Phenomedia Luftbuchungen zugegeben
Instock
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Bochum haben die zwei inzwischen
entlassenen Vorstände von Phenomedia (WKN 541490) die Verbuchung von nicht
existierenden Forderungen in Höhe von rund 10 Millionen Euro zugegeben, so
die Experten von "Instock".
Mit den Fälschungen durch den Ex-Vorstandschef sowie den Finanzvorstand sei
Mitte des vergangenen Jahres begonnen worden, habe ein Behördensprecher
gesagt. Ende März habe der Entwickler von Computerspielen für 2001 zunächst
einen Umsatz von 25,8 Millionen Euro veröffentlicht. Kurz danach habe
Phenomedia jedoch Fehler in den Bilanzen einräumen müssen. Das letzte
Räuspern sei am 22. April zu vernehmen gewesen. Zu diesem Zeitpunkt sei die
Gesellschaft nach einer Sonderprüfung mit "hoher Wahrscheinlichkeit" nicht
von einer Überschuldung ausgegangen.
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Instock
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Bochum haben die zwei inzwischen
entlassenen Vorstände von Phenomedia (WKN 541490) die Verbuchung von nicht
existierenden Forderungen in Höhe von rund 10 Millionen Euro zugegeben, so
die Experten von "Instock".
Mit den Fälschungen durch den Ex-Vorstandschef sowie den Finanzvorstand sei
Mitte des vergangenen Jahres begonnen worden, habe ein Behördensprecher
gesagt. Ende März habe der Entwickler von Computerspielen für 2001 zunächst
einen Umsatz von 25,8 Millionen Euro veröffentlicht. Kurz danach habe
Phenomedia jedoch Fehler in den Bilanzen einräumen müssen. Das letzte
Räuspern sei am 22. April zu vernehmen gewesen. Zu diesem Zeitpunkt sei die
Gesellschaft nach einer Sonderprüfung mit "hoher Wahrscheinlichkeit" nicht
von einer Überschuldung ausgegangen.
