solchen Zocks, aber Nimbus seine Strategie hört sich trotzdem vernünftig an.
Letztlich hat ja jeder Anleger seine eigene Strategie, seine eigenen Erfahrungen und vor allem seine eigene Psyche.
Gerade bezüglich Psyche ist das Traden mit Derivaten von besonderer Bedeutung, denn Nimbus nimmt halt 40% Totalverlust in Kauf, was jemand anders einfach in den Wahnsinn treiben würde. Ihn verunsichert das nicht, sondern er macht konsequent nach seinen Erfahrungen weiter, und das ist auch richtig so.
Ich hab auch mal überlegt, ob ich so handle wie Nimbus. Problem bei mir ist in psychologischer Hinsicht, dass ich den Banken/Emis einfach nicht vertraue, was die Volalität kurz nach Handelsbeginn oder kurz vor Handelsschluß anbetrifft, und daher hätt ich bei so engen Scheinen einen mieses Gefühl. Aber wie gesagt, Nimbus nimmt 40% Ausfallquote in Kauf. Wie er bei wenig Geld das mit den Gebühren und den Steuern handhabt, würde mich allerdings interessieren. Bringt das nach all den Abzügen überhaupt was? Mal nen Beispiel:
Wenn ich mit nem weiten Schein (Hebel 10) 5000 € pro Trade investiere und dann damit 20% mache, habe ich nach Gebühren und Steuern/Soli noch 650 € Gewinn pro Trade. Und ich fühl mich dabei sehr wohl und auf der sicheren Seite.
Wenn ich sagen wir 500 € investiere mit nem Hebel von 100, würden mir die Gebühren bei der Vilezahl von Trades irgendwie nicht gefallen. :)
Aber okay, wie gesagt, Jeder hat seine eigenen Erfahrungen, und davon sollte er sich nicht abbringen lassen. Man muss nur aufpassen, sich nicht selbst anzulügen. Das ist oft genug der Fall.
Ioannis Amanatidis rückblickend auf sein Comeback nach Blinddarm-OP: "Mein erstes Spiel war dann mit Fürth gegen den SV Babelsberg. Und Babelsberg kam mir so stark vor wie Barcelona."