Ich hab eine kleine Position Pirelli-Aktien gekauft (WKN 852023 - EK 0,82 E). Die Aktie des Mischkonzerns scheint mit 0,06 E geschätztem Gewinn für 2007 (= KGV 13,66) nicht übermäßig teuer (aktueller Gewinn: 0,04 E). Die jeweils im Mai ausgezahlte Jahres-Dividende von 0,03 E ergibt eine Dividenden-Rendite von 4,3 %, die bei 0,06 E Gewinn einigermaßen abgesichert scheint.
Pirelli stellt nicht nur Reifen her (speziell: teure Hochleistungsreifen), sondern ist ein breit aufgestellter Mischkonzern, der auch in vielen anderen Bereichen wie Immobilien aktiv ist. Der Konzern hält u. a. eine größere Beteiligung an Telecom Italia (TI). Nun soll ein Drittel der Reifensparte separat als IPO an die Börse gebracht werden, was ca. 1 Mrd. einbringt. Mit dem Geld soll der Anteil an TI aufgestockt werden, der dann - wie die "Actien-Börse" berichtet (siehe Artikel unten) - ca. 17 bis 18 % betragen soll.
Ich hoffe beim Pirelli-Kauf auf ein Arbitrage-Geschäft.
Die Rechnung sieht so aus: Pirelli hat zurzeit eine Marktkapitalisierung (MK) von 4,2 Mrd. E (entspricht 5,2 Mrd. Aktien zu 0,81 E).
Telekom Italia hat zurzeit eine MK von 43,4 Mrd. E. Würde Pirelli nach der Anteilsaufstockung 17 % davon gehören, hätte allein diese Beteiligung einen Wert von 7,4 Mrd. E. - das Doppelte der derzeitigen MK von Pirelli.
Ich weiß nicht, wie hoch die Schulden von Pirelli sind. Aber selbst, wenn man den Wert des verbleibenden Reifen- und sonstigen Geschäfts nach dem IPO mit Null ansetzt, sollten Pirelli-Aktien danach einen Wert haben von
7,4 Mrd (Wert des 17 % Anteil an TI) / 5,2 Mrd. Pirelli-Aktien = 1,42 E.
Das ist 75 % höher als der jetzigen Kurs. Folglich sollte er, wenn alles glattgeht, entsprechend steigen.
Die Actien-Börse (unten) hat ein vorläufiges Kursziel von 1,10 E, was immerhin schon mal einem Plus von 35 % entspricht.
Finanziell scheint es Pirelli nicht allzu schlecht zu gehen. Vor 18 Monaten hat Pirelli seine Kabel-Sparte für 1,3 Mrd. Euro an Goldman-Sachs verkauft.
20.2.06
Pirelli kaufen
Actien-Börse
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von Pirelli zu kaufen.
Bei Pirelli werde es präziser. Bei den Mailändern solle nach dem Verkauf der Kabelsparte das Reifengeschäft an die Börse gehen. Der Wert für das Reifengeschäft werde auf 3 Mrd. Euro taxiert. Es werde mindestens 1/3 verkauft, was rund 1 Mrd. Euro bringe und im Übrigen eine Bewertung von Faktor 1 für den Umsatz ergebe. Vor 1 1/2 Jahren habe der Verkauf des Kabelgeschäfts 1,3 Mrd. Euro eingebracht.
Der gesamte Pirelli-Konzern werde derzeit an der Börse mit 4,2 Mrd. Euro bewertet.
[Diese Zahl stimmt nicht: MK ist laut Onvista zurzeit 3,4 Mrd. E - A.L.]
Dahinter stehe die wichtigste Beteiligung Telecom Italia. Das Kapital aus dem Börsengang solle der Aufstockung dieser Beteiligung dienen. Es werde jedoch weder ein Betrag noch ein Prozentsatz bekannt gegeben. Den Unterlagen der Experten zufolge dürfte sich dann ein Anteil von ca. 17/18% an Telecom Italia ergeben. Das seien aktuell rund 6,5 bis 7 Mrd. Euro wert.
[Falls 17 % stimmt, wären es 7,4 Mrd. - A.L.]
Ohne das Reifengeschäft sei Pirelli eine Beteiligungsgesellschaft an der Telecom Italia.
[Es soll doch nur 1/3 des Reifengeschäfts an der Börse platziert werden, oder? Wieso schreibt Actien-Börse dann "ohne das Reifengeschäft"?? - A.L.]
Die stillen Reserven würden sich mit etwa dem Doppelten der gegenwärtigen Börsenkapitalisierung errechnen. Auf der anderen Seite jedoch, erscheine der Kurs der Pirelli-Aktie wie blockiert. Nach Meinung der Experten sei der innere Wert des Titels gut abgesichert. Es sei zwar noch nicht abzusehen, wann Dynamik herein komme. Aber das dies über kurz oder lang geschehen werde, davon sei man überzeugt.
Mit einem Kursziel in Höhe von 1,10 Euro empfehlen die Experten von "Die Actien-Börse" eine Anfangsposition einzugehen und die Pirelli-Aktie zu kaufen.
Quelle: DIE ACTIEN-BÖRSE
Dossier
Pirelli bekennt sich zu Deutschland
von Florian Eder, Mailand
Der italienische Reifenhersteller Pirelli sieht trotz hoher Lohnkosten Chancen am Produktionsstandort Deutschland. Das Unternehmen kündigte sogar eine Steigerung der Produktion an.
Reifen von Pirelli
"Wir produzieren dort, weil wir dort nahe am anspruchsvollsten Kunden der Welt, der deutschen Autoindustrie, sind. Das stimuliert unsere Forschung und Entwicklung enorm", sagte Francesco Gori, Chef der Reifensparte des Konzerns, der FTD.
Pirellis deutscher Konkurrent Continental verlagert derzeit seine Produktion aus Deutschland nach Osteuropa und steht deswegen massiv in der Kritik. Gewerkschaft und Betriebsrat forderten den Autozulieferer am Mittwoch ultimativ auf, die angekündigte Schließung des Werks Hannover zurückzunehmen, und drohten mit der Kündigung von zehn Betriebsvereinbarungen.
Pirelli kündigte dagegen eine Steigerung der Produktion an: "Deutschland ist unser wichtigster europäischer Markt. Ende dieses Jahres erreicht Pirelli im Werk Breuberg zum ersten Mal eine Produktion von zehn Millionen Reifen. Mit dieser Zahl sind wir die Fabrik mit der größten produzierten Stückzahl in Deutschland", sagte Gori.
Reifensparte 2005
Pirelli beschäftigt in Deutschland 3000 Angestellte. Im vorigen Jahr hat der Konzern die Verkäufe in Deutschland auf 730 Mio. Euro von 643 Mio. Euro im Vorjahr gesteigert. "Wir erwarten dort für 2005 einen ähnlichen Trend", sagte Gori. Die Reifensparte des Traditionskonzerns trug in den ersten neun Monaten 2005 rund 80 Prozent zum Gesamtumsatz von 3,32 Mrd. Euro bei.
Continental-Chef Manfred Wennemer hatte kürzlich über die deutschen Lohnkosten von 30 Prozent der Fertigungskosten geklagt, die nicht wettbewerbsfähig seien. "Die Lohnkosten sind im Fall von Pirelli sicher unter diesem Wert. Aber auch für uns ist das ein sehr wichtiges Thema in Europa, nicht nur in Deutschland. Wir sind dazu verurteilt, technologisch immer ausgefeiltere Produkte mit immer mehr Mehrwert herzustellen", so Gori.
Pirelli konzentriert sich auf teure Reifen, produziert in Europa ebenso wie in Südamerika und China. Heute entfallen etwa 70 Prozent der Produktion auf Hochleistungsreifen, vor zehn Jahren waren es 50 Prozent.
Unabhängig von Energie- und Rohstoffpreisen
Die Konzentration auf dieses margenträchtige Geschäft macht Pirelli unabhängiger von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen, die das Unternehmen an die Kunden weitergibt. So ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres der Umsatz um 9,8 Prozent gewachsen. Die gestiegene Zahl verkaufter Reifen trug allerdings nur zwei Prozentpunkte dazu bei; 5,2 Prozentpunkte des Umsatzplus entfielen auf den Verkauf teurerer Typen und höhere Preise.
"Grundsätzlich ist die Strategie gut. Ich halte sie aber trotzdem für gefährlich", sagte Rolf Woller, Analyst bei der HVB. "Continental zum Beispiel hat bei in Tschechien produzierten High-End-Reifen immer 25 Prozent weniger Lohnkosten als Pirelli in Deutschland." Der Wettbewerber könne es sich daher erlauben, hochwertige Reifen zu deutlich niedrigeren Preisen anzubieten als Pirelli, sagte er.
Den Strategieschwenk hin zu den High-Tech-Reifen hatte Pirelli vor zehn Jahren eingeleitet. "Der Markt der Hochleistungsreifen wächst zweistellig pro Jahr, während der gesamte Reifenmarkt sicher unter zehn Prozent jährlich wächst", sagte Gori. Pirelli liegt weltweit mit einem Marktanteil von 4,5 Prozent hinter den Konkurrenten Bridgestone, Michelin, Goodyear und Continental. "Im Hochleistungsbereich erreichen wir einen Anteil von zwölf Prozent", sagte Gori.
Andere Hersteller wie Continental treiben derweil den Umbau zum Zulieferer für Elektronik voran. Ob dies auch für Pirelli vorstellbar sei? "Nein", sagte Gori, "Reifen sind unser industrielles Kerngeschäft. Wir glauben an ein organisches, von Technologie und der Bekanntheit der Marke getriebenes Wachstum." Elektronik sei auch für Pirelli ein Thema, etwa bei Sensoren im Reifen. "Aber es ist sicher nicht nötig, dafür einen Elektronikzulieferer zu kaufen."
Pirelli stellt nicht nur Reifen her (speziell: teure Hochleistungsreifen), sondern ist ein breit aufgestellter Mischkonzern, der auch in vielen anderen Bereichen wie Immobilien aktiv ist. Der Konzern hält u. a. eine größere Beteiligung an Telecom Italia (TI). Nun soll ein Drittel der Reifensparte separat als IPO an die Börse gebracht werden, was ca. 1 Mrd. einbringt. Mit dem Geld soll der Anteil an TI aufgestockt werden, der dann - wie die "Actien-Börse" berichtet (siehe Artikel unten) - ca. 17 bis 18 % betragen soll.
Ich hoffe beim Pirelli-Kauf auf ein Arbitrage-Geschäft.
Die Rechnung sieht so aus: Pirelli hat zurzeit eine Marktkapitalisierung (MK) von 4,2 Mrd. E (entspricht 5,2 Mrd. Aktien zu 0,81 E).
Telekom Italia hat zurzeit eine MK von 43,4 Mrd. E. Würde Pirelli nach der Anteilsaufstockung 17 % davon gehören, hätte allein diese Beteiligung einen Wert von 7,4 Mrd. E. - das Doppelte der derzeitigen MK von Pirelli.
Ich weiß nicht, wie hoch die Schulden von Pirelli sind. Aber selbst, wenn man den Wert des verbleibenden Reifen- und sonstigen Geschäfts nach dem IPO mit Null ansetzt, sollten Pirelli-Aktien danach einen Wert haben von
7,4 Mrd (Wert des 17 % Anteil an TI) / 5,2 Mrd. Pirelli-Aktien = 1,42 E.
Das ist 75 % höher als der jetzigen Kurs. Folglich sollte er, wenn alles glattgeht, entsprechend steigen.
Die Actien-Börse (unten) hat ein vorläufiges Kursziel von 1,10 E, was immerhin schon mal einem Plus von 35 % entspricht.
Finanziell scheint es Pirelli nicht allzu schlecht zu gehen. Vor 18 Monaten hat Pirelli seine Kabel-Sparte für 1,3 Mrd. Euro an Goldman-Sachs verkauft.
20.2.06
Pirelli kaufen
Actien-Börse
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von Pirelli zu kaufen.
Bei Pirelli werde es präziser. Bei den Mailändern solle nach dem Verkauf der Kabelsparte das Reifengeschäft an die Börse gehen. Der Wert für das Reifengeschäft werde auf 3 Mrd. Euro taxiert. Es werde mindestens 1/3 verkauft, was rund 1 Mrd. Euro bringe und im Übrigen eine Bewertung von Faktor 1 für den Umsatz ergebe. Vor 1 1/2 Jahren habe der Verkauf des Kabelgeschäfts 1,3 Mrd. Euro eingebracht.
Der gesamte Pirelli-Konzern werde derzeit an der Börse mit 4,2 Mrd. Euro bewertet.
[Diese Zahl stimmt nicht: MK ist laut Onvista zurzeit 3,4 Mrd. E - A.L.]
Dahinter stehe die wichtigste Beteiligung Telecom Italia. Das Kapital aus dem Börsengang solle der Aufstockung dieser Beteiligung dienen. Es werde jedoch weder ein Betrag noch ein Prozentsatz bekannt gegeben. Den Unterlagen der Experten zufolge dürfte sich dann ein Anteil von ca. 17/18% an Telecom Italia ergeben. Das seien aktuell rund 6,5 bis 7 Mrd. Euro wert.
[Falls 17 % stimmt, wären es 7,4 Mrd. - A.L.]
Ohne das Reifengeschäft sei Pirelli eine Beteiligungsgesellschaft an der Telecom Italia.
[Es soll doch nur 1/3 des Reifengeschäfts an der Börse platziert werden, oder? Wieso schreibt Actien-Börse dann "ohne das Reifengeschäft"?? - A.L.]
Die stillen Reserven würden sich mit etwa dem Doppelten der gegenwärtigen Börsenkapitalisierung errechnen. Auf der anderen Seite jedoch, erscheine der Kurs der Pirelli-Aktie wie blockiert. Nach Meinung der Experten sei der innere Wert des Titels gut abgesichert. Es sei zwar noch nicht abzusehen, wann Dynamik herein komme. Aber das dies über kurz oder lang geschehen werde, davon sei man überzeugt.
Mit einem Kursziel in Höhe von 1,10 Euro empfehlen die Experten von "Die Actien-Börse" eine Anfangsposition einzugehen und die Pirelli-Aktie zu kaufen.
Quelle: DIE ACTIEN-BÖRSE
Dossier
Pirelli bekennt sich zu Deutschland
von Florian Eder, Mailand
Der italienische Reifenhersteller Pirelli sieht trotz hoher Lohnkosten Chancen am Produktionsstandort Deutschland. Das Unternehmen kündigte sogar eine Steigerung der Produktion an.
Reifen von Pirelli
"Wir produzieren dort, weil wir dort nahe am anspruchsvollsten Kunden der Welt, der deutschen Autoindustrie, sind. Das stimuliert unsere Forschung und Entwicklung enorm", sagte Francesco Gori, Chef der Reifensparte des Konzerns, der FTD.
Pirellis deutscher Konkurrent Continental verlagert derzeit seine Produktion aus Deutschland nach Osteuropa und steht deswegen massiv in der Kritik. Gewerkschaft und Betriebsrat forderten den Autozulieferer am Mittwoch ultimativ auf, die angekündigte Schließung des Werks Hannover zurückzunehmen, und drohten mit der Kündigung von zehn Betriebsvereinbarungen.
Pirelli kündigte dagegen eine Steigerung der Produktion an: "Deutschland ist unser wichtigster europäischer Markt. Ende dieses Jahres erreicht Pirelli im Werk Breuberg zum ersten Mal eine Produktion von zehn Millionen Reifen. Mit dieser Zahl sind wir die Fabrik mit der größten produzierten Stückzahl in Deutschland", sagte Gori.
Reifensparte 2005
Pirelli beschäftigt in Deutschland 3000 Angestellte. Im vorigen Jahr hat der Konzern die Verkäufe in Deutschland auf 730 Mio. Euro von 643 Mio. Euro im Vorjahr gesteigert. "Wir erwarten dort für 2005 einen ähnlichen Trend", sagte Gori. Die Reifensparte des Traditionskonzerns trug in den ersten neun Monaten 2005 rund 80 Prozent zum Gesamtumsatz von 3,32 Mrd. Euro bei.
Continental-Chef Manfred Wennemer hatte kürzlich über die deutschen Lohnkosten von 30 Prozent der Fertigungskosten geklagt, die nicht wettbewerbsfähig seien. "Die Lohnkosten sind im Fall von Pirelli sicher unter diesem Wert. Aber auch für uns ist das ein sehr wichtiges Thema in Europa, nicht nur in Deutschland. Wir sind dazu verurteilt, technologisch immer ausgefeiltere Produkte mit immer mehr Mehrwert herzustellen", so Gori.
Pirelli konzentriert sich auf teure Reifen, produziert in Europa ebenso wie in Südamerika und China. Heute entfallen etwa 70 Prozent der Produktion auf Hochleistungsreifen, vor zehn Jahren waren es 50 Prozent.
Unabhängig von Energie- und Rohstoffpreisen
Die Konzentration auf dieses margenträchtige Geschäft macht Pirelli unabhängiger von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen, die das Unternehmen an die Kunden weitergibt. So ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres der Umsatz um 9,8 Prozent gewachsen. Die gestiegene Zahl verkaufter Reifen trug allerdings nur zwei Prozentpunkte dazu bei; 5,2 Prozentpunkte des Umsatzplus entfielen auf den Verkauf teurerer Typen und höhere Preise.
"Grundsätzlich ist die Strategie gut. Ich halte sie aber trotzdem für gefährlich", sagte Rolf Woller, Analyst bei der HVB. "Continental zum Beispiel hat bei in Tschechien produzierten High-End-Reifen immer 25 Prozent weniger Lohnkosten als Pirelli in Deutschland." Der Wettbewerber könne es sich daher erlauben, hochwertige Reifen zu deutlich niedrigeren Preisen anzubieten als Pirelli, sagte er.
Den Strategieschwenk hin zu den High-Tech-Reifen hatte Pirelli vor zehn Jahren eingeleitet. "Der Markt der Hochleistungsreifen wächst zweistellig pro Jahr, während der gesamte Reifenmarkt sicher unter zehn Prozent jährlich wächst", sagte Gori. Pirelli liegt weltweit mit einem Marktanteil von 4,5 Prozent hinter den Konkurrenten Bridgestone, Michelin, Goodyear und Continental. "Im Hochleistungsbereich erreichen wir einen Anteil von zwölf Prozent", sagte Gori.
Andere Hersteller wie Continental treiben derweil den Umbau zum Zulieferer für Elektronik voran. Ob dies auch für Pirelli vorstellbar sei? "Nein", sagte Gori, "Reifen sind unser industrielles Kerngeschäft. Wir glauben an ein organisches, von Technologie und der Bekanntheit der Marke getriebenes Wachstum." Elektronik sei auch für Pirelli ein Thema, etwa bei Sensoren im Reifen. "Aber es ist sicher nicht nötig, dafür einen Elektronikzulieferer zu kaufen."