Die Wasserstoff-Aktie Plug Power kämpft seit Monaten mit massiven Kursverlusten – doch jetzt gibt es Hoffnungsschimmer. Ein frischer Kredit und eine Partnerschaft mit dem Chemieriesen BASF sollen dem angeschlagenen Unternehmen neuen Schub verleihen. Doch reicht das, um die tiefgreifenden Probleme zu lösen?
Finanzspritze und strategische Partnerschaft
Plug Power hat die erste Tranche eines dringend benötigten Kredits in Höhe von 210 Millionen Dollar erhalten. Die Gesamtsumme des Darlehens könnte sich auf 525 Millionen Dollar belaufen. Parallel wurde ein bestehender Wandelanleihe über 82,5 Millionen Dollar zurückgezahlt, was die Gefahr weiterer Aktienverwässerung mindert.
Noch bedeutsamer ist die neue Kooperation mit BASF. Der deutsche Chemiekonzern wird seine hochentwickelten Katalysatoren in Plug Powers Wasserstoff-Verflüssigungsanlagen integrieren. Die Technologie soll die Effizienz der Anlagen steigern und gleichzeitig die Betriebskosten senken – ein entscheidender Faktor in der wettbewerbsintensiven Wasserstoffbranche.
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