Also sind das Insiderinfos, das handeln von Wertpapieren nach dieser
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Weiter ist gerade hier in OWL der große Küchenhersteller sterben.
Gruß Moya
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Renten und Devisen
Die Währungshüter begründeten ihren Schritt damit, dass die negativen Auswirkungen der US-Hypothekenkrise länger andauerten als von ihr zuvor erwartet. Die Schwierigkeiten an den Finanzmärkten hätten sich seit Oktober verstärkt, teilte die Bank von Kanada mit. Die Kreditkonditionen haben sich nach ihren Feststellungen weltweit und auch in Kanada verschärft. Daher rechne die Notenbank mit einer Abschwächung der US-Konjunktur und einer geringen Nachfrage nach kanadischen Gütern. Die Inflationsrisiken schätzen die Notenbanker niedriger ein als im Oktober.
Der kanadische Dollar rutschte nach der Zinsentscheidung ab. Für 1 $ mussten zeitweise 1,0152 kanadische Dollar gezahlt werden gegenüber 1,0050 kanadischen Dollar vor der Zinsentscheidung. Der Euro stieg auf den höchsten Stand seit Mai von 1,4969 nach zuvor 1,4822 kanadischen Dollar.
Der Yen und der Schweizer Franken setzten ihre Aufwärtsbewegung fort. Am frühen Abend mussten für 1 $ nur noch 109,88 Yen gezahlt werden nach 110,46 Yen am Vortag. Die europäische Gemeinschaftswährung stieg zum Dollar: 1 Euro kostete am frühen Abend 1,4756 $ nach 1,4667 $ am Vorabend.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte zuvor in Brüssel die Aufwertung des Euro als "ungeordnet" bezeichnet. Mit Blick auf das G7-Treffen im Februar in Tokio sagte er, eine strengere Formulierung des Statements zum Dollar sei möglich. Der Aufwärtsdruck auf den Euro werde anhalten. Deutschlands Wirtschaft habe sich aber widerstandsfähig gezeigt. Die Risiken für das Wachstum hätten sich jedoch erhöht.
An den Geldmärkten verschärften sich die Liquiditätsspannungen weiter. Der Zins für zweimonatige Euro-Ausleihungen unter Banken (Euribor) kletterte auf 4,856 Prozent von 4,840 Prozent am Vortag. Das ist der höchste Stand seit Dezember 2000. Der Drei-Monats-Euribor stieg auf 4,858 Prozent (4,839) und der Ein-Monats-Euribor auf 4,848 Prozent (4,834).
Die Rentenmärkte profitierten davon, dass immer mehr Volkswirte, Notenbanken und Politiker stärkere Bremswirkungen der Finanzmarktturbulenzen auf die Konjunktur erwarten. So sagte EZB-Ratsmitglied Christian Noyer am Dienstag in Paris: "Es könnte ein Fragezeichen hinter unsere Hoffnungen gesetzt werden, dass sich Europa von den USA abkoppeln kann."
Der Bund-Future legte in der Spitze bis auf 115,22 Zähler zu und notierte gegen 19 Uhr MEZ noch 25 Stellen im Plus bei 115,03 Punkten. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen sank bis dahin um vier Basispunkte auf 4,03 Prozent. In den USA kam es dagegen zu Gewinnmitnahmen, die Renditen stiegen.
Quelle: www.ftd.de
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