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GROSSBRITANNIEN
Es ist eine der deutlichsten Warnungen, die je von offizieller Seite abgegeben wurde: Wegen der Kreditkrise droht fast 1,5 Millionen Briten die Anschlussfinanzierung für ihr Eigenheim zu platzen, warnt die Regulierungsbehörde FSA. Mit möglicherweise dramatischen Folgen.
London - Die Warnungen könnte deutlicher nicht sein: Für fast 1,5 Millionen Briten werde es im nächsten Jahr "schwierig, wenn nicht unmöglich", eine bezahlbare Anschlussfinanzierung für ihr Eigenheim zu finden, sagte Clive Briault von der Regulierungsbehörde FSA dem "Telegraph". Die steigenden Kreditkosten seien für viele Hausbesitzer "einfach zu viel".
Grund ist die seit Monaten schwelende Krise der weltweiten Finanzmärkte. Seit dem Desaster mit Ramschdarlehen in den USA trauen sich die Banken gegenseitig nicht mehr - und verleihen kaum noch Geld. Betroffen ist davon vor allem Großbritannien. Die Zinsen und Kreditgebühren steigen, außerdem knüpfen die Institute die Geldvergabe an immer strengere Kriterien.
Problematisch ist das besonders für solche Hausbesitzer, deren Darlehensvertrag demnächst ausläuft und die deshalb auf eine Anschlussfinanzierung angewiesen sind. Da gleichzeitig die Immobilienpreise unter Druck geraten, stecken die Eigentümer in einer Zwickmühle: Versuchen sie, das Haus zu halten, müssen sie hohe Kreditkosten tragen. Wollen sie verkaufen, müssen sie Wertverluste hinnehmen.
Wie ernst die Lage ist, machte der Verband der britischen Kreditgeber CML deutlich: Jeder dritte Kreditantrag werde im kommenden Jahr abgelehnt, wenn sich die Banken nicht endlich wieder untereinander Geld leihen. Damit wächst der Druck auf die Bank of England, die Leitzinsen zu senken. Auf diese Weise, so die Hoffnung, könne der Markt wieder in Schwung geraten. Das entscheidende Gremium der Bank of England tritt morgen zusammen.
Im vergangenen Monat sind die Hauspreise in Großbritannien so schnell gefallen wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Gleichzeitig gingen die Kreditbewilligungen auf ein Drei-Jahres-Tief zurück, berichtet der "Telegraph". Seit August 2006 mussten Kreditnehmer schon fünf Zinserhöhungen hinnehmen.
Zu diesen Bedingungen, warnt Briault von der FSA, könnten viele Hausbesitzer ihr Darlehen nicht mehr verlängern. Das sieht auch Michael Coogan so, der Generaldirektor von CLM: "Wenn die Geldmärkte im Koma bleiben, werden nicht alle Menschen, die ein Darlehen wollen, auch eines bekommen."
SPIEGEL ONLINE
Ich hatte Ihnen am Freitag letzter Woche das folgende Dreieck im Dax vorgestellt. So hat es sich bisher weiter entwickelt:

Sie sehen, heute Morgen ist der Dax an dieser oberen Linie erst einmal punktgenau abgeprallt. Das allein ist ein klitzekleines Warnzeichen. Der Dax hat zudem schon eine beachtliche Rally hinter sich, dafür, dass vor eineinhalb Wochen alle noch vom Weltuntergang sprachen. Doch die Laune der Anleger ist zurzeit extrem wechselhaft. So fragten mich heute bereits mehrere meiner Kollegen, ob man nicht nun massiv einsteigen solle und reagierten etwas aggressiv, als ich sagte, man müsse auf den Bruch des Allzeithochs warten.
Dann sei doch schon alles gelaufen, so die Antwort. Das ist totaler Unsinn, dann fängt es erst an, wie ich Ihnen gleich zeigen werde. Festzuhalten ist aber, dass die Stimmung bereits wieder gedreht hat und die Trader unruhig bis gierig werden. Und eben weil viele wieder deutlich bullisher als noch vor eineinhalb Wochen sind, muss man noch vorsichtiger sein.
Doch schauen wir uns an, was passieren wird, wenn diese besagten Linien brechen. Da Dreiecke, wie bereits gesagt, Fortsetzungsformationen sind, sollten wir dazu einen Blick auf den langfristigen Dax werfen.

Interessant ist zunächst der Vergleich der großen Konsolidierungen seit 2003. Als Maßstab habe ich die Spanne der Konsolidierung aus dem Jahr 2006 genommen (rote Kästchen). Die aktuelle Konsolidierung entspricht in ihrem Ausmaß demnach fast genau der Konsolidierung aus dem Jahre 2006. Mit anderen Worten, trotz all der Panik, die zurzeit immer wieder verbreitet wird, ist noch NICHTS dramatisches passiert – bisher handelt es sich nur um eine „ganz normale“ Konsolidierung, die insofern bullish zu werten ist.
Für uns wesentlich wichtiger ist, dass dieses Dreieck genau unterhalb des Allzeithochs bei 8.136 Punkten liegt. Wenn jetzt die obere Linie des Dreiecks und dieses Allzeithoch nach oben gebrochen werden, ergibt sich daraus ein Kursziel, das sich wie folgt berechnet: Die Spanne der Minor-Bewegung vor dem Dreieck (linker blauer Balken) wird an das Tief des Dreiecks angelegt (rechter blauer Balken).
Daraus ergäbe sich demnach ein rechnerisches Kursziel von 10.000 Punkten im Dax!
Das würde auch aus einem anderen Blickwinkel Sinn machen. Wenn ein Allzeithoch nach derart langer Zeit in einem Index nach oben aufgelöst wird, muss man mit einem Anstieg von durchschnittlich 15 % rechnen. Von 8.136 Punkten aus gesehen entspräche das einem Anstieg auf 9.356 Punkten. Wenn der Dax bei 9.356 Punkten steht, wird diese extrem wichtige psychologische Marke von 10.000 Punkten den Dax magisch anziehen (Sie erinnern sich, dieses Phänomen habe ich schon sehr häufig beschrieben). Sie können also fast sicher sein, dass der Dax in diesem Fall die restlichen 6,88 % bis zur 10.000er Marke auch noch schaffen wird. Und sei es, um nur einmal zu schauen, wie es sich denn so über 10.000 Punkten anfühlt.
Kurz: Wenn es zu einem Ausbruch aus dem Dreieck kommt und der Kurs anschließend auch noch das Allzeithoch überwindet, besteht eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass wir die 10.000 Punkte Marke sehen (allerdings wird das natürlich seine Zeit dauern).
Wenn der Dax jetzt hingegen an dieser Linie abprallt und anschließend bis unter die 7750er Marke oder sogar bis zur unteren Linie des Dreiecks fällt, dann wird es unwahrscheinlich, dass dieses Dreieck eine Fortsetzungsformation darstellt. Das hängt damit zusammen, dass der Ausbruch aus einem Dreieck innerhalb der ersten beiden Dritteln der Gesamtformation geschehen muss. Wenn das nicht passiert und der Kurs "in die Spitze" des Dreiecks läuft, folgt meistens eine Seitwärtsbewegung.
Ein Chart, der jetzt schon ziemlich deutlich nach Seitwärtsbewegung aussieht ist der Dow Jones Industrial:

Diese Ungenauigkeiten an der oberen wie unteren Linie, die teilweise extreme Dynamik: Das alles weist auf große Unsicherheit hin, die im Zuge der Subprimekrise auch nicht verwundert. Unsicherheit ist eben Kern einer jeden Seitwärtsbewegung. Die Bullen und Bären schaffen es nicht, die Kurse maßgeblich in eine Richtung zu ziehen, eine typische Patt-Situation.
Doch etwas anderes gibt mir zu denken. Wenn der Dow Jones nun, wie es für eine Seitwärtsbewegung typisch wäre, an die obere Linie bei 14.000 Punkten laufen sollte, dann würde das im Dax bedeuten, dass sowohl das Dreieck und das Allzeithoch nach oben gebrochen wären. Das wiederum wäre ein bullishes Zeichen, das prinzipiell auch wieder Rückschlüsse auf einen Ausbruch des Dow Jones über die 14.000 Punkte Marke zulassen würde.
Doch auch hier gibt es noch ein bearisches Szenario. Es kann nämlich gut sein, dass der Dow Jones doch noch einmal an die untere Linie bei 12547 Punkten läuft, ehe er wieder nach oben dreht. Das würde dann endgültig die Seitwärtsbewegung im Dow Jones verfestigen. In diesem Fall wäre natürlich auch das Dreieck im Dax hinfällig und auch dort spräche dann vieles für eine Seitwärtsbewegung.
Wie gesagt, eine hochspannende Situation – auch weil es im Dax wieder einmal um das Allzeithoch aus dem Jahr 2000 geht. Ich hoffe, ich muss nicht noch allzu häufig, über eine Annäherung an dieses Allzeithoch schreiben...
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
Börsenausblick: Aktienstrategen blasen zur Jahresendrally
Gute Konjunkturdaten und die Hoffnung auf eine deutliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed lassen Aktieninvestoren optimistisch auf die kommende Woche blicken. Für die Staatsanleihen dürfte es Experten zufolge aber weiter abwärts gehen.
Am Markt ist schon eingepreist, dass die US-Notenbank den Leitzins am Dienstag um 25 Basispunkte senken wird. Viele Händler und Investoren in den USA erwarten jedoch, dass Fed-Chef Ben Bernanke noch kräftiger an der Zinsschraube dreht. "Eigentlich hoffen alle auf die 50 Basispunkte", sagte Ryan Detrick, technischer Stratege beim Analysehaus Schaeffer's Investment Research. Markstrategen aus Deutschland rechnen mehrheitlich jedoch nur mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte.
In der laufenden Woche beendeten alle wichtigen Börsen im Plus: Der S&P 500 gewann 1,9 Prozent, der Nasdaq Composite 1,7 Prozent. Der Dax
sprang mehrmals über 8000 Punkte und beendete die Woche mit einem Plus von 1,6 Prozent bei 7994,07 Punkten. Der EuroStoxx 50 legte auf Wochensicht 1,2 Prozent zu, der Nikkei 225 1,8 Prozent.
Gute US-Arbeitsmarktdaten sorgen für gute Laune
An der Wall Street macht sich langsam Feiertagsstimmung breit - auch dank der am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten, die überraschend gut ausgefallen sind. 94.000 neue Stellen sind im November außerhalb der Landwirtschaft entstanden. Analysten hatten im Schnitt 85.000 erwartet. Zudem revidierte das Arbeitsministerium in Washington seine Angaben für den Vormonat nach oben. Alfred Goldman, Chefstratege des US-Brokerhauses A.G. Edwards, nennt diese Zahlen "perfekt": "Wenn die Zahl der Jobs eingebrochen wäre, hätte dies die Angst vor einer Rezession geschürt. Wenn der Zuwachs zu hoch ausgefallen wäre, hätten wir die Zinssenkung gefährdet gesehen."
Neben dem Treffen der Fed schauen die US-Börsianer auch auf die anstehenden Inflationsindikatoren: Am Donnerstag wird der Produzentenpreisindex veröffentlicht, am Freitag der Konsumentenpreisindex. "Die bislang veröffentlichten Daten lassen darauf schließen, dass wir die Inflation im Griff haben", sagte Detrick. Seiner Ansicht nach werden die Werte daher ein wichtiger Indikator für die Zinspolitik der Fed im kommenden Jahr werden: "Wenn die Daten im Rahmen der Erwartungen liegen, wird die Notenbank die Zinsen in der ersten Jahreshälfte weiter senken."
"Der Markt ist stark unterbewertet"
Selbst wenn die Zahlen nicht im Rahmen der Erwartungen liegen sollten, rechnen Marktbeobachter mit einer Jahresendrally: "Der Markt ist derzeit stark unterbewertet, und zu den Feiertagen hin werden viele zu dem Schluss kommen, dass die Angst vor einer Rezession übertrieben ist", sagte Goldman.
Traditionell verzeichnen die US-Märkte an den letzten fünf Handelstagen vor Weihnachten sowie an den ersten beiden Tagen des neuen Jahres deutliche Kursgewinne. Die "Santa-Claus-Rally" gilt als psychologisch wichtig. Bleibt sie aus, so kündigte das in der Vergangenheit oft einen
Bärenmarkt
an.
Auch für den Dax ist der Dezember ein guter Monat, sagt LBBW-Analyst Steffen Neumann: "In den letzten vier Jahren wurde im Durchschnitt ein Dax-Anstieg allein im Weihnachtsmonat von 4,4 Prozent registriert - historisch seit 1965 waren es immerhin 1,4 Prozent." Neue Hochs erwartet Neumann in diesem Jahr allerdings nicht mehr. Helaba-Aktienstratege Markus Reinwand dagegen traut dem Dax bis Silvester ein Rekordhoch zu: "Wir bleiben bei unserem Jahresendziel von 8200 Punkten."
Der starke Dax-Anstieg in den vergangenen Tagen hat Reinwand nicht überrascht: "Ein gutes Signal hat uns das schlechte Marktsentiment gegeben, das in der Regel ein brauchbarer Kontraindikator ist", sagte der Stratege. "Die Stimmung war zuletzt richtig ausgebombt, es gab ein hohes Maß an Pessimismus." Am Freitag meldete JP Morgan, dass das Vertrauen der deutschen Privatinvestoren in den Aktienmarkt erneut gesunken ist: Nicht einmal jeder zweite erwartet noch steigende Kurse in den kommenden sechs Monaten.
Die guten Arbeitsmarktdaten hätten die Hoffnung auf eine Zinssenkung um 50 Basispunkte zwar gesenkt, doch der Markt reagiere darauf nicht negativ: "Die Geldmenge wächst weltweit ohnehin sehr stark - es ist also genug Liquidität da, die Anlage sucht", sagte Reinwand. "Außerdem helfen die guten Arbeitsmarktdaten, die Angst vor einer Rezession zu mildern - darauf kommt es letztlich an."
Am Freitag konnte nicht einmal Goldman Sachs den Dax bremsen - die US-Investmentbank hatte den deutschen Leitindex auf "Untergewichten" heruntergestuft. "Solche Nachrichten schocken den Markt meistens nur in Zeiten, in denen die Nervosität ohnehin zunimmt - inzwischen hat der Markt seinen Stimmungsboden aber schon gefunden", sagte Reinwand.
Auch die Aktienanalysten der DZ-Bank blicken optimistisch in die Zukunft: "Die Quartalsberichte zeigen, dass der Gewinntrend bei den Unternehmen intakt ist. Wir empfehlen mit Blick auf das Jahresende und 2008, deutsche und europäische Standardwerte in Schwächephasen zu kaufen", schreiben die Experten in ihrem jüngsten Marktausblick. Die Aktienstrategen der WestLB warnen allerdings vor zu viel Optimismus: "Wir gehen davon aus, dass die Zinsentscheidung Enttäuschungspotenzial für die Aktienmärkte bereit halten sollte und rechnen eher damit, dass sich die Vorzeichen für eine Jahresendrally zum Negativen verändern."
Kaum "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen
Die Abwärtskorrektur bei den Staatsanleihen auf beiden Seiten des Atlantiks dürfte sich diese Woche fortsetzen. Schon am Freitag rutschten die Kurse in der Eurozone kräftig ab, und auch die Treasuries gaben weiter nach. Allein die Renditen zweijähriger US-Staatspapiere legten von Montag bis Freitag erstmals seit Wochen zu. Die US-Arbeitsmarktdaten stellen nach Ansicht der LBBW-Bond-Experten einen deutlichen Dämpfer für die "Rezessionshoffnungen" der Rentenbullen am US-Markt dar.
Beim
Bund-Future
drohen nach Ansicht der Strategen von HSBC Trinkaus in der kommenden Woche weitere Kursverluste, nachdem der Terminkontrakt die Unterstützungsmarke von 114,47 Zählern nach unten durchbrochen hat. "Wir sehen noch Abwärtsspielraum", sagte Analystin Antje Hansen. Am Freitag hatte der Bund-Future rund einen Punkt eingebüßt, so viel wie lange nicht mehr. Technisch sei der Kontrakt angeschlagen, konstatiert Ralf Umlauf von der Helaba.
"Im Markt war zu viel Pessimismus eingepreist"
Auch Karsten Linowsky, Bondstratege der Credit Suisse, erwartet, dass sich die Korrektur fortsetzt: "Im Markt war zu viel Pessismus eingepreist." Die Flucht in Qualitätspapiere sei zunächst beendet. Auch an den Kreditmärkten ließen die Sorgen etwas nach, und die Anleger bevorzugten wieder risikoreichere Anlagen. "Aber das kann in diesem Umfeld sehr schnell wieder drehen", sagte Linowsky. "Die US-Daten diese Woche bieten viel Überraschungspotenzial."
Der Dollar dürfte nach Ansicht von Strategen sein Erholungspotenzial erst einmal ausgeschöpft haben. "Bei anhaltenden Zinssenkungen der Fed dürfte der Euro zunächst weiter zur Stärke neigen", schreiben die Analysten der Deutschen Bank. Auch aus Sicht der DZ-Bank-Experten werden die am Montag anstehenden US-Daten zu Häuserkäufen und die Handelsbilanz am Mittwoch "dem Dollar vermutlich das Leben schwer machen". Sie erwarten eine Handelsspanne zwischen 1,4450 und 1,4700 $ je Euro. Dagegen gehen die Analysten bei HSBC davon aus, dass die Konsolidierung beim Euro noch nicht ausgestanden ist und sehen die nächsten Unterstützungen bei 1,4525/18 $.
Von Bernd Mikosch, Doris Grass (Frankfurt) und Jennifer Lachman (New York)
Quelle: Financial Times Deutschland
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