riskanteste. Dem Land drohen dann Klagen der Aktionäre und eine Konfrontation mit der spanischen Regierung, die sich in dem Streit bereits hinter die Repsol YPF SA gestellt hat.
Die zweite Möglichkeit, bei der die privaten Aktionäre mit im Boot bleiben könnten, enthalte deutlich weniger Risiken. Im Zuge einer staatlichen Beteiligung an YPF würde die argentinische Familie Eskenazi ihren Anteil von gut einem Viertel ganz oder teilweise verlieren; Repsol würde größter Aktionär bleiben, aber die Kontrolle abgeben müssen.
Wie auch immer die Entscheidung der Regierung ausfällt, sie muss vom argentinischen Kongress abgesegnet werden, verlautete aus den Kreisen.
Was wird dazu am Montag der Aktienkurs sagen?
...ich werde drin bleiben. Wichtig wäre baldige Klarheit in Argentinien, auch wenn es zum "worst case" kommt - dann wären wenigstens die negativen Fantasien beendet und man könnte sich auf die guten fundamentalen Zahlen von Repsol konzentrieren - Argentinien wird eine Lösung bis zum Beginn des dortigen Winters im Mai/Juni anstreben.
Zürich (www.aktiencheck.de) - Der Analyst von Sarasin Research, Michael Romer, bestätigt seine Hochstufung vom 22.03. (von "neutral" auf "buy") für die Aktie von Repsol (ISIN ES0173516115/ WKN 876845).
Repsol YPF, Spaniens größte integrierte Öl- und Gasgesellschaft gemessen am Volumen, sei 1999 aus dem Zusammenschluss mit der nationalen argentinischen Ölgesellschaft YPF hervorgegangen und sei als integrierter Konzern in den Bereichen Exploration & Produktion, Raffinerie & Marketing, Gas- und Stromversorgung (Beteiligung an Gas Natural Fenosa) sowie Handel mit Flüssigerdgas aktiv.
Seit der Wiederwahl der Regierung Kirchner in Argentinien im Oktober 2011 sei der Druck auf YPF erhöht worden, in die heimische Energiegewinnung zu investieren bzw. die steigende Importabhängigkeit von Energieprodukten zu reduzieren. Dies habe zur Spekulation geführt, YPF könnte nationalisiert werden, was durch eine Reihe entzogener regionaler Förderlizenzen angeheizt worden sei. Dieser ungünstige Fall sei im Kurs von Repsol YPF bereits mehrheitlich eingepreist. Der Wert des übrigen Geschäfts werde dabei unterschätzt.
Die Aktionärsausschüttungen (mit attraktiver Rendite von 6%) sollten nicht in Gefahr sein. Dies obschon YPF im März 2012 entschieden habe, 90% des Gewinns 2012 anstelle von Barmitteln in Form von neuen Aktien auszuschütten. Die Bardividende von YPF betrage rund EUR 500 Mio., was weniger als 10% des operativen Cashflows (aber 30% des freien Cashflows) der ganzen Gruppe ausmache. Für die Repsol YPF Gruppe sei indes keine Änderung der Dividendenpolitik vorgesehen.
Gemessen an einem für 2012 geschätzten P/E 9x, EV/EBITDA 4x und einem P/B unter 1x würden die Aktien mit einem über 10%igen-Abschlag gegenüber der Vergleichsgruppe gehandelt. Von der gegenwärtigen Marktkapitalisierung von Repsol YPF von rund EUR 23 Mrd. oder EUR 18 pro Aktie würden rund EUR 5,6 Mrd. auf die ebenfalls gehandelte Beteiligung in YPF entfallen. Ohne YPF, müsste Repsol rechnerisch somit EUR 17,4 Mrd. wert sein. Dies wiederum stehe einem vom Markt geschätzten Wert alleine des Upstream-Geschäfts von EUR 16 Mrd. (ohne die Schiefergasreserven von Vaca Muerta) gegenüber. Folglich würden Anleger beinahe gratis a) eine Option, dass die argentinischen Reserven nicht ohne Entschädigung abfließen und b) beinahe das gesamte europäische Downstream-Geschäft erhalten.
Im schlechtesten Fall (dessen Wahrscheinlichkeit die Analysten auf weniger als 10% einschätzen würden), einer vollen Nationalisierung von YPF, keiner Rückzahlung des Darlehens an die Petersen-Gruppe, ein unverändert schwaches Umfeld im Downstream-Geschäft auf Niveau 2011 sowie keine weiteren Explorationserfolge außerhalb Argentiniens, könnten die Aktien Richtung EUR 16 fallen. Eine Dekonsolidierung von YPF hätte zugegebenermaßen einen nachteiligen Effekt auf den Geschäftsmix und würde das Risikoprofil erhöhen. Der Anteil des Raffineriegeschäfts am operativen Cashflow würde von 30% auf 45% steigen. Dieses Geschäft werde typischerweise mit geringeren Multiplikatoren bewertet.
Die Unsicherheiten bezüglich YPF dürften vorerst anhalten und einen volatilen Kursverlauf zur Folge haben. Der Zeitpunkt einer Lösung des Konflikts bleibe unsicher, solange nicht klar ersichtlich sei, welche Ziele die argentinische Regierung tatsächlich verfolge. Dennoch erscheine eine Annäherung der Interessen in Argentinien als wahrscheinlich, was eine Anlageopportunität in Repsol YPF ergebe. Damit sollte sich das Risiko-Rendite-Profil des Titels merklich verbessern. Dies wiederum dürfte die Investoren an den Wert der anderen Geschäftseinheiten erinnern, welcher von den jüngsten Ereignissen in Mitleidenschaft gezogen worden sei. Unter diesen Umständen sollten die Aktien von Repsol YPF, welche seit Beginn 2012 rund 25% verloren hätten, den Sektor sowie den Gesamtmarkt einholen können.
Die Analysten von Sarasin Research stufen die Aktie von Repsol YPF mit "buy" ein. (Analyse vom 30.03.2012) (02.04.2012/ac/a/a)
vorallem vergangenen Freitag. Über 6% minus das war heftig. Langsam scheint sich die Lage zu beruhigen und die rücksichtslosen und aggressiven Ankündigungen werden langsam abgeschwächt. Der Grund: Die spanische Regierung hat sich geäußert und Argentinien weitreichende Konsequenzen angedroht. Dahinter steht die EU und indirekt auch die USA. Aktuell wird viel geredet und Argentinien scheint sich kooperativer zu zeigen. Ebenfalls war im Gespräch, dass CNPC die Anteile kauft, also ein "chinese exit" für Repsol. Der Fokus ist erweitert und die spanische Regierung, schaut nun ebenfalls stärker Richtung Argentinien. Dort wird man sich langsam den Konsequenzen bewusst und stellt sich die Frage wie es denn überhaupt nach einer Enteignung weiter geht. Diese Informationen habe ich in den letzten Tagen im Internet gesammelt.
Meine Einschätzung: Ich glaube daran, dass die Argentinier nicht zwangsenteignen werden. Die Konsequenzen und das leidende internationale Ansehen sind zu massiv. Wenn bald eine vernünftige, dauerhafte Lösung gefunden wird sollte am Aktienkurs "richtig etwas gehen". Das sehe ich als große Chance, da Repsol eindeutig unterbewertet ist. Immerhin sprechen wir hier von einem Eurostoxx-Wert mit solider Marktkapitalisierung, der auch bei vielen Fondsmanagern auf der Liste steht und durchaus Interesse bei Anlegern auf der ganzen Welt weckt. Der Knoten scheint zu platzen wenn die Unsicherheiten mit YPF beiseite gelegt sind und die positiven Fakten in den Mittelpunkt geraten:
- Im Vergleich zur Konkurrenz das meiste Potential (Aktienkurs)
- Aufholbedarf (starke Verluste seit Jahresbeginn)
- Bessere Ertragssituation in der Brance (hohe Spritpreise, etc.)
- Vielversprechende Explorationen
- Starke Dividendenausschüttung
Gruß Marc
Argentinien hat erste Schritte zur Enteignung der Repsol -Tochter YPF ergriffen. Dem Kongress wurde am Montag ein entsprechender Gesetzentwurf der Regierung vorgelegt. Staatschefin Cristina Fernández de Kirchner begründete in einer Fernsehansprache die geplante Enteignung der vom spanischen Repsol kontrollierten, größten Erdölfirma Argentiniens mit dem Ausbleiben von Investitionen. Die Regierung hat die Mehrheit in beiden Parlamentskammern.
Spaniens Industrieminister José Manuel Soria hatte Argentinien in der Vorwoche vor den negativen Konsequenzen einer Verstaatlichung der Repsol-Tochter gewarnt. "Die spanische Regierung verteidigt die Interessen aller spanischen Unternehmen im Inland und Ausland", sagte der Minister.
Die Gesetzesvorlage sieht die Verstaatlichung von 51 Prozent der Aktien von YPF vor. Die Enteignung betrifft knapp 25,5 Prozent, die sich in Händen der argentinischen Unternehmerfamilie Eskenazi befinden, und weitere 25 Prozent von Repsol. Der spanische Erdöl-Konzern würde so die Kontrolle über YPF verlieren./jg/DP/he
ISIN ES0173516115
AXC0204 2012-04-16/19:35
© 2012 dpa-AFX
Die Briten wären wieder in Argentinien einmarschiert. Aber mit Spanien kann man es wohl machen, die haben ja selber kaum was.
hätten wirklich auch mal einen fähigen Präsidenten/-in verdient, aber wieso soll's denen besser gehen als uns.....
Habe Repsol auch schon einige Zeit auf dem Radar, aber meiner Meinung nach noch viel zu teuer. Bei " 12 " würde ich wahrscheinlich schwach werden.
Wie immer nur meine persönliche Meinung.
war der enteignete Repsol Anteil eigentlich wert? Hat Repsol nicht schon den als Unternehmenswert durch den Aktiensturz bereits verloren?
Würde aber auch lieber bis ca. 12 Euro rum abwarten.
in Argentinien würde mich auch interessieren. Hatte bisher Repsol immer mit Total und BP verglichen. Meiner Meinung nach wäre ein fairer Wert innerhalb des Branchenvergleichs bei ca. 12 € ( die Verluste in Argentinien sind da aber noch nicht eingerechnet ).
Der Free-Float von Repsol ist relativ klein, war für mich bisher der Grund für die relative Überbewertung.
Auf den spanischen Seiten rechnet man damit, das der IBEX35 noch 10 % bis zum seinem Tief 2009 abgeben könnte, Ölpreis ist auch noch hoch, der Sommer kommt....
Ich warte da erst mal ab, was passiert. Für mich noch zu undurchsichtig das Ganze.
Falls sich jemand schon länger mit der Aktie beschäftigt, wäre ich für mehr Input dankbar.
nicht das es so passiert wie Petroplus Holdings AG.... schade drum... momentan würde ich die finger davon lassen..
nicht zuletzt als Musterknabe und Beispiel für eine positive Entwicklung nach einer Staatspleite gelobt?forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-laughing.gif" style="max-width:560px" alt="" />
Ist ja grauenvoll, was da abgeht.
bei uns auch einführen. Alle Milliardäre zur Hälfte enteignen, alle Multimillionäre zurecht stutzen,
Kapital und Steuerflucht mit Enteignungen bestrafen und schon gibts keine Staatsschuldenkrise mehr. forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-smile.gif" style="max-width:560px" />
könnte aufgehen! Vielleicht sollte man mal darüber eine Volksabstimmung veranstalten forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-laughing.gif" style="max-width:560px" alt="" />
Reines Bauchgefühl! Ne kleine Schnupperposi und wenn es bis 10 geht wird Stück für Stück nachgekauft.
Zwei Stunden unterwegs und schon 4 Prozent plus. Manchmal findet auch ein Anfänger nen Körnchen.
Mir ist das zu heiß. Wenn die Dividende gestrichen wird, dann kennt der Kurs kein Halten mehr.
Zitat: Die Gesetzesvorlage sieht die Verstaatlichung von 51 Prozent der Aktien von YPF vor. Die Enteignung betrifft knapp 25,5 Prozent, die sich in Händen der argentinischen Unternehmerfamilie Eskenazi befinden, und weitere 25 Prozent von Repsol. Der spanische Erdöl-Konzern würde so die Kontrolle über YPF verlieren
Dann wird das Unternehmen dieses Jahr tief-rote Zahlen schreiben.. und was noch kommt , möchte ich gar nicht schreiben..
Trotz Verstaatlichung hat YPF eine große Chance. Drohende Investitionen vom Land werden wohl erst etwas auf den Kurs drücken. Allerdings geben diese Investitionen Hoffnung auf einen rapiden Aufstieg.
"Die argentinische Regierung wirft YPF seit geraumer Zeit das Ausbleiben von Investitionen vor und drängt die Firma, die Produktion von Öl und Erdgas auszuweiten, um dem Land teure Importe zu ersparen. Argentinien hatte im vergangenen Jahr etwa 9,4 Milliarden Dollar (rund sieben Milliarden Euro) für Ölimporte zahlen müssen - 110 Prozent mehr als noch 2010. In den vergangenen Wochen hatte YPF bereits in 16 argentinischen Provinzen seine Zulassungen verloren und es war darüber spekuliert worden, dass der Staat bei YPF einsteigen oder den Konzern übernehmen könnte."
Wenn das Land nun einsteigt (und wer weiß, wieviel das Land zu den Investitionen beisteuert?!), könnten die Zulassungen kein Problem mehr darstellen.
Was meint ihr?
RISIKEN:
- Auch mit YPF ist Repsol im Vergleich zu anderen Ölwerten überbewertet
- IBEX35/Spanien ist noch voll im intakten Abwärtstrend
- Ölpreis im Sinkmodus
- Kürzung der Dividende droht
- Charttechnisch keine Unterstützung vor ca. 12 €
- downgrading Kreditwürdigkeit droht
Ganz nüchtern betrachtet sind die Risiken viel größer als die Chancen
.. trotz den News am Wochenende!
Danke für deine Einschätzung.
Wenn Repsol YPF 51% verliert (oder ist schon Verstaatlicht ist) dann wird er auch die Endkunden zum größtenteils nicht beliefern.. dazu kommt
noch das sich dadurch Argentinien sich das angeeignet hat, den Rohölpreis unter drück setzen (wie man die letzten Tage sieht).. auch ein schlag gegen Repsol YPF..
dann die "Dividende" da weiß keiner was passiert... das Risiko ist mehr als "hot"
aber überraschend gut, muß man zugeben, hätte ich selbst nicht gedacht. Herrscht in Spanien nicht eine Megakrise???
www.repsol.com/es_en/corporacion/..._trimestrales/default.aspx
Bitte um Ihr Kommentar, falls Sie sich über das Investment bei Repsol interessiert haben ...
bis jetzt habe ich eher negative Kommentare durchgelesen, siehe
www.stock-world.de/analysen/..._Sorgt_fuer_Feuer_im_Depot.html
oder
www.repsol.com/es_en/corporacion/...le/calendario/default.aspx
Also ich sehe die Einschätzung bei stock-world nicht negativ. Besonders interessant: YPF macht 20 Prozent des Gewinnns von Repsol und der Aktienkurs hat sich halbiert seitdem. Dementsprechend hatte der Aktienkurs realisitisch betrachtet nur um 20 Prozent fallen dürfen, da ja auch noch Entschädigungszahlungen kommen. Also ich bin auf mittlere bis langere Sicht (1-2 Jahre) long und warte hier auf 15-16 Euro die ich als realistisch ansehe.
Hab' mir gerade mal ein paar Stücke von Repsol gegönnt. Hatte ja hier schon einmal geschrieben, unter 12 € meiner Meinung für langfristige Anleger eine interessante Geschichte. Thema YPF wird irgenwann auch mal aus den Nachrichten verschwinden, vielleicht gibt es da ja auch noch eine positive Einigung. Die Aktie wurde jetzt doch über Gebühr verprügelt. Unter 11 € werde ich weiter einsammeln.
habe heute auch nachgelegt. Schon heftig hier. Aber auf lange Sicht und wenn nicht alles vor die Hunde geht, sollte hier was gehen.
als ob die Leerverkäufe der letzten Wochen und der Dividendenabschlag verarbeitet sind.
Bin wirklich mal gespannt, wie das hier weiterläuft. In der Aktie steckt ein enormes Potential.
50 % meines Bestandes heute verkauft, schlaffe 20 % +++ in einer Woche. Das Teil ist wirklich eine Rakete.
20 % Profit sind ja schon im Kasten, kann gerne wieder abwärts gehen zum Aufstocken meiner Position!forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-laughing.gif" style="max-width:560px" alt="" />
Warst wahrscheinlich nicht dabei, gell?
Quelle:
www.ahorro.com/acnet/fichas/...mp;id=jIX0W66YJbPStaO7OIYznGQYw
MADRID, 12 (EUROPA PRESS) Las principales compañías eléctricas, así como la petrolera Repsol y grupos de renovables como Acciona, registraban este jueves caídas en Bolsa después de que el Gobierno anunciara ayer nuevos impuestos para el sector energético y, dentro de la actividad eléctrica, gravámenes para todas las fuentes de generación.
Pasadas las 10.15 horas, Iberdrola caía un 3,7%, hasta 3,21 euros, mientras que Endesa lo hacía un 1,03%, hasta 12,9 euros, y Gas Natural Fenosa atenuaba la rebaja en su cotización hasta 9,7 euros, un 0,66%.
Mientras, las acciones de Acciona registraban descensos del 1,84%, hasta 44,1 euros, y las de Repsol caían 1,01%, hasta 12,7 euros, en una sesión en la que el Ibex se dejaba un 0,9% de su valor.
Mientras que el diario 'El Mundo' asegura que el recorte que prepara el Gobierno en el sector energético tendrá un impacto de cerca de 2.500 millones de euros para las eléctricas tradicionales y dificultará su capacidad de generar beneficio, 'El País' señala que los nuevos impuestos permitirán recaudar 6.800 millones. Este diario asegura que el nuevo impuesto anunciado ayer por el ministro de Industria, Energía y Turismo, José Manuel Soria, será del 4%, o de 2 euros por megavatio hora (MWh) facturado, para las fuentes tradicionales, entre las que se encuentran la nuclear, hidráulica y ciclos combinados de gas.
Dentro de las renovables, la norma distinguirá entre tecnologías gestionables y no gestionables, e incluirá imposiciones del 11% para la eólica, para recaudar 400 millones, y del 19% para la fotovoltaica, lo que permitirá obtener 550 millones.
Las nucleares e hidráulicas tendrán además una tasa adicional de 10 euros por MWh en el caso de la nuclear, lo que permitirá ingresar 550 millones, y de 15 euros por MWh en el de la hidráulica, con lo que se obtendrán 400 millones.
Los hidrocarburos gasesosos sufrirán un recargo de cuatro céntimos por metro cúbico para aportar 1.150 millones, mientras que las subastas de derechos de emisión de CO2 permitirán ingresar 900 millones. La retribución al transporte se recortará en 50 millones y los pagos extrapeninsulares en 100 millones.
Ist doch schön, wenn man eine Beteiligung mit 170 Mio ++++ gegenüber der Bilanzierung verkaufen kann...forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-laughing.gif" style="max-width:560px" />
Quelle:repsol.com/es_es/corporacion/prensa/...illones-de-dolares.aspx
Repsol vende activos no estratégicos en Chile por 540 millones de dólares
bei 11,56 €. Logo, was auch sonst.forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-laughing.gif" style="max-width:560px" alt="" />
ich schon ne mächtig große Position im Depot habe und diese seit Freitag nen Tausender wengier Wert ist. Na ja aber Geduld ist ja eine Tugend. :-)
tragisch. Bei Repsol bin ich noch nicht so dick investiert, mehr bei Iberdrola und stehe dort im Moment im Minus. Dort werde ich aber auch noch aufstockenforum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-laughing.gif" style="max-width:560px" alt="" />
wäre auch noch ne Überlegung wert. Obwohl sie sich nicht viel tun sollten. Sind halt beide sehr indexabhängig.
Wie schätzt du das Pleiterisiko Spaniens ein, bzw. inwiefern hältst du es schon von Markt eingepreist. Hast du da schon ne realisitische Analys oder ähnliches gelesen?
Ist ja bei mir selbsterklärend. Bin in einigen spanischen Werten investiert. Firmen wie Repsol oder Iberdrola haben mit Spanien überwiegend in dem Sinne noch etwas zu tun, dass sie dort ihren Firmensitz haben. Ob jetzt eine Spanienpleite kommt oder nicht, trotzdem werden beide Firmen gut überleben. Die Umsätze werden zum großen Teil außerhalb Spaniens generiert. Insofern mache ich mir jetzt über eine Spanien-Pleite ja/nein keine Gedanken. Weitere Kurskapriolen würde es dann aber selbstverständlich geben. Interessiert mich aber als Langfristanleger nicht.
Wenn du meinst, dass Spanien Pleite geht, dann sollte man aktuell gar keine Aktien kaufen - fällt Spanien, dann fällt auch Italien Portugal, Frankfreich und zuletzt Deutschland. Oder wohin sollen denn die deutschen Waren exportiert werden? Wie sieht denn in Deutschland die Neuverschuldung aus, wenn die Kredite aus den Rettungsschirmen ausfallen?
Wichtig ist bei beiden Unternehmen, wie die Fremdfinanzierung für die nächsten Jahre bereits gesichert ist, um nicht von Rating-Abstufung mit höheren Kreditzinsen getroffen zu werden. Da sind beide Unternehmen nach meiner Einschätzung gut aufgestellt.
Iberdrola halte ich persönlich einfach für noch günstiger bewertet als Repsol wegen dem höheren Free-Float + die Dividende ist höher. Das ist alles.
von Leerverkäufen. Kann es wohl damit zusammenhängen das sich repsol am Nachmittag so gut gehalten hat?
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...rkte-in-die-Tiefe-1964851
Ps: cok, danke für deine Einschätzung!
Spanische + italienische Werte haben sich mittags gut gehalten, dafür ist Frankreich und Deutschland dann abgenudelt.
Ist doch herrlich zu sehen, dass es sich um Leerverkäufe handelt und wozu wohl leerverkauft wird kann man sich dann selbst malen.
Aber immer noch wird regelmäßig gelogen, dass in Deutschland die Leerverkäufe verboten sind.....
www.finanzen.net/nachricht/zertifikate/...-und-Italien-1961688
Tja zwar mal wieder nen blutiger Tag, aber da muss man wohl durch...
Also die Ergebnisse heute von Iberdrola waren genial. Dividendenpolitik ( aktuell ca. 11 % ) wird beibehalten. Bin mal gespannt, was Repsol bringt.
Morgen gibt es ja um 12:30 die Quartalszahlen von repsol. Mal kieken.
www.repsol.com/SA/Corporacion/...ario=10000&buscador=10000
Jetzt heißt es abwarten. Ich will mindestens 15 Euro sehen und wenn es 3 Jahre dauert.
Die bekommst du auch. Hab' mal heute morgen etwas in spanischen Foren gestöbert. Dort ist das überhaupt kein Thema - strong buy wie auch Iberdrola.
Nur kurzfristig könnte es bei Repsol noch einmal Richtung ca. 9,20 € gehen. Da würde ich dann aber eine Mega-Posi reindonnern.
Danke für die Einschätzung. Habe so etwas schonmal bei marine harvest mitgemacht. Da hat sich das nach einem Jahr Geduld auch ausgezahlt. Hier muss man wohl einfach Eier haben und den Gewinn aushalten und nicht zu früh verkaufen denke ich.
Zieht ja jetzt schonmal nen bisschen an.
was 2 Tage für einen Untrschied im Depot machen könne, da strahle ich ja wie die Sonne. :-)
irgendein dämliches Hebelpapierforum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-laughing.gif" style="max-width:560px" />, die macht auch so 20 % in einer Woche......einfach genial.
50 % Bestand zu 13,95 € verkauft, die restlichen 50 % gebe ich aber nicht unter 18 € her....
echt beeindruckend. Habe aber nur noch ein paar shares, bin leider wie so oft aber zu früh ausgestiegen und habe den größten Teil bei 12,50 verscherbelt.
Iberdrola sind SUPER-WERTHALTIGE Aktien. Die wurden nur leerverkauft mit fadenscheinigen Begründungen. Kann man viel Geld mitverdienen. Hätte ich nicht noch den großen Bestand bei Iberdrola, dann hätte ich auch kein Stück von Repsol verkauft. Etwas Absicherung mit Liquidität kann aber nicht schaden.
entwickelt sich langsam zur Gelddruckmaschine. Was so ein Leerverkaufsverbot alles bewirken kann.....
Highlights:
- Nettogewinn aus fortgeführtem Geschäft Q1 - Q3 / 2012 + 13,4 % zum Vergleich Vorjahreszeitraum ( ohne YPF - 5,5 % )
- Cashbestand + 2,6 Mrd € auf 5,2 Mrd. € erhöht
- Verschuldung - 5 Mrd €
Quelle: www.repsol.com/SA/Corporacion/...orSalaPrensa/NotasPrensa.aspx
Gewinnschätzung je Aktie ca. 1,80 netto
Dividende soll jetzt 1 € / Aktie betragen ( Anal-Schätzung 0,81 € / Aktie )
Quelle: www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/...endo-de-2013.html
Und die Halbjahresdividende ist auch schon wieder im Sack. Schöne Rendite, kann man nicht meckern. Da ist noch einiges im Pott.
Quelle:
http://www.repsol.com/imagenes/es_en/LNG_tcm11-639920.pdf
gut gemacht Jungs!
übersprungen, schön, es geht voran....und in 2 Monaten wieder die Halbjahresdividende einsacken.....
und übertrifft Analystenschätzungen
www.finanznachrichten.de/...3-repsol-mit-gewinnanstieg-016.htm
stellt Repsol 200 Mio für Forschungsprogramme zur Verfügung.
www.repsol.com/es_en/corporacion/prensa/...mas-de-i-mas-d.aspx
von Repsol ausgeschlagen.
www.boerse-express.com/pages/1361264/fullstory/?page=all
Sehr schön, danke an das Management. Wer enteignet, der soll RICHTIG FETT bluten.
lässt Kirchner am ausgestreckten Arm verhungern. Richtig so. Wehe dem Enteigner. Hätte sie sich vorher gut überlegen sollen.
derstandard.at/1371170845878/...mehr-Geld-fuer-Verstaatlichung
http://www.france24.com/en/...25-repsol-reports-quarterly-profit-rise
...und der Dividendenabschlag ist auch schon wieder komplett aufgeholt. Bravo Repsol :)
Noch die Gesamtuebersicht dazu......schoene Zahlen soll man geniessen....
http://www.repsol.com/es_en/corporacion/prensa/...ultados-2t2013.aspx
Die Chemiesparte von Repsol (Madrid / Spanien) hat das Distributionsnetz für Polyolefine in Deutschland erweitert. Neue Vertriebsabkommen für PE, PP, EVA und EBA schloss das Unternehmen mit der Hemi Plast Folien GmbH (Pommelsbrunn) und Kunststoffexpress Handel GmbH (Bielefeld).
Weiterer Distributionspartner für den deutschen Markt ist die D&B Handel GmbH (Tostedt). In Europa hat Repsol Vertriebsvereinbarungen für Polyolefine ferner in der Schweiz (DKSH), Frankreich (Gazechim , Polymix und Quimidroga), Italien (Acroplex und Gazechim) sowie auf der Iberischen Halbinsel (Quimidroga , Ibiplast-Teniplast , Termonor und Poliversal).
www.rigzone.com/news/oil_gas/a/129482/...014_Official?rss=true
in Libya
www.repsol.com/es_en/corporacion/prensa/...o-gran-calidad.aspx
Dividend yield 5 %
www.repsol.com/es_en/corporacion/prensa/...ultados-3t2013.aspx
Letzte Woche hier mal eingestiegen.
Wird wohl was Längeres werden, wie auch bei BP, Vale, Glencore..etc..etc...
"Geduld ist die oberste Tugend des Investors" - Benjamin Graham.
Repsol announced Friday that it has reached an agreement to sell its 10 percent stake in Compania Logistica de Hidrocarburos to Ardian, for $362 million, as part of a program that is designed to streamline its non-strategic asset portfolio.
http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/140800/...ls_CLH_Stake?rss=true
http://www.marketwatch.com/story/...-in-cost-cutting-drive-2015-10-01
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