22. Februar 2013, 12:02 derstandard.at
Vier Lagerstätten in Südrumänien anvisiert - Investitionen von 50 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren
Wien/Bukarest - Die rumänische OMV-Tochter Petrom wird gemeinsam mit der spanischen Erdölgesellschaft Repsol in vier Erdöllagerstätten in Südrumänien nach Öl in Tiefen von über 2.500 bis 3.000 Metern suchen. Ein entsprechender Vertrag wird heute, Freitag, unterzeichnet, teilte die Petrom in einer Aussendung mit. In den nächsten zwei Jahren sind Investitionen in Höhe von 50 Mio. Euro geplant. Repsol erhält einen 49-prozentigen Anteil an den vier Blöcken Baicoi, Targoviste, Pitesti und Targu Jiu. Man habe diese Bereiche mittels seismischer Verfahren bereits intensiv erforscht, hieß es weiter.
eben einer entsprechenden Einschätzung des Potenzials in den vier Lagerstätten trage die Partnerschaft zur Dynamisierung des rumänischen Erdöl- und Erdgassektors bei, so Johann Pleininger, Vorstand für Exploration und Förderung bei der OMV-Petrom. Die OMV arbeitet mit Repsol bereits in Bulgarien und Libyen zusammen. Als Spezialist für Tiefbohrungen ist Repsol in über 30 Ländern vertreten und beschäftigt 23.000 Angestellte.